Vattenfall belegt Stranded-Asset-Risiken der europäischen Braunkohle

Eine Analyse von EnergyandCarbon

von Gerard Wynn

Während sich der schwedische Stromversorger Vattenfall seiner deutschen Braunkohlesparte mittels tschechischer Investoren entledigen möchte, zeigen seine Ergebnisse des zweiten Quartals, wie er durch niedrigere Strompreise leidet, und seine Braunkohle besonders. weiterlesen…

EE als Preistreiber verleumdet

Fell: „Stimmungsmache gegen EE als angebliche Strompreistreiber geht weiter“

„Bei anstehenden EEG-Novellen scheint es immer wieder systematische Aktionen zu geben“, diagnostiziert Energy-Watch-Präsident und EEG-Mitautor Hans-Josef Fell, „die Widerstände gegen diese Novelle zu brechen, um politische Akzeptanz für das vorgesehene Ausbremsen des Ökostromausbaus zu schaffen“. Denn in gewissen Zeitabständen erschienen auffallend häufig Berichte, welche die Erneuerbaren Energien als Strompreistreiber diffamierten und die Energiewende im Ganzen als zu teuer darstellten. weiterlesen…

Sinkende Energiekosten trotz höherer Strompreise

Erneuter Einbruch der Ölpreise lässt Energiepreise im Januar stark sinken – Fallende Börsenpreise dämpfen Anstieg der Stromrechnung – Heizöl so billig wie seit 2004 nicht mehr

Trotz erstmals seit längerem wieder steigender Strompreise mussten Deutschlands Verbraucher zu Jahresbeginn nach Ausrechnunfgen von Agora-Energiwende für Energie alles in allem so wenig ausgeben wie seit März 2010 nicht mehr. Zwar stiegen die Strompreise infolge höherer Netzentgelte und der Anhebung der Umlage für Erneuerbare Energien gegenüber Dezember. Das war der erste Anstieg seit Ende 2014. weiterlesen…

EU-Energie-Sommerpaket:

Energieverbraucher erklären ein starkes „Ja – Aber“ – Gute europäische Energie-Chronik

Die EU hat 1997 die Strom- und Gasmärkte für den Wettbewerb geöffnet. Die Strompreise für Verbraucher sind seitdem weder gesunken, noch gerechter geworden. Das habe auch die EU lange erkannt. Die am 15.07.2015 verkündeten Maßnahmen seien „daher zwar richtig, aber nicht ausreichend“, erklärte der Vorsitzende des Bundes der Energieverbraucher, Aribert Peters, zum Energie-Sommerpaket der EU-Kommission begrüßt. Erfreulich sei die Stärkung der Rechte der Energieverbraucher und auch der Einsatz für besonders benachteiligte Verbraucher. Auch den lange überfälligen neuen Ansatz zur Verbrauchskennzeichnung begrüßt der Verbraucherverband. weiterlesen…

Kemfert: „Hartz IV für alte Kraftwerke“

Im Interview mit dem ARD-Mittagsmagazin zeigte sich Prof. Dr. Claudia Kemfert, Abteilungsleiterin am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin, am 02.07.2015 enttäuscht von den Energiebeschlüssen der Koalitionsspitzen. Jetzt komme „genau das, was Herr Gabriel eigentlich nicht wollte – Hartz IV für alte Kraftwerke“. weiterlesen…

AEE: Strom 2014 zwar 3% günstiger als im Vorjahr…

…doch viele Haushaltskunden profitieren nicht – Gesunkene Großhandelspreise kommen kaum bei Verbrauchern an

Die Stromproduktionspreise sind 2014 im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent gesunken. Das hat das Statistische Bundesamt (Destatis) Ende Januar 2015 im Rahmen seiner Veröffentlichung des Erzeugerpreisindexes mitgeteilt. Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) weist dabei auf eine Diskrepanz hin: Während die Preise für Weiterverteiler um 9,2 Prozent gegenüber 2013 sanken, mussten Haushalte für Strom im Schnitt 1,3 Prozent mehr zahlen. weiterlesen…

Strompreise steigen nicht weiter

Deutschlandradio Kultur: Steigende Strompreise sind passé

Patrick Graichen, Direktor der Energiewende-Denkfabrik Agora, erwartet für 2015, dass die Strompreise sinken. Graichen sagte im Deutschlandradio Kultur, die Zeiten steigender Strompreise – auch wegen des Zubaus von erneuerbaren Energieträgern – seien „jetzt glücklicherweise vorbei“.  Immer noch sinnvoll sei dagegen für viele Verbraucher ein Wechsel des Stromanbieters, so Graichen. weiterlesen…

Einmischung in Sachen Strompreise

Anlässlich der Pressekonferenz der FVEE-Jahrestagung

Im Rahmen der Eröffnungs-PK der Jahrestagung des Forschungsverbunds Erneuerbare Energien kam das Gespräch auf das Phänomen „Beeinflussung der Öffentlichen Meinung“: Es habe eine Verkürzung der Energiewende-Diskussion auf das Thema “Strom” und weiter auf das Thema “Strompreis” und besonders „EEG-Umlage“ stattgefunden, so Eicke Weber vom Fraunhofer ISE (Foto li.). Er vermutete, dass dieser Entwicklung  eine absichtliche Beeinflussung der Medien zugrunde liege.
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Rekordeinnahmen durch Stromexport

IWR: Überschuss 1,95 Mrd. Euro

Die deutsche Stromwirtschaft hat im Jahr 2013 am Export von Strom so viel verdient wie noch nie. Deutschland exportierte im abgelaufenen Jahr Strom im Wert von 3,76 Mrd. Euro in die Nachbarländer. Gleichzeitig wurde Strom im Wert von 1,81 Mrd. Euro importiert, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit. Die Angaben basieren auf Daten des Statistischen Bundesamtes. In der Gesamtbilanz erzielte Deutschland einen Netto-Exportüberschuss in der Rekordhöhe von 1,95 Mrd. Euro. Dabei kauften die Energieunternehmen den importierten Strom für durchschnittlich 4,9 Cent (ct) pro Kilowattstunde (kWh) ein, im Stromexport wurden mit 5,2 ct/kWh im Mittel deutlich höhere Erlöse erzielt. weiterlesen…