Sahara-Staub beeinflusst Klimaentwicklung
Neue Erkenntnisse zur Entstehungsgeschichte der Sahara
Die Sahara ist mit etwa neun Millionen Quadratkilometern die größte Trockenwüste der Welt. Sie ist damit auch die größte Staubquelle der Erde, und die Stäube haben einen bedeutenden Einfluss auf die Düngung der Weltmeere und auf die Klimaentwicklung.
Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Zielhofer, Physischer Geograph an der Universität Leipzig, hat nun die Geschichte der Sahara-Staubstürme rekonstruiert und dabei neue Erkenntnisse zur Entstehungsgeschichte der Wüste erlangt. Demnach gab es mehrere Staubphasen beim Übergang von der Savannen- und Steppenlandschaft zur Wüste. Veröffentlicht wurde die entsprechende Studie in der geowissenschaftlichen Fachzeitschrift „Quaternary Science Reviews“. weiterlesen…