VW-Winterkorn angeklagt – 10 Jahre und Boni-Entzug drohen
„Nichts gelernt“
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat gegen Ex-VW-Boss Martin Winterkorn und vier Manager Anklage u.a. wegen Betrugs erhoben: „Vorgeworfen wird den jeweils als Führungskräften eingestuften Personen eine in einer einzigen strafbaren Handlung verwirklichte Mehrzahl von Straftatbeständen“. Winterkorn habe entgegen seiner stetigen Beteuerungen über die „rechtswidrigen Manipulationen“ Bescheid gewusst, es aber unterlassen, den Einbau der „Abschalteinrichtungen“ zu verhindern und die Behörden zu informieren. Winterkorn muss mit bis zu zehn Jahren Haft und hohen Schadenersatzforderungen von Volkswagen rechnen. weiterlesen…
Der Bundesgerichtshof hat die Position der VW-Kunden gestärkt, berichtet der Nachrichtensender
Liegt der
Französische Richter, die den Skandal um die manipulierten Volkswagen-Motoren untersuchen, beklagen mangelnde Kooperationsbereitschaft der deutschen Justiz. Die deutsche Seite rechtfertigt ihr Zögern damit, die französischen Anfragen könnten die eigenen Untersuchungen behindern. 
Volkswagen hat sich im Rahmen des globalen Emissionsskandals bereits des in den Vereinigten Staaten begangenen Betrugs und der Verabredung dazu („federal fraud and conspiracy“) für schuldig bekannt, und mehr als 26 Milliarden Dollar (€ 21 Mrd.) Bußgelder gezahlt.
Trotz
Volkswagen hat nichts dazugelernt, so die Deutsche Umwelthilfe (DUH) in einer