CO2-Ausstoß Anfang April 17 Prozent niedriger
Studie zum Klima-Effekt der Pandemie-Abwehrmaßnahmen „Anschubhilfen werden Emissionspfad für Jahrzehnte prägen.“
Mit einer aufwändigen Schnellschätzung hat ein Forscherteam jetzt die Auswirkung der Corona-Abwehrmaßnahmen auf den Ausstoß des wichtigsten Treibhausgases CO2 beziffert. Demnach lagen die weltweiten CO2-Emisionen Anfang April wahrscheinlich ein Sechstel niedriger als vor der Pandemie. Die stärksten absoluten Rückgänge gab es bei Verkehr und Produktion. An der Studie arbeiteten wissenschaftliche Einrichtungen aus sieben Ländern auf drei Kontinenten mit, darunter das Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change). Die Studie wurde jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Nature Climate Change veröffentlicht. weiterlesen…
Die Corona-Krise und die damit ausgelöste Ausnahmesituation stellt die Wirtschaft weltweit vor enorme Herausforderungen. Auch in Deutschland sind viele Betriebe und Unternehmen stark unter Druck. Aber die Krisensituation macht auch eines deutlich: Nachhaltige Unternehmen sind resilienter in der Krise, wie eine aktuelle Umfrage von
Der Sachverständigenrat für Umweltfragen veröffentlichte am 14.05.2020 sein 556-seitiges
Fast drei Fünftel aller Bundesbürger sind überzeugt, dass die langfristigen Auswirkungen der Klima-Krise gravierender sind als die der Corona-Pandemie. Sie wünschen, dass wissenschaftliche Erkenntnisse stärker für politische Entscheidungen herangezogen werden. Sie schätzen einen Staat wert, der mit Krisen fertig wird und haben im Licht von COVID-19 nicht nur gelernt, wie ihnen Freunde, Familie und Mobilität gefehlt haben, sondern auch, was ihnen Natur und regionale Produkte bedeuten. – Das sind einige Ergebnisse einer repräsentativen
Wie sollen wir damit umgehen, dass sich die pessimistischsten Szenarien angesichts des Nichthandelns der (industrialisierten) Menschheit in der Klimakrise als realistisch zu erweisen beginnen?
Von einem Drittel der Menschen bewohnte Gebiete des Planeten werden innerhalb von 50 Jahren so heiß wie die heißesten Teile der Sahara werden, wenn die Treibhausgasemissionen nicht sinken, ist das Ergebnis einer Untersuchung von Wissenschaftlern aus China, den USA und Europa, die am 04.05.2020 in der
„‚Wir leben am Rande des Friedens‘, so beschrieb Siegfried Lenz bei der Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels den Zustand unserer Zeit. Heute mehr denn je. Auch in Europa erleben wir einen unfertigen und gefährdeten Frieden. Nicht allein, weil es zu einer Widerkehr des Irrsinns der Hochrüstung und des Abbaus der Rüstungskontrolle gekommen ist. Weil Gewalt in neuen, sogar globalen Formen auftritt, müssen wir auch unser Verständnis von Frieden weiter fassen,“ so beginnt der Redetext Müllers, Umweltstaatssekretär a.D. (auf der
Unter #NetzstreikFürsKlima organisierte sich die Klimaschutzbewegung Friday for Future in Coronazeiten – digital im Netz statt auf der Straße. Virtueller Protest als Ersatz für die sonst abgehalten Versammlungen.
„Die Coronakrise zeigt, wie wichtig es ist, auf die Wissenschaft zu hören und frühzeitig entschlossen zu handeln. Gleiches gilt für die Klimakrise. Doch im Gegensatz zur Corona-Pandemie ist die Ursache der Klimakrise seit langem bekannt: Die Verbrennung fossiler Energieträger treibt den CO2-Ausstoß in der Atmosphäre in gefährliche Höhen und damit die Erderhitzung an. Dabei sind die wirksamen Alternativen längst entwickelt: Erneuerbare Energien stehen in großer Technologiebreite wettbewerbsfähig und flexibel einsetzbar zur Verfügung und liefern zuverlässig sauberen Strom, Wärme und Treibstoffe. Windenergie und Photovoltaik sind heute günstiger als Kohle- und Atomenergie“, betont Simone Peter, Präsidentin des
Der 11. Petersberger Klimadialog mit hochrangigen Vertretern aus 35 Staaten, der am 27.04. und 28.04.2020 erstmals als Videokonferenz stattfinden wird, ist die erste große internationale Klimakonferenz dieses Jahres. Nach der Verschiebung des Weltklimagipfels infolge der Corona-Krise fällt ihm eine noch größere Bedeutung zu. Die