Flugscham befällt Wirtschaftswelt

Die Diskussion über den Klimawandel ändert auch den Arbeitsalltag vieler Unternehmen. Doch ist dieser Trend weg vom Flugzeug nachhaltig?

Der Fernsehsender Tele 5 tut es, die Berliner Agentur Richel Stauss, die Weiberwirtschaft und Naturstrom ebenfalls: Die Unternehmen verzichten auf Flugreisen, zumindest auf der Kurzstrecke. Dem Klima zuliebe, wie sie sagen. Denn Fliegen gilt nicht erst seit Greta Thunberg als „Klima-Killer“. Und das bedeutet für viele Dienstreisende eine Umstellung. Ein Tagesspiegel-Beitrag von Jana Kugoth. weiterlesen…

Klimaforscher und CO2-Fußabdruck

Wie Klimaforscher ihre CO2-Fußabdrücke reduzieren können

Wissenschaftler, die mit Gemeinschaften arbeiten, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind, mögen es schwierig finden, ihre Fluggewohnheiten anzupassen, aber sie können dennoch sinnvolle Veränderungen vornehmen, sagt David Samuel Williams am 16.09.2019 in Nature. Er hatte im Mai in Nature Careers einen Artikel über die flugintensive Kultur in der Klimaforschung gelesen. Darin setzte sich die Klimaforscherin Sofia E. Kjellman mit ihrem Kohlendioxidausstoß infolge ihrer Arbeit auseinander:Aber es geht in zwei Nature-Artikeln nichrt nur um Klimaforscher… weiterlesen…

„Handabdruck“ statt „Fußabdruck“

Ein Konzept für mehr Optimismus im Klimaschutz?

Inspiration statt Frustration, Handeln statt Lähmung – dies will das Konzept des „Carbon Handprint“ schaffen, indem es positive Auswirkungen von Klimaschutz sichtbar und erzählbar macht. Denn auch wenn Informationen über Klimasünden wichtig sind, wirken sie häufig eher demotivierend. Wer sich intensiver mit Klimaschutz beschäftigt, stößt rasch auf den sogenannten „CO2-Fußabdruck„. Dieses Anfang der 90er Jahre entwickelte Konzept (engl.: „carbon footprint“) soll die Treibhausgasemissionen eines Menschen anschaulich machen, die er oder sie etwa durch Ernährung, Wohnen oder Verkehr verursacht. Je höher die Emissionen desto größer der sinnbildliche Fußabdruck. Was eine umgekehrte Sichtweise nach dem Motto „Was haben wir schon alles geschafft!“ bringen könnte, analysierte Julia Schilly für klimafakten.de am 16.05.2019. weiterlesen…

CO2-Fußabdruck von VW vergleichbar mit dem Deutschlands

Volkswagen-Konzern VW weltweit für zwei Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich

Der Volkswagen-Konzern ist für deutlich höhere CO2-Emissionen verantwortlich als bislang bekannt. Durch Anpassung an die Abgasnorm Euro 7 würden Verbrenner von VW 1000 bis 2000 Euro teurer. „Wir haben ausgerechnet, welchen Anteil wir als Konzern am globalen CO2-Ausstoß haben“, sagte VW-Chefstratege Michael Jost im Gespräch mit der WirtschaftsWoche. „Es sind rund ein Prozent bei den Pkws und etwa ein Prozent bei den Lkws.“ Jetzt sollen Elektroautos helfen, die globale Katastrophe abzuwenden. Martin Seiwert berichtete am 29.03.19 in der Wirtschaftswoche. weiterlesen…

CO2-Fußabdruck mit PV drastisch verringern

Klimaneutral(er) leben: Mit Photovoltaik mehrere Tonnen weniger Kohlendioxid

Photovoltaikanlagen auf dem Dach lohnen sich finanziell. Gut für die Umwelt sind sie außerdem. Doch wie viel tragen sie konkret zum Klimaschutz bei? Dieser Frage ist das Solar Cluster Baden-Württemberg nachgegangen. Das Ergebnis der Recherche: PV ist gleich Klimaschutz – eine Hausdachsolaranlage gleicht die Kohlendioxid-Emission einer Person aus: Jede PV-Anlage ist ein bedeutender Beitrag zum Klimaschutz. Eine große Solarstromanlage auf einem Einfamilienhaus mit einer installierten Leistung von 15 Kilowatt beispielsweise vermeidet jedes Jahr den Ausstoß von neun Tonnen CO2, so viel, wie ein Bundesbürger im Durchschnitt jährlich verursacht. weiterlesen…

17 Tonnen CO2 ein Mythos

Elektroauto-Akkus doch umweltfreundlich

Eine Studie aus Schweden sollte belegen, dass die Akkus eines Elektroautos das Klima mit 17,5 Tonnen CO2 belasten. Das Handelsblatt-Magazin EDISON begab sich auf Spurensuche. Solarify diskutierte den Sachverhalt bereits im November 2017 (siehe: solarify.eu/e-autos-umweltfreundlich). weiterlesen…

Wieder Zweifel an E-Mobility

Australische Untersuchung nimmt erneut Live-Circle ins Visier

„Nicht so schnell: Warum die Elektrofahrzeug-Revolution eigene Probleme mit sich bringt“, überschrieb der Nachhaltigkeitsforscher Martin Brueckner von der australischen Murdoch-Universität am 17.04.2018 seinen im Magazin The Conversation veröffentlichten Artikel über die Elektromobilität. Er versuchte darin den Nachweis, dass es mit der Klimafreundlichkeit der Stromvehikel nicht so weit her ist, wie gegenwärtig weitherum behauptet. weiterlesen…

E-Auto doch sauberer als Verbrenner?

manager magazin hat nachprüfen lassen: Darum ist ein fetter Tesla sauberer als ein kleiner Ford

In der Gunst des Publikums erlebt das Elektroauto gerade ein rasantes Auf und Ab. Mal gilt es als idealer Ausweg aus Klimakrise und Abgasskandal, Fahrspaß inklusive. Doch kaum reagiert die Industrie auf politischen Druck mit einem wahren Feuerwerk an neuen Strom-Modellen, macht sich vermehrt Skepsis breit. Wie umweltschädlich oder -freundlich ist es nun unterm Strich, beispielsweise einen reichweitenstarken Zwei-Tonnen-Luxuswagen von Tesla Börsen-Chart zeigen mit Batterieantrieb durch die Gegend zu kutschieren? Wäre nicht zumindest ein kleiner Benziner die sauberere Variante? Das manager-magazin.de hat diese Fragen in einem Dreiteiler untersucht – Ausschnitte. weiterlesen…

Städte können mehr…

…z.B. Treibhausgasemissionen weit über ihre Grenzen hinaus senken

Der Ausstoß von Treibhausgasen, den Städtebewohner durch den Einkauf von Waren und Dienstleistungen außerhalb der Stadtgrenzen verursachen, ist laut einer Pressemitteilung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung viel größer als bisher angenommen. Diese indirekten Emissionen sind in etwa gleich groß wie die Gesamtemissionen aus dem eigenen Stadtgebiet, wie eine neue Studie zeigt. Das ist keine schlechte Nachricht sondern bietet im Gegenteil der lokalen Politik die Chance, mehr gegen den Klimawandel tun zu können, so argumentieren die Autoren mit Blick auf den gerade gestarteten UN-Klimagipfel COP23. weiterlesen…

Apple kämpft mit Treibhaus-Emissionen

Fußabdruck soll verkleinert werden

Noch im vergangenen September meldete Green Wiwo, mit Apples neuem iPhone 6S werde der CO2-Fußabdruck kleiner – doch im Gegensatz dazu hat sich dieser dem jüngsten Apple-Umweltbericht folgend 2015 deutlich vergrößert – von 34,2 Millionen Tonnen (2014) auf 38,4. Der überwiegende Anteil der Emissionen entsteht bei der Produktion. Nun will sie der Apfel-Konzern gemeinsam mit den Zulieferern verringern. Ein Roboter zerlegt Millionen alte iPhones im Jahr. Doch nicht alles was glänzt, ist Gold. weiterlesen…