„Klimahysterie“ Unwort des Jahres
Knapp 400 Vorschläge
Eine unabhängige Jury aus vier Sprachwissenschaftlern der Technischen Universität Darmstadt und einem Journalisten hat „Klimahysterie“ zum Unwort des Jahres gewählt. Nach Angaben der sprachkritischen Aktion waren 671 Einsendungen mit 397 Vorschlägen eingereicht worden.Der Ausdruck „Klimahysterie“ wurde 9x eingesandt. Standen jahrelang Flüchtlingspolitik und Migration im Fokus, rücken nun Ökologie und Klimadebatte mehr in den Mittelpunkt, wie es hieß, so das Portal tagesschau.de. weiterlesen…
„Bis vor wenigen Tagen war SF nur Chemiedoktoren und Hafeninsidern ein Begriff – nun ist es zum Politikum geworden,“ schreibt das
Neun junge Menschen aus Deutschland legen Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe ein, weil das schwache Klimaschutzgesetz ihre Grundrechte nicht ausreichend schützt, so eine gemeinsame Pressemitteilung von
Journalisten arbeiten meist mit kurzen Fristen, teils schlägt der Rhythmus der Berichterstattung von Tweet zu Tweet. Bei Themen wie dem Klimawandel jedoch braucht es langen Atem und ruhigen Blick. Der CNN-Journalist John D. Sutter startet deshalb eine echte Langzeitrecherche: Für ein Dokumentarfilmprojekt will er bis 2050 alle fünf Jahre dieselben vier Orte besuchen und die Folgen der Erderwärmung dokumentieren. In einem Gastbeitrag für
Am 02.12.2019, zu Beginn der später gescheiterten COP25, veröffentlichten drei prominente Mitglieder von Fridays for Future einen Text, in dem sie begründeten, warum sie weiter demonstrierten. „Nicht, weil wir das reizvoll finden“, sondern weil sie „keine anderen Optionen erkennen“. Die Wissenschaft schlage Alarm – sie – „nicht wir“- sei „beim Wort zu nehmen“. Solarify dokumentiert den Text – später wird es möglicherweise heißen: Einen der wichtigsten des vergangenen Jahres.
„Die aktuelle Schadenssituation in den Wäldern ist kein rein baden-württembergisches Thema. Bundesweit und in ganz Mitteleuropa kämpfen Waldbesitzer und Forstleute mit den Folgen von Trockenheit und Dürre“, sagte der baden-württembergische Landwirtschaftsminister
Große Teile der Ozeane könnten demnächst in ihren Funktionen als Ökosysteme und als CO2-Speicher versagen, wenn die Atmosphäre sich ungebremst weiter aufheizt. Zu diesem Schluss kommt der neue Greenpeace-Report
Der britische Tierfilmer und Naturforscher Sir
Die Menschheit versteht kaum, was sie der Erde antut. Dies ist die Stunde der Wissenschaft, die aber noch handlungsfähig werden muss. Ein politischer Appell von Jürgen Renn: