Fast 100 Prozent Erneuerbare in Afrika bis 2050
Eine MCC-Studie zeigt: Wenn die Staaten des Kontinents kooperieren und die Kosten weiter fallen, ist zugleich Wachstum möglich
Die Stromerzeugung auf dem afrikanischen Kontinent könnte bereits 2050 fast ausschließlich über erneuerbare Energien erfolgen – ohne dabei auf ein hohes Wirtschaftswachstum verzichten zu müssen. Voraussetzung dafür ist, dass die Staaten beim internationalen Stromnetzausbau und Stromhandel kooperieren, die vorhandene Wasserkraft zum Ausgleich der Schwankungen genutzt und frühzeitig lokales Know-how im Umgang mit der neuen Technologie aufgebaut wird. Das geht aus einer Studie des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) hervor. weiterlesen…
Die Energiewende fordert nicht nur einen Ausbau des Stromnetzes, sondern auch eine bessere Auslastung der bestehenden Netzstruktur. Das ist – laute einer
Erneuerbare Energien decken inzwischen 36 Prozent der Stromversorgung ab (Stand Dezember 2017). Die schrittweise Umstellung von Kohle und Kernkraft auf Sonne, Wind und Biomasse bringt Veränderungen für Wirtschaft und Verbraucher mit sich. Ein Beispiel: Erneuerbare Energien sind volatil und die Versorgung schwankt je nach Wind- und Sonnenstärke. Um an Spitzentagen teure Zukäufe aus dem Ausland zu vermeiden, können Prognosemodelle helfen, die ermitteln, wie sich der Bedarf im Laufe des Jahres staffelt. Ein solches Prognosemodell für das Stromnetz zu erstellen ist ein neues
Eine rein erneuerbare Stromerzeugung kann bei gleicher Versorgungssicherheit günstiger sein als derzeit geplante Atomkraftwerke in mehreren osteuropäischen EU-Staaten. Zu diesem Ergebnis kommt eine
Zum Tag der Erneuerbaren Energien am 28. April meldet die Erneuerbaren-Branche einen steigenden Beitrag zur Wirtschaftskraft in Deutschland: Laut aktuellen Zahlen der Bundesregierung erhöhten sich
Beim schnellen Aufladen von Elektroautos wird kurzzeitig besonders viel Energie an Ladestationen benötigt. Solche Spitzenlasten führen zu Engpässen im Stromnetz und stellen eines der Probleme beim Ausbau der Elektromobilität dar. Für die zahlreichen Herausforderungen der Energiewende braucht es ein flexibles und verlässliches Stromnetz, das Schwankungen im Verbrauch und in der Erzeugung von Energie ausgleicht. Ein Schlüsselelement dafür könnte der Smart Transformator sein, an dem die
Während Frankreich auf EU-Ebene auf die Einführung eines CO2-Mindestpreises drängt und Verbündete sucht, sieht Polen neue Energiespeichertechnologien als Schlüssel zu einer erfolgreichen europäischen Klimapolitik. Das ETS begrenzt die Emissionen von rund 12.000 Kraftwerken, Fabriken und Fluggesellschaften und zwingt sie dazu, für Verschmutzungen zu bezahlen. Der Preis für CO2-Zertifikate sei zwar gestiegen, aber nach wie vor zu niedrig, um ernsthafte Umwelteffekte zu erzielen, wie
in einer Pressekonferenz im Rahmen des Berlin Energy Transition Dialogues vorgestelltes neues IRENA-Gremium mit 21 international bekannten „globalen Führungskräften aus den Bereichen Energie, Außenpolitik, Handel, Entwicklung und Wirtschaft“ (darunter IRENA-Chef Adnan Amin und der ehemalige deutsche Außenminister Joschka Fischer).
Außenminister Heiko Maas und Wirtschaftsminister Peter Altmaier eröffneten am 17.04.2018 den
„Weil die Stromnetze überlastet sind, will sich der Bund nicht mehr nur auf Wind- und Sonnenstrom konzentrieren – sondern stärker auf Energieeffizienz“, schrieb