Cañete: EU soll CO2-Ziele bis 2030 erhöhen
EU-Parlament verabschiedet Bericht über Klimamigration
Am 20.06.2018 schon hat EU-Klimakommissar Cañete bekanntgegeben, dass der Block seine Verpflichtung zur Emissionsreduzierung von minus 40 Prozent bis 2030 auf minus 45 Prozent erhöhen könnte, nachdem die EU-Verhandlungsführer in den vergangenen zwei Wochen neue Gesetze für saubere Energie beschlossen hatten. Er äußerte sich während des zweiten Ministertreffens über Klimaschutz (MoCA) in Brüssel, das von der EU, China und Kanada ausgerichtet wurde – so Sam Morgan auf EURACTIV. Außerdem verabschiedete das EU-Parlament einen Bericht, der den Zusammenhang von Klima und Migration bestätigt. weiterlesen…
Dürren, Missernten, Sturmfluten: Bis 2050 könnten 140 Millionen in Südasien, Lateinamerika und Afrika südlich der Sahara ihre Heimat verlassen, erwartete die
Die
Umweltexperte Hans-Josef Fell beklagt in seinem
Als hätten wir es nicht gewusst – und als hätte Solarify nicht wiederholt darüber berichtet (siehe:
(World Future Council)
Die Zahl der Menschen, die vor Krieg, Konflikten und Verfolgung fliehen, war noch nie so hoch wie heute. Ende 2015 waren 65 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. Doch was, wenn in den nächsten Jahrzehnten weitere 200 Millionen Menschen hinzukommen, die vor allem aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels ihre Heimat verlassen – wegen steigender Meeresspiegel, anhaltender Dürre, Waldbränden, Mangel an Trinkwasser oder immer häufiger auftretenden Naturkatastrophen? Der am 18.04.2017 im oekom-Verlag erscheinende
Gastkommentar von Tara Shirvani, Expertin für Klimawandel bei der Weltbank, Washington: Der Klimawandel in Afrika wird ein noch viel stärkerer Treiber für Massenmigration, als politische Unruhen es bereits sind – mit freundlicher Genehmigung von TREND Ausgabe 4/2017.