Dänemark Vorreiter beim Klimaschutz

Dänemark bis 2050 ohne fossile Energien

Bis 2050 soll der Energiebedarf Dänemarks zu 100 Prozent mit Erneuerbaren gedeckt und ganz ohne CO<sub>2</sub> Strom und Wärme produziert werden. Die Energiewende ist weltweites Vorbild: Mehr Jobs, mehr Export und die Abhängigkeit sinkt. Eine Lese-Empfehlung auf  der Internetseite der Deutschen Welle. weiterlesen…

CO2-Grenzwerte – ein IASS-Vorschlag

CO2-Emissionsgrenzwerte für Kraftwerke – Ausgestaltungsansätze und Bewertung einer möglichen Einführung auf nationaler Ebene

Das Potsdamer IASS (Institute for Advanced Sustainability Studies) hat am 30.04.2014 eine Überlegung vorgestellt, wie Grenzwerte für Kraftwerke eingeführt werden könnten, damit sie „klare Signale an Kraftwerksinvestoren geben, dass Investitionen in emissionsintensive Erzeugungstechnologien mit der deutschen Klimapolitik nicht vereinbar sind“ – und zwar für neue auf jeden Fall, aber auch für Bestandskraftwerke. Gleichzeitig sollen aber „in der Vergangenheit getätigte Investitionen in Kraftwerke bestmöglich geschützt werden“. weiterlesen…

SOLAR-JET: Kerosin aus Sonnenenergie

Forschergruppe stellt erstmals alternatives Kerosin aus Sonnenlicht, Wasser und CO2 her

Eine internationale Forschergruppe hat im Projekt SOLAR-JET zum weltweit ersten Mal Flugzeugtreibstoff aus Sonnenlicht, Wasser und Kohlenstoffdioxid hergestellt. Im Gegensatz zu herkömmlichem Kerosin aus Erdöl basiert der alternative Treibstoff auf fast unbegrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen und kann so in Zukunft einen entscheidenden Beitrag zur Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit des Luftverkehrs leisten. weiterlesen…

BUND und Greenpeace:

BUND und Greenpeace fordern EEG-Umlage auch für Kohle- und Atomkraftwerke. Studie: Gabriels EEG-Befreiung für konventionelle Stromerzeugung kostet Stromkunden rund 2,6 Milliarden Euro

Würde Wirtschaftsminister Gabriel konventionelle Kraftwerke beim Eigenstromverbrauch nicht mehr bevorzugen, könnte die EEG-Umlage um etwa 12 Prozent von jetzt 6,24 auf 5,5 Ct/kWh sinken – so das Ergebnis einer Studie des Beratungsunternehmens Energy Brainpool im Auftrag von Greenpeace und des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Die Umweltverbände fordern, mit der EEG-Reform die Bevorzugung von Kohle- und Atomkraftwerken sowie von Braunkohle-Tagebauen zu beenden und diese an der Finanzierung der Energiewende zu beteiligen. weiterlesen…

Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 kommt in Gang

Hendricks legt Eckpunkte vor – bis 2020 40 Prozent weniger Treibhausgase

Mit dem Versand von ersten Eckpunkten hat das Bundesumweltministerium am 28.04.2014 das Startsignal für die Erarbeitung des „Aktionsprogramms Klimaschutz 2020“ gegeben. Das Aktionsprogramm soll für alle Sektoren Maßnahmen benennen, welche die Erreichung des deutschen Klimaschutzziels für 2020 sicherstellen. Bis dahin sollen die Treibhausgasemissionen um 40 Prozent gegenüber 1990 sinken. weiterlesen…

Verkehr: Energiewende im Kriechgang

Mit 100.000 Elektro- und Hybridfahrzeugen erster Meilenstein erreicht – Biosprit-Anteil jedoch rückläufig

Während der Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromversorgung dynamisch wachse, stehe die Wende bei den im Verkehrssektor verwendeten Energieträgern noch aus, teilte die Agentur für Erneuerbare Energien mit. Auch wenn es positive Entwicklungen gebe – erstmals mehr als 100.000 Fahrzeuge mit teil- oder vollelektrischem Antrieb, viele elektrische Zweiräder und wachsende Leistungen des Schienenpersonenverkehrs – seien weiterhin rund 95 Prozent der für E-Mobilität eingesetzten Energie fossilen Ursprungs. Der Anteil von Biokraftstoffen, die auch kurzfristig für einen klimafreundlicheren Pkw-Verkehr sorgen könnten, ist 2013 sogar um 0,6 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr gesunken. weiterlesen…

Regierung: Wasserkraft und Geothermie zweitrangig

Anfrage der Grünen: „Kein ambitionierter Ausbau

Ein ambitionierter Ausbau der Wasserkraft ist in Deutschland nicht vorgesehen. Dies gelte ebenso für die Geothermie, heißt es in einer Antwort der Bundesregierung (18/1176) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/803). Dies sei insbesondere dadurch bedingt, „dass dem weiteren Ausbau der Wasserkraft aufgrund von Restriktionen durch den Natur- und Gewässerschutz enge Grenzen gesetzt sind und es sich bei der Geothermie um eine vergleichsweise teure Erzeugungstechnologie handelt“, schreibt die Bundesregierung. weiterlesen…