Rückschlag für Willow-Projekt von ConocoPhillips in Alaska
Bundesrichterin lehnt Genehmigungen der Trump-Regierung ab – auch von Biden unterstützt
Mehr als 160.000 Barrel pro Tag wollte der Konzern ConocoPhillips in der National Petroleum Reserve Alaskas westlich der Prudhoe Bay fördern. Eine Bundesrichterin hat am 25.08.2021 laut Washington Post die Genehmigungen für das umstrittene, an der Nordküste Alaskas geplante Ölprojekt verweigert. Sie bemängelte, wie die US-Regierung die Umweltauswirkungen des Projekts bewertet hatte, einschließlich der Frage, dass es Eisbären schaden könnte. (Foto: Central Gas Facility, Prudhoe Bay, Alaska – Foto © FairbanksMike – flickr.com photos, CC BY 2.0, commons.wikimedia.org) weiterlesen…
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Seit beinahe 30 Jahren fördert die
Windenergie gehört zwar zu den meistversprechenden Formen Erneuerbarer Energien. Jedes Jahr sind jedoch Windgeneratoren für den Tod Hunderttausender fliegender Tiere wie etwa Fledermäuse verantwortlich, die mit den Rotorblättern kollidieren. Um einen konstruktiven Weg aus diesem grün-grünen Dilemma zu finden, müssten Windstrom-Unternehmen, Umweltexperten und Naturschützer miteinander kooperieren. Der Mangel an Vertrauen zwischen ihnen kann jedoch eine effektive und kreative Zusammenarbeit behindern. Mitglieder des
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Windenergie und Naturschutz – Nicht immer werden die beiden Begriffe als kompatibel angesehen. Wieso eigentlich? Schließlich werden durch die Stromerzeugung aus Windenergie jährlich über 70 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente eingespart, was dazu beiträgt, unsere ökologische Lebensgrundlage zu erhalten. Zudem gibt es strenge Auflagen für die Errichtung von Windenergieanlagen, und viele Windenergieprojekte leisten über Ausgleichs- und Kompensationsmaßnahmen einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von Lebensräumen heimischer Tierarten. Die am 04.07.2019 vorgelegte
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Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich Anfang der Woche positiv zu Frankreichs Initiative zur Treibhausgasneutralität der EU bis 2050 geäußert. Deutschland kann dazu einen Beitrag leisten und bis Mitte des Jahrhunderts Treibausgasneutralität erreichen – und zwar naturverträglich! Zu diesem Ergebnis kommt die vom NABU beauftragte und am 17.05.2019 in Berlin vorgestellte
Der Report beruht auf den Ergebnissen von mehr als 40 Vorhaben des Forschungsschwerpunkts „Naturschutz und Erneuerbaren Energien“ am BfN. Mit dem aktuellen Überblick zeigt das BfN viele Möglichkeiten auf, wie der tiefgreifende Umbruch der Energieversorgung in Einklang mit dem Naturschutz gestaltet werden kann. Im Mittelpunkt stehen dabei die Aspekte „Fläche“ und „Landschaft“. Denn die hohe Anzahl und die weite räumliche Verbreitung von Anlagen Erneuerbarer Energien tragen zum Wandel von Landnutzung und Landschaftsbild bei, sie bergen außerdem Risiken für bestimmte Arten und ihre Lebensräume. Aktuell ist beispielsweise zu beobachten, dass für die Erneuerbaren Energien zunehmend naturnahe Flächen wie beispielsweise Wälder oder extensiv genutztes Grünland in Anspruch genommen werden. 