Stromer fast halb so teuer wie Benziner

730 € vs. 1.385 € pro Jahr

Wer elektrisch fährt, gibt im Schnitt 730 Euro pro Jahr für Strom aus, hat das Vergleichsportal Energie Check24 ausgerechnet – bei Benzinern schlägt der Sprit für die gleiche Strecke dagegen mit 1.385 Euro im Jahr zu Buch, fast doppelt so viel. Wer zudem an einer eigenen Wallbox mit Strom aus einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach lädt, senkt seine Kosten noch weiter. weiterlesen…

Verbraucher werden beim Strompreis getäuscht

Stromhändler machen mit Mischpreisverfahren Gewinn, ohne wirklich Strom zu verkaufen

Jahrzehntelang waren es die fünf oder sechs Stromkonzerne, wie EON, RWE, Bayernwerk, Vattenfall, … Seit der Energiewende gibt es zusätzlich zehntausende Erzeuger von Solar- und Windstrom. Das hätten inzwischen noch viel mehr sein können, wenn die Bundesregierung nicht vor fünf Jahren den Erzeugern erneuerbarer Energien einen Stein nach dem anderen in den Weg gelegt hätte, um die Großen vor der billigeren Konkurrenz zu schützen. Hauptproblem: Das sogenannte Mischpreisverfahren (siehe solarify.eu/mischpreisverfahren). Ein Beitrag der Aktion Freiheit statt Angst. weiterlesen…

Stromkostenvergleich 2019

Wissenschaftliche Strompreis-Analyse von 6.400 Städten

Was kostet Strom in Deutschland? Wie haben sich die Strompreise in den letzten Monaten entwickelt? Und wo zahlen Haushalte am meisten bzw. am wenigsten für Strom? Regelmäßig analysiert das Verbraucherportal StromAuskunft die Strompreise für 6.400 Städte in Deutschland und veröffentlicht diese in der Studie „Strompreise in Deutschland“. Dabei werden die Erkenntnisse tabellarisch sowie grafisch ausgewertet und auf der Seite Strompreise in Deutschland veröffentlicht. weiterlesen…

Was Strom wirklich kostet


Neue Studie belegt versteckte Milliarden-Kosten für Kohle und Atom

Die noch gar nicht existierende Regierung kann sich über Hausaufgabenmangel nicht beklagen: „Kommende Bundesregierung muss Marktverzerrung zugunsten konventioneller Energien beenden“, überschrieb der Grünstromversorger Greenpeace Energy eine am 11.10.2017 in Berlin vorgelegte gemeinsam mit dem Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) erstellte Studie, mit der Greenpeace Energy zeigt, „was Strom wirklich kostet„. weiterlesen…

Kafkaeske Solarpolitik: Einmal Audi vernichtet

Kommentar von Thomas Seltmann

mit freundlicher Genehmigung

Wir stellen uns folgendes Szenario vor: Der Automobilkonzern Audi meldet Insolvenz an und 80.000 Mitarbeiter stehen auf der Straße. Die Bundesregierung reagiert darauf mit Häme: Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel tritt vor den versammelten Automobilverband und verkündet eine „Atempause“ für die zu schnell wachsende deutsche Automobilindustrie. Ein Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel sekundiert mit der Aussage, die Autoindustrie brauche keinen Welpenschutz mehr. weiterlesen…

Halbierung der Stromkosten möglich

Mit Mikro-Dampfturbinen ressourcenschonend Strom produzieren

in wesentlicher Kostentreiber in der Industrie ist der hohe Energieverbrauch. Gerade für Unternehmen mit Dampfbedarf oder für Energieversorger gibt es jetzt eine neue kostengünstige und ressourcenschonende Lösung zur eigenen Stromproduktion: eine Mikro-Dampfturbine – entwickelt vom neu gegründeten Spin-off TURBONIK von Fraunhofer UMSICHT. weiterlesen…

Solarwirtschaft optimisitisch

Photovoltaik-Zubau Deutschland 2014 – 2017

Die Stimmung in der deutschen Solarbranche ist so gut wie seit langem nicht mehr. Nach Jahren eines schrumpfenden Marktes geht man für 2017 wieder von einem deutlichen Wachstum aus. Das zeigt der aktuelle Photovoltaik-Geschäftsklimaindex des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) – wie Peter Knuth am 05.05.2017 im enerix-Blog schreibt. weiterlesen…

Strom aus Wind und Sonne zunehmend kostengünstiger

Metaanalyse vergleicht 20 Studien im Blick auf Stromgestehungskosten

Angesichts der notwendigen Erneuerung des deutschen Kraftwerksparks stellt sich die Frage, ob eine Modernisierung der Stromversorgung auf Basis Erneuerbarer Energien zu höheren Kosten für die Verbraucher führt als der Bau neuer fossiler Kraftwerke. Eine wichtige Vergleichsgröße dafür sind die Stromgestehungskosten. Das sind die durchschnittlichen Kosten, die für die Errichtung und den Betrieb von Kraftwerken bezogen auf die erzeugte Strommenge anfallen. In einer Metaanalyse stellt die AEE die aktuellen und bis 2050 prognostizierten Stromgestehungskosten fossiler und regenerativer Kraftwerke von 20 wissenschaftlichen Studien gegenüber. weiterlesen…

Was kostet die Umwandlung von erneuerbaren Energien in Strom?

ISE-Fraunhofer-Studie vergleicht die Stromgestehungskosten von erneuerbaren Energien

Eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE liefert einen aktuellen Kostenvergleich für die Umwandlung unterschiedlicher Energieformen in elektrischen Strom sowie eine Prognose für die weitere Kostenentwicklung bis zum Jahr 2030. Die Freiburger Wissenschaftler analysieren sowohl die Stromgestehungskosten für erneuerbare als auch konventionelle Energietechnologien. Sie präsentieren Vergleichszahlen für neue Kraftwerke auf Basis von Sonne, Wind und Biogas, sowie Braun-, Steinkohle und Gas in Deutschland. weiterlesen…

Atom- und Kohleförderung: 40 Mrd. mehr als EE

Fossile sahnen mehr als doppelt so viel ab

Immer wieder klagt die Industrie (und mit ihr die FDP)  über die angeblich mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien entstehenden Kosten. Erst jüngst behauptete Wirtschaftsminister Rösler: „Wir müssen ‘ran an den Hauptkostentreiber bei den Energiepreisen. Und das ist die überzogene Förderung der erneuerbaren Energien”.   Was er dabei (wohl absichtlich) vergisst: Die Förderung der konventionellen Energieträger in Deutschland ist mehr als doppelt so hoch, wie eine Studie belegt. weiterlesen…