Neue und konventionelle Energiewelt müssen enger zusammenrücken


17. Forum Neue Energiewelt der Solarpraxis AG in Berlin

Neue, bessere Technologien ließen bisher die Kosten der Erneuerbaren Energien sinken. Jetzt wird fundiertes Planungs- und Managementwissen immer wichtiger, vor allem dann, wenn es um die Errichtung komplexer Energieprojekte geht. Die neue und die konventionelle Energiewelt mit ihrer umfassenden Erfahrung müssen deswegen enger zusammenrücken und ihr Know How kombinieren, baake-vor-17-forum-neue-energiewelt-eroeffnungsplenum-foto-gerhard-hofmann-agentur-zukunft-fuer-solarifyum Effizienz- und Kostenpotenziale auszuschöpfen. So lauten – einer Medienmitteilung zufolge – zentrale Diskussionsergebnisse des diesjährigen Forums Neue Energiewelt. Die von mehr als 650 Teilnehmern besuchte – laut Selbstauskunft „Leitkonferenz der innovativen Energiewirtschaft“ – ging am 11.11.2016 in Berlin zu End weiterlesen…

Forum Solarpraxis: Gigawatt aus PV und Wind – in Deutschland?

Baake: „Die Energiewende ist unumkehrbar – wir haben gewonnen“

baake-spricht-bei-17-forum-neue-energiewelt-eroeffnungsplenum-foto-gerhard-hofmann-agentur-zukunft-fuer-solarifyVor knapp 600 Teilnehmern des 17. Forums Neue Energiewelt nannte Rainer Baake, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, am 10.11.2016 in Berlin mehrere Handlungsfelder, bzw. -abläufe zum Thema Energiewende: Heranführen der Erneuerbaren Energien an den Markt – Vorbereitung des Marktes für die wachsende Aufnahme Erneuerbarer Energien – schließlich die Netze und ihr Ausbau. Sein Fazit bezüglich der Energiewende: Sie sei „unumkehrbar, wir haben gewonnen“. weiterlesen…

Deutschland bei Energiewende nicht mehr Vorbild


Wichtige Ziele werden verfehlt

Die aktuelle Entwicklung der Indikatoren des Energiewende-Indexes von McKinsey läute eine neue Phase in der deutschen Energiewende ein – so das Beratungsunternehmen: Die Kosten der Netzeingriffe explodierten und Engpässe bremsten den Ausbau der Erneuerbaren. Eine verstärkte Systemintegration sei erforderlich, „wenn Deutschland seine Rolle als Vorreiter der Energiewende nicht an andere Weltregionen verlieren will. Denn dort boomen die Erneuerbaren mittlerweile.“ weiterlesen…

Netzausbauplanung übertrieben

Weder Netze noch Speicher begründen EE-Bremsen

Windgeneratoren, Hochspannungsleitungen bei Dahme, Mark - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft, 20160402Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) im Auftrag der Hermann-Scheer-Stiftung mit dem Titel „Stromnetze und Speichertechnologien für die Energiewende – Eine Analyse mit Bezug zur Diskussion des EEG 2016“ zeigt, dass weder fehlende Stromnetze noch unzureichende Speicherkapazität als gründe für die Begrenzung des Zubaus Erneuerbarer Energien taugen. Die bisher aufgetretenen Netzengpässe zum Beispiel sind vernachlässigbar – sie machen etwa ein Prozent des Stromtransports aus – und wären vermeidbar. weiterlesen…

Erneuerbare weltweit Jobmotor

Photovoltaik vorne – in Deutschland Wind

Weltweit hatten 8,1 Millionen Beschäftigte 2015 ihren Job in der Erneuerbare-Energien-Branche – fünf Prozent mehr Arbeitsplätze als 2014. Das zeigt der „Renewables 2016 Global Status Report“ und greift dafür auf Daten der International Renewable Energy Agency (IRENA) zurück. 2014 beschäftigten die Erneuerbaren noch rund 7,7 Millionen Menschen. weiterlesen…

Bloomberg sieht EE vorn

NEO sagt voraus: Kohle und Gas bleiben günstig, aber PV und Wind preiswerter

Die Analysten von Bloomberg New Energy Finance erwarten in ihrem New Energy Outlook langfristige Investitionen in den Aufbau neuer Stromerzeugungskapazitäten von 10,13 Billionen Euro – etwa zwei Drittel davon in Erneuerbare Energien. Bis 2040 werden demnach die Kosten für neue PV- und Windanlagen deutlich sinken. Anders als bislang erwartet wird aber auch die Stromerzeugung aus Kohle und Gas günstig bleiben, fasst Sandra Enkhardt auf pv magazine zusammen. weiterlesen…

Strom aus Meeresströmung

Japanische Forscher wollen AKW durch Turbinen ersetzen

Mit einer Geschwindigkeit von etwa 250 Stundenkilometern ist im Juli 2014 der Taifun “Neoguri” auf Japan zugerast. Das war dann doch zu viel des Guten. Denn schon an gewöhnlichen Tagen kann der Wind an der japanischen Küste mit etwa 25 Stundenkilometern wehen. Eine Naturgewalt, die Windräder hervorragend in Energie umwandeln können. weiterlesen…

REN21: 2014 mit Rekord-Zubau von Wind- und Solarenergie

Globales Wachstum von [[CO2]]-Ausstoß entkoppelt auch dank Rekordjahr bei Erneuerbaren Energien

  • Rekord-Zubau von Wind- und Solarenergie (PV) in 2014;
  • Neue Ziele für Erneuerbare Energien in mehr als 20 Ländern, nun 164 insgesamt;
  • Erneuerbare Energieträger stellen mehr als 59 Prozent des Netto-Zuwachses der weltweiten Kraftwerkskapazität;
  • Regenerative Wärme- und Klimatisierungstechnologien legen an Bedeutung bei politischen Entscheidungsträgern zu;
  • Entwicklungsländer-Investitionen entsprechen denen der Industrienationen (Gesamt: 265 Milliarden EUR)

Das ist das Ergebnis des Renewables 2015 Global Status Report von REN21, der 10. jährlich erscheinenden Ausgabe des weltweit am meisten zitierten Berichts zu Markt-, Industrie- und Politikentwicklung im Bereich Erneuerbare Energie. weiterlesen…

Kabinett beschließt Neuerungen bei der Systemstabilitätsverordnung

EE-Anlagen müssen zur Behebung des 49,5-Hertz-Problem nachgerüstet werden

Mal ist der Himmel bewölkt, mal scheint die Sonne mit voller Kraft, auch der Wind weht nicht immer gleich: Die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien schwankt. Damit die Stabilität der Stromversorgung nicht gefährdet wird, hat das Bundekabinett heute die Änderung der Systemstabilitätsverordnung beschlossen. weiterlesen…

EE-Jobs schrumpfen:

PV mit 45.000 weniger – dafür 16.000 mehr beim Wind

Der rückläufige PV-Markt in Deutschland hat nicht nur Arbeitsplätze in der Solarindustrie gekostet. Auch bei Installations- und Handwerksbetrieben, besonders in Mittel- und Süddeutschland, sanken die Beschäftigtenzahlen – von 2012 auf 2013 um 40 Prozent auf 68.500. Das berichtet die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) auf Basis einer Studie der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS). weiterlesen…