Deutschland Zweiter bei Strompreisen

Dänemark in Europa vorn

Der durchschnittliche Strompreis für Haushaltskunden lag Ende 2018 bei 20,73 Cent je Kilowattstunde, wie Stromreport meldet. Doch die Unterschiede zwischen den EU Ländern sind groß und und reichen für private Verbraucher von 10 ct/kWh in Bulgarien bis 31 Cent in Dänemark. Nicht nur in Deutschland haben Verbraucher mit hohen Strompreisen zu kämpfen. In vielen Ländern Europas sind die Kosten für Energie in den letzten 10 Jahren gestiegen. weiterlesen…

BEE: Erneuerbare Energien sichern Preisstabilität

Preisausschläge auf dem Regelstrommarkt machen tiefe Analyse notwendig

Starke Preisausschläge kennzeichneten am vergangenen Samstag den deutschen Regelenergiemarkt. Über die für die Turbulenzen auf dem Regelenergiemarkt verantwortlichen Ursachen wird spekuliert. In einem Statement unterstreicht BEE-Präsidentin Simone Peter die Notwendigkeit einer schnellen und fundierten Analyse durch die Bundesnetzagentur. weiterlesen…

cep: Strompreise energieintensiver Unternehmen ganz kompensieren

„Auf keinen Fall weiter absenken!“

Angesichts des zu erwartenden weiteren Anstiegs der CO2-Zertifikatepreise sollte die sogenannte „Strompreiskompensation zugunsten stromintensiver Unternehmen künftig vollständig gewährt werden. Keinesfalls darf sie noch weiter abgesenkt werden.“ Das fordern Klimaexperten des Freiburger Centrums für Europäische Politik (cep) in ihrer Studie über die anstehende Reform der ETS-Beihilfeleitlinien der EU-Kommission. Sie haben untersucht, wie die ETS-Beihilfeleitlinien für die Strompreiskompensation künftig ausgestaltet werden sollten: Sowohl für für den wirksamen Schutz des Erdklimas als auch zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen. weiterlesen…

117 Stromanbieter verlangen 2019 mehr

Preiserhöhungen zum Jahreswechsel

Jedes Jahr im November bekommen viele Verbraucher Post von ihren Stromanbietern mit den Konditionen für das neue Jahr. Am 19.11.2019 endete die Ankündigungsfrist für Preisänderungen zum Jahreswechsel. Gute Nachrichten gab es hierbei nur selten, obwohl die Umlagen 2019 leicht sinken – so das Portal stromvergleich.com. weiterlesen…

Stromerlös 2017 um 1,3 % gestiegen

EVU nahmen im Durchschnitt 16,27 ct/kWh ein

Die Energieversorgungsunternehmen nahmen im Jahr 2017 bei der Abgabe von Strom an alle Letztverbraucher im Durchschnitt 16,27 Cent für die Kilowattstunde ein. Einer Medienmitteilung des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) zufolge ist damit der Durchschnittserlös bei Strom 2017 um 1,3 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen, wobei der Grenzpreis zur Berechnung der Konzessionsabgabe +0,2 % im Vergleich zum Vorjahr beträgt. weiterlesen…

BDEW-Zahl der Woche: Um über 50 Prozent…

…sind für die Energieversorger die Kosten für den Einkauf von Strom gestiegen

Energieversorger müssen seit einiger Zeit deutlich mehr für den Einkauf von Strom auf dem Großhandelsmarkt bezahlen. Seit zwei Jahren steigen die Preise an den Energiebörsen erheblich: Bezahlten die Unternehmen im Jahr 2016 für das Lieferjahr 2017 für eine Megawattstunde Strom durchschnittlich noch 33,51 Euro, mussten sie in diesem Jahr für Lieferungen 2019 bereits 50,56 Euro und mehr bezahlen (zeitweise lag der Wert sogar bei bis zu 69 Euro für eine Megawattstunde Strom), wie der BDEW am 12.11.2018 vermeldete. weiterlesen…

Marktkräfte beim EE-Ausbau stärken

BDEW stellt Drei-Säulen-Modell für Erneuerbaren-Ausbau vor – Weiterentwicklung der Direktvermarktung stärkt Kosteneffizienz

Der BDEW hat ein Modell für die Weiterentwicklung des Investitionsrahmens für den Erneuerbare-Energien-Ausbau vorgestellt. Das BDEW-Modell steht auf drei Säulen: Im Fokus steht die Stärkung der Marktkräfte: Es sollen Anreize gesetzt werden, damit der Erneuerbaren-Ausbau zunehmend ohne Förderung – also außerhalb des EEG – erfolgt (Säule 1). Sowohl Chancen als auch Risiken der langfristigen Strompreisentwicklung sollen dabei auf die Unternehmen übergehen. Der steigende Wettbewerb würde Innovationen anreizen, so die Einschätzung des BDEW laut Pressemitteilung vom 22.01.2018. weiterlesen…

Preissturz bei Strom aus Solarparks


Lockerung der Standortrestriktionen und Preisrückgang ermöglichen Tiefstpreise für Solarstrom in Deutschland – Wieder mehr Solarkraftwerke in Bayern

Die Preise für Solarstrom aus neu geplanten Solarparks haben einer Medienmitteilung des BSW-Solar zufolge mit durchschnittlich 5,66 ct/kWh ein neues Rekordtief erreicht. Dies geht aus Veröffentlichungen der Bundesnetzagentur über die Ergebnisse der jüngsten Auktion hervor; an den Auktionen müssen Projektierer großer Solarstromanlagen teilnehmen, um eine EEG-Marktprämie zu erhalten. weiterlesen…

„Volkskrankheit Ausschreibungen“


erschienen in joule 3/2017, S.27

Volker Quaschning - Foto © volker-quaschning.de„Die neuste Erfindung unserer Energiepolitik sind Ausschreibungen. Das klingt fast wie Ausschlag, eine ansteckende Krankheit, die nach der Photovoltaik in diesem Jahr auch die Windbranche böse erwischt hat“, schreibt Volker Quaschning in der Zeitschrift Joule 3/2017 und auf seiner homepage. Das einzig Positive zu Ausschreibungen: Sie lieferten momentan einen Rekord-Niedrigstpreis nach dem anderen. weiterlesen…

Strompreisentwicklung in Deutschland aktuell

Zusammensetzung und durchschnittlicher Strompreis für Haushaltskunden in Deutschland

Die Strompreise für private Haushalte sind seit Jahren im Aufwärtstrend und haben Anfang 2017 das Rekordhoch von 29,16 Cent/kWh erreicht – im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 1,3%. Der Verbraucher-Strompreis setzt sich laut Strom-Report aus 3 Haupt-Bestandteilen zusammen:

  • 19,3% für Stromerzeugung und Vertrieb, die der Stromanbieter erhält.
  • 55,1% für staatlich veranlasste Steuern, Abgaben und Umlagen.
  • 25,6% für die Nutzung der Stromnetze, die der Netzbetreiber bekommt.

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