Wasserstoff-Pilotprojekt H2morrow für NRW
Eine Milliarde Euro Investition
Eine Pilotanlage soll Nordrhein-Westfalen mit jährlich 8,6 Terawattstunden Wasserstoff aus dekarbonisiertem Erdgas versorgen, das entspricht der Energieversorgung (Strom und Gas) von 450.000 durchschnittlichen 4-Personen-Haushalten pro Jahr. Das Projekt haben der Gasnetzbetreiber Open Grid Europe und der norwegische Öl- und Gaskonzern Eqinor am 8. Oktober 2019 vorgestellt. weiterlesen…
Bioenergie ist vielseitig einsetzbar und liefert in Deutschland mehr Energie als Wind- und Wasserkraft, Solarenergie und Geothermie zusammen. Aber vor allem Biokraftstoffe stehen wegen der Konkurrenz zur Lebensmittelerzeugung und ihrer schädlichen Umweltauswirkungen in der Kritik. Welchen Beitrag kann Bioenergie also tatsächlich zum Klimaschutz leisten? Darüber diskutierten Gernot Klepper (Institut für Weltwirtschaft Kiel), Markus Rarbach (Clariant) und Jenny Walther-Thoß (WWF Deutschland) am 01.10.2019 bei einer
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Der Energiewende-Index untersucht seit 2012 den Status der Energiewende im Licht der drei Dimensionen des energiewirtschaftlichen Dreiecks: Klima- und Umweltschutz, Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit. Insgesamt werden 14 Indikatoren analysiert und aktuell daraufhin bewertet, inwieweit sie ihre für 2020 geplanten Zielwerte im geplanten Zeitverlauf der Energiewende erreichen oder erreicht haben. Die Entwicklung sei nur bei Arbeitsplätzen und Industriestrompreisen positiv zu bewerten.
Wieviel Kohlenstoffdioxid können tropische Regenwälder aufnehmen? In der Fachzeitschrift „Nature Geosciences“ veröffentlichte Untersuchungen eines internationalen Forscherteams mit maßgeblicher Beteiligung der
Am 20.09.2019 will die Bundesregierung im Klimakabinett die wesentlichen Beschlüsse fassen, damit Deutschland seine Klimaziele erreicht. Dabei geht es vor allem um die Bereiche, die nicht vom EU-Emissionshandelssystem erfasst sind, im Wesentlichen Verkehr und Wärme. Europarechtlich bindende Verpflichtungen zwingen die Regierung zum Handeln. Zur Entscheidungsfindung, hat die Regierung vom Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (den „Wirtschaftsweisen“) ein Sondergutachten bekommen. Dieses basiert zu einem maßgeblichen Teil auf einer
Der BDEW schlägt Alarm: Die Frage, wie Deutschland sein Ziel von 65 Prozent Erneuerbaren Energien bis 2030 erreichen kann, werde aktuell intensiv diskutiert. Klar sei: Eine reine Fortschreibung der bisherigen Pfade aus dem EEG 2017 reiche nicht aus – dies würde lediglich zu einem Erneuerbare-Energien-Anteil von 54 Prozent führen. Der BDEW hat deshalb zwei Szenarien berechnet, wie diese Lücke geschlossen werden könnte.„Aus den Rechnungen geht hervor, dass das 65-Prozent-Ziel grundsätzlich auf mehreren Pfaden erreichbar ist. Die erforderliche installierte EE-Leistung für 2030 bewegt sich zwischen 215 und 237 Gigawatt (GW)“, sagte Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung, am 18.06.2019 in Berlin. 2018 waren insgesamt 120 GW Erneuerbare-Energien-Anlagen installiert.
Im Rahmen der