IASS-Programm bis 2021

Energiewende, Klimapolitik und Umsetzung der SDGs im Mittelpunkt der Forschungsarbeit

Die wissenschaftlichen Direktoren Mark Lawrence, Patrizia Nanz und Ortwin Renn haben bei der Mitgliederversammlung am 24.10.2016 das Forschungsprogramm des Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) in Potsdam für den Förderzeitraum vom 01.01.2017 – 30.06.2021 vorgestellt. Die Versammlung stimmte dem Forschungsprogramm des neuen wissenschaftlichen Führungsteams, das im Frühjahr 2016 seine Arbeit aufnahm, zu. weiterlesen…

Windenergie als Wärme speichern

Ab Frühjahr 2017 wollen Forscher Energieumwandlung von Strom zu Wärmespeicherung und zurück erproben

Siemens entwickelt eine neue sparsame Speichertechnologie: Mit Basaltsteinen will der Weltkonzern ab 2017 überschüssigen Windstrom speichern, um ihn bei Flaute ins Netz zu speisen. Gemeinsam mit der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und dem städtischen Energieversorger Hamburg Energie forscht das Unternehmen an der Speicherlösung, die Maßstäbe bei der Wirtschaftlichkeit setzen soll. weiterlesen…

Asien vorne – Speicher als Chance

Deutsche Solarindustrie im Ringen um den Weltmarkt

Mit freundlicher Genehmigung von Ama Lorenz, EurActiv

Fast 49.000 tausend Beschäftigte, rund 3,7 Millionen Anlagen und 2015 eine Einsparung von mehr als 28 Millionen Tonnen CO2 – die deutsche Solarindustrie kann sich im europäischen Vergleich durchaus sehen lassen. Dennoch braucht die einstige Vorzeigebranche Deutschlands freien Handel und neue Konzepte, um als wichtiger Faktor der Energiewende zu bestehen.Wind und PV bei Bitterfeld - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für Solarify weiterlesen…

Indien: 2,8 Milliarden für Solarindustrie

China nacheifern und Erneuerbare ankurbeln

Indiens Premierminister Narendra Modi will laut Bloomberg New Energy Financ (BNEF) die heimische Solarindustrie mit 2,8 Milliarden Euro unterstützen. Im Rahmen einer sogenannten Prayas Initiative« (Pradhan Mantri Yojana for Augmenting Solar Manufacturing) soll damit Indiens PV-Leistung auf 5 GW  steigen und der Export von Solarprodukten angekurbelt werden.
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Solarworld zieht Gewinn-Prognose zurück

Hiobsbotschaft aus Bonn

„Krise, Krise und kein Ende in Sicht: Solarworld schockt erneut Aktionäre,“ textete das Handelsblatt: Die Solarworld AG ist erneut in Problemen – diesmal wegen der schwachen Nachfrage in China. In einer Ad-hoc-Mitteilung kassierte das Unternehmen am späten Abend des 21.10.2016 (wieder einmal) eine Prognose. Konsequenz: „Die Aktie schmierte nachbörslich ab“ (ARD-Börse). weiterlesen…

Töpfer: Klimawandel als doppelte Chance

Erderwärmung verschärft Migration – eröffnet aber auch Märkte

„Deutscher Umweltpapst: ‚Energiewende ist Lösung der Flüchtlingskrise'“, titelte das österreichische Regional-Portal meinbezirk.at. Hintergrund: Ex-Umweltminister und UNEP-Direktor a.D. Klaus Töpfer war auf Einladung von Kurt Weinberger, dem Chef der Österreichischen Hagelversicherung („Hagel“), als Key Note Speaker zum 4. von der Hagel veranstalteten Nachhaltigkeitsfrühstück nach Wien gekommen. weiterlesen…

Alpen sollen Modellregion für nachhaltiges Wirtschaften werden

Hendricks mit erfolgreicher Bilanz des zweijährigen deutschen Alpenkonferenzvorsitzes

alpen-im-winter-foto-gerhard-hofmann-agentur-zukunft-fuer-solarifyDie Alpen sollen zu einer Modellregion für klimafreundliches und ressourcenschonendes Wirtschaften werden. Auf Initiative Deutschlands verabschiedeten Vertreter aller acht Alpenstaaten bei der XIV. Alpenkonferenz in Grassau am Chiemsee am 13.10.2016 entsprechende Empfehlungen. weiterlesen…

Neuer Weg zu Sprit aus CO2

Purer Zufall

US-Wissenschaftler haben zufällig einen preiswerten und einfachen Weg entdeckt, wie CO2 in Ethanol umgewandelt werden kann, mit dem sich handelsübliche Fahrzeuge antreiben lassen. Die Forscher am Oak Ridge National Laboratory des US-Energieministeriums wollten einen neuen Anlauf zur CO2-Verarbeitung unternehmen und entwickelten ein elektrochemisches Verfahren, das mittels eines Katalysators aus Kohlenstoff, Kupfer und Stickstoff Kohlendioxid in Ethanol umwandelt. weiterlesen…

Lingen und Gronau: Hendricks soll handeln

Exportstopp für Brennelemente aus Lingen kann rechtssicher verfügt werden

Die Ausfuhr von Brennelementen aus Lingen in die maroden Atomkraftwerke Doel, Cattenom und Fessenheim ist mit deutschem Recht nicht vereinbar und muss untersagt werden. Zu diesem Ergebnis kam die Rechtsanwältin Cornelia Ziehm bereits im Juli in einem von der Ärzteorganisation IPPNW beauftragten Rechtsgutachten.  Die dazu im Widerspruch stehende Rechtsauffassung des BMUBs hat Ziehm in der nun vorliegenden Stellungnahme bewertet und in allen Punkten widerlegt. Die IPPNW und die im Antiatombündnis zusammen geschlossenen Bürgerinitiativen fordern Bundesumweltministerin Barbara Hendricks nun auf, endlich zu handeln. weiterlesen…

„Kuratives und transformatives Risikomanagement“

Gefährliche Klima-Schäden: Grazer Forscher präsentieren Bewältigung-Strategien

Rauch-Wasserdampf-Fahne Kraftwerk Reuter-West und Müllverbrennungsanlage, Berlin - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur ZukunftNegative Auswirkungen der Erderwärmung sind selbst mit ehrgeizigen Maßnahmen nicht mehr zu verhindern. Der Pariser COP21-Vertrag enthält daher Überlegungen, wie mit diesen Risiken umgegangen werden soll. Wie diese bemessen werden und welchen Spielraum die Politik hat, ist jedoch sehr vage definiert und wird höchst unterschiedlich ausgelegt. Die Grazer Forscher Thomas Schinko und Reinhard Mechler haben konkrete Vorschläge erarbeitet, um einen politischen Konsens zu erreichen. weiterlesen…