Hitzewelle: Atomkraftwerke in Frankreich wegen zu warmer Flüsse gedrosselt
Die Hitzewelle trifft nicht nur Menschen und Natur, sondern auch die Energieversorgung. Weil die Flüsse zu warm werden, können mehrere französische Atomkraftwerke nur noch eingeschränkt laufen. Die Hitzewelle im Mittelmeerraum treibt die Wassertemperaturen in Flüssen und Küstenregionen auf Höchststand. Die Folge: Der staatliche Energieversorger EDF muss die Leistung mehrerer Atom-Reaktoren drosseln. Das europäische Erdbeobachtungsprogramm Copernicus weiterlesen…
Forscher auf der ganzen Welt versuchen zu verstehen, was vor sich geht: Im vergangenen Jahr waren unsere Ozeane heißer als je während der Aufzeichnungen, also der vergangenen 150 Jahre. Aber auf der Grundlage von Ersatzbeobachtungen – so die australischen WissenschaftlerInnen Alex Sen Gupta, Kathryn Smith, Matthew England, Neil Holbrook, Thomas Wernberg und Zhi Li im Text von Jo Adetunji
Rekordverdächtige Temperaturen im Nordatlantik tragen zu extremen Hitzewellen im Meer bei: Die globalen durchschnittlichen Meeresoberflächentemperaturen erreichten im vergangenen Monat einen noch nie dagewesenen Wert für Juni. Der Nordatlantik verzeichnete außergewöhnlich warme Meeresoberflächentemperaturen, die zu mehreren extremen Hitzewellen im Meer führten. Die durchschnittlichen globalen Meeresoberflächentemperaturen erreichten im vergangenen Monat einen noch nie dagewesenen Wert für den Monat Juni. Laut einer
In einer gemeinsamen Studie haben Forschende der
Forschende des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) haben in einer Metastudie wegweisende Erkenntnisse zu den Folgen des Klimawandels für die Fischbestände der Welt gewonnen – so eine
Die großen, windgetriebenen Strömungssysteme der Ozeane haben sich in den zurückliegenden 40 Jahren mit hohem Tempo Richtung Pol verschoben. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende des
Wissenschaftlichen Forschungen zufolge beschleunigt sich die Erwärmung der Weltmeere schneller als bisher angenommen, schrieb
Die globale Erwärmung hat die Ozeane in den letzten 150 Jahren um das Äquivalent einer Atombombenexplosion pro Sekunde erhitzt, so das Fazit neuer in den
Die Ozeane nehmen 90 Prozent der zusätzlichen Wärmeenergie auf, die aufgrund steigender Treibhausgas-Konzentrationen in der Atmosphäre entsteht. Forscher der University of California, San Diego, der Princeton University (Massachusetts, USA), des
Der Meeresspiegel steigt nach aktuellen Prognosen zwischen 80 und 180 Zentimetern bis Ende des Jahrhunderts. Für eine detaillierte Abschätzung der Auswirkungen ist es wichtig zu wissen, wie sich der Meeresspiegel in der jüngeren Erdgeschichte verhalten hat. In der internationalen