Deutschland braucht eine neue Energie-Außenpolitik

Diversifizierung nicht nur von Russland zu mehr Energieversorgungssicherheit

Die Ukraine-Krise hat die Aufmerksamkeit auf geopolitische Faktoren gelenkt, die die Energieversorgungssicherheit maßgeblich mitbestimmen. Kirsten Westphal, Stiftung Wissenschaft und Politik,  meint, dass es weitere gute Gründe gibt, sich mit einer vorausschauenden Energie-Außenpolitik neu zu positionieren. weiterlesen…

IPCC-Bericht: Hohe Risiken

Weltklimarat legt Teil zwei des 5. Sachstandsberichts zu Folgen des Klimawandels vor

In Yokohama wurden am 31.03.2014 Teil 2 des 5. Sachstandsberichts des Weltklimarats IPCC  über die Risiken und Folgen des Klimawandels sowie über Möglichkeiten zur Anpassung an den Klimawandel und die Empfehlungen für politische Entscheidungsträger veröffentlicht. An ihm wirkten hunderte von Wissenschaftlern mit, darunter 41 Forscher aus Deutschland. Der Bericht stellt die gegenwärtigen Auswirkungen des Klimawandels auf die Menschen und die Ökosysteme weltweit dar und bietet darüber hinaus einen wissenschaftlich fundierten Ausblick auf die möglichen künftigen Folgen eines ungebremsten Temperaturanstiegs. weiterlesen…

FVEE-Tagungsband: Wege zu effizientem und nachhaltigem Strom-Wärme-System

Strom und Wärme zu effizientem Gesamtenergiesystem verknüpfen

Für eine erfolgreiche Energiewende müssen die Sektoren Strom und Wärme zu einem effizienten Gesamtenergiesystem verknüpft werden. Der Tagungsband des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien zeigt aktuelle Forschungsergebnisse für ein nachhaltiges Strom-Wärme-System auf der Basis erneuerbarer Energien. weiterlesen…

EEG-Pläne verteuern Strom…

…und machen Deutschland abhängiger von russischem Erdgas
Erneuerbaren-Branche warnt Bundesregierung

Die Branche der Erneuerbaren Energien hat Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und die Ministerpräsidenten der Länder aufgefordert, den Gesetzentwurf zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) grundlegend zu verändern. weiterlesen…

DIW Roundup: Kontroverse um Kapazitätsmechanismen

Die Kontroverse um Kapazitätsmechanismen für den deutschen Strommarkt

Die Frage der Versorgungssicherheit in liberalisierten Strommärkten wird bereits seit vielen Jahren diskutiert. In Deutschland gibt es – abgesehen von netzbedingten Knappheiten in Süddeutschland – derzeit ausreichende Erzeugungskapazitäten; die mittelfristige Entwicklung des Kraftwerksparks im Kontext der Energiewende ist jedoch unsicher. Vor diesem Hintergrund hat sich eine kontroverse Debatte über die Notwendigkeit und die Ausgestaltung von Mechanismen zur Sicherstellung eines adäquaten Kapazitätsniveaus entwickelt. In der Studie des DIW Berlin diskutieren Wolf-Peter Schill und Jochen Diekmann umfassende sowie selektive zentrale Kapazitätsmärkte, dezentrale Leistungsmärkte und eine Strategische Reserve. Diese Vorschläge werden kurz vorgestellt und anhand wichtiger Unterscheidungskriterien voneinander abgegrenzt. Eine Bewertung der vorliegenden Konzepte hängt von vielfältigen Kriterien und den zugrunde liegenden Prämissen ab. weiterlesen…

Mehr Wissen über Batterie und Brennstoffzelle

NOW und Hydrogeit Verlag bringen neues Unterrichtsmaterial heraus

Anlässlich der Hannover Messe präsentiert die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie (NOW) ihr neustes Informationsmaterial, das sowohl Brennstoffzellentechnik und Wasserstoff als auch Elektromobilität und Energiespeicherung anschaulich thematisiert. Während der weltweit größten Industrieschau, die vom 7. bis 10. April 2014 in Hannover stattfindet, zeigt die NOW das nagelneue Lehrmaterial, das für den Unterricht in der Sekundarstufe I konzipiert wurde und jahrgangsübergreifend von der 7. bis zur 11. Klasse eingesetzt werden kann. weiterlesen…

Nano-Tuning für Solarzellen

Winzige Veränderung mit Riesenpotenzial: Projektergebnisse zur PV-Nanotechnik

Das Projekt NADNuM der Innovationsallianz Photovoltaik wurde am 31.03.2015 erfolgreich abgeschlossen. Das Forscherteam hat die Grundlagen gelegt, um künftig mit nanotechnologisch weiterentwickelten Solarzellen das Sonnenlicht besser zur Stromerzeugung verwerten zu können. Die effiziente Umwandlung des gesamten Sonnenspektrums in elektrische Energie ist ein anhaltendes Forschungsthema der Photovoltaik. Bislang benötigt man dafür sehr aufwendig hergestellte Stapelsolarzellen mit unterschiedlichen Bandlücken aus seltenen und teuren Materialien. Im verfolgten Ansatz wurden definierte, nanoskalige Lichteinfangmaterialien hergestellt, um die Nutzung des Sonnenlichtes in Dünnschicht-Solarzellen zu verbessern. Die für das Nano-Tuning benötigten Rohstoffe sind nahezu unbegrenzt verfügbar und nach heutigem Wissenstand ökologisch unbedenklich – so eine Erklärung der Innovationsallianz Photovoltaik im Bundesverband Solarwirtschaft. weiterlesen…

CO2– Ausstoß: Klimagase verursachen jährlich 700 Mrd. Schaden

Weder Effizienz, noch nationale Erneuerbaren-Ziele in EU konsensfähig

Konsensfähig für 2030 ist für die EU im Moment ausschließlich die Senkung des Treibhausgas-Ausstoßes um 40 Prozent gegenüber 1990. Hinzu kommt ein Anteil der erneuerbaren Energien von 27 Prozent an der EU-weiten Stromversorgung. Das bedeutet, dass es keine nationalen Ziele für Wind- und Sonnenstrom mehr gibt und keine Ziele für Energieeffizienz. Doch die Kosten der CO2-Emissionen sind weit größer als gedacht, schreibt Wiwo Green. weiterlesen…