Der Umzug der Menschheit: Die transformative Kraft der Städte

WBGU übergab Gutachten zur UN-Konferenz Habitat-III

Die größte Migrationsbewegung unserer Zeit ist die vom Land in die Städte mit weltweit mehr als 2 bis 3 Milliarden Menschen innerhalb weniger Jahrzehnte. Diesem Urbanisierungsschub und seinen Folgen für den globalen Wandel im 21. Jahrhundert widmet sich das neue Hauptgutachten „Der Umzug der Menschheit: Die transformative Kraft der Städte“ des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), das am 25.04.2016 der Bundesregierung übergeben wurde. Darin werden sowohl der dadurch zunehmende Klima- und Ressourcendruck als auch die Lebensbedingungen der Menschen thematisiert. Das Gutachten gibt Handlungsempfehlungen an die Politik aber auch Forschungsempfehlungen. weiterlesen…

Extrem schneller Lichtschalter auf DVD

Elektronische Eigenschaften ändern sich schneller als Struktur

Neue Anwendungsmöglichkeiten für Materialien von DVDs: Die Schicht aus aus Germanium, Antimon und Tellur, in dem wiederbeschreibbare CDs, DVDs und Blu-Ray Discs Informationen speichern, könnte sich als extrem schneller Lichtschalter für die optische Kommunikation oder Datenverarbeitung eignen. Das hat ein internationales Team des Berliner Fritz-Haber-Instituts (FHI) der Max-Planck-Gesellschaft und des Institut de Ciències Fotòniques (ICFO) in Barcelona herausgefunden. weiterlesen…

Stimmen zum Klimawandel aus 82 Ländern

Internationaler Bürgerdialog

Das Bundesumweltministerium lud 100 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger dazu ein, in einem Bürgerdialog ihre Meinung zum internationalen Klimaschutz in die Debatte einzuspeisen. Parallel zur deutschen Veranstaltung am 06.06.2015 in Berlin fanden weitere Klimadialoge in allen Teilen der Welt statt. weiterlesen…

Merkel vor RNE – Jahr der Nachhaltigkeit?

Kanzlerin: Chancen für Paradigmenwechsel nutzen – Rede beim Rat für Nachhaltige Entwicklung

2015 könnte zum Jahr der Nachhaltigkeit werden. In ihrer Rede im Rahmen der Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung hat Bundeskanzlerin Merkel am 02.06.2015  ihre Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass die G7 „ihrer besonderen globalen Mitverantwortung Rechnung tragen“. So vermeldet es eine Mitteilung des Bundespresseamtes. Solarify dokumentiert die Rede im Wortlaut. weiterlesen…

Bürgerbeteiligung: Maßnahmen des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms

Berlins Senator Andreas Geisel gibt Startschuss für Online-Beteiligungsprozess

Wie kann Berlin nachhaltiger und mit weniger Emissionen leben und arbeiten? Welche Maßnahmen braucht es, um Berlin zukünftig klimaneutral zu gestalten? Diese Fragen standen neben anderen beim ersten Stadtdialog Energie und Klimaschutz im Rahmen der Erarbeitung des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms (BEK) am 26.02.2015 im Fokus. Mehr als 200 Gäste diskutierten im Spreespeicher in Berlin die Maßnahmenvorschläge des BEK in den fünf Handlungsfeldern – Energieversorgung, Gebäude und Stadtentwicklung, Wirtschaft, private Haushalte und Konsum sowie Verkehr. Gleichzeitig gab Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, beim Stadtdialog den Startschuss für den Online-Beteiligungsprozess: Vom 26.02. bis 16.04.2015 sind alle Berliner Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sich unter www.klimaneutrales.berlin.de zu beteiligen. weiterlesen…

In 20 Jahren 25 Prozent mehr CO2

BP Energy Outlook 2035 – Wachsende Nachfrage nach Erdgas und veränderte Handelsströme – Europa bei Effizienz vorne

Trotz der aktuellen, teils drastischen Preisrückgänge an den globalen Energiemärkten wird die Nachfrage nach Energie in den nächsten 20 Jahren weiter ansteigen, der CO2-Ausstoß bis 2035 um 25 Prozent zunehmen – prognostiziert der aktuelle Energie-Outlook 2035 von BP. Treiber dieser Entwicklung bleibt die wirtschaftliche Expansion Asiens, besonders Chinas und Indiens. Der Outlook erwartet einen Gesmtanstieg von 37 oder einen durchschnittlichen von 1,4 Prozent pro Jahr voraus. weiterlesen…

Braunkohle – Irrläufer der deutschen Stromerzeugung

Problem: Überkapazitäten an Kohlekraftwerken

Die Energiewende ist erfolgreicher, als selbst die meisten Befürworter erwartet hätten. Doch ein Makel bleibt: Die Erneuerbaren Energien haben zwar den Wegfall des Atomstroms mehr als kompensiert, aber auf dem heutigen Strommarkt werden die klima-schädlichsten Kapazitäten bevorzugt; in Deutschland ist das vor allem Strom aus Braunkohle. Dies hintertreibt die klimapolitischen Ziele der Bundesregierung und gefährdet den internationalen Vorbildcharakter der Energiewende. weiterlesen…

Energiedaten – von BMWi und AGEP

Bundeswirtschaftsministerium und AGEB veröffentlichen Energiedaten-Sammlung

„Antworten auf aktuelle Fragen zur Energieversorgung“ soll eine Sammlung von Energiedaten (mit Datenstand von Juli 2014) geben, die das BMWi grafisch aufbereitet und veröffentlicht hat.  So schlüsselten sie beispielsweise auf Basis heimischer und internationaler Quellen auf, „woher unsere verschiedenen Energieträger kommen, wie viel Energie wir verbrauchen und wie groß die weltweiten Reserven sind. Sie bieten darüber hinaus Informationen zur Energieversorgung aus zuverlässigen heimischen und internationalen Quellen.“ weiterlesen…

Energiesparberatung im Kiez

Neues Proekt des Wuppertal-Instituts:  clevererKIEZ e.V.

In Deutschland haben einige Millionen Haushalte Schwierigkeiten, ihre Energierechnung zu bezahlen. Ein Lösungsansatz liegt in der Energieberatung. Das Projekt clevererKIEZ des Wuppertal-Instituts basierte auf einem integrativen Konzept, das arbeitsmarkt- sowie sozial- und umweltpolitische Ziele miteinander verknüpft. Im Rahmen einer intensiven Schulungsmaßnahme qualifizierten sich Langzeitarbeitslose zu Energieberatern. weiterlesen…

Tschechiens Energiekonzept liegt aus

Deutsche Öffentlichkeit kann zum Entwurf des tschechischen Energiekonzepts Stellung nehmen

Die deutsche Öffentlichkeit und deutsche Behörden können vom 17.02.2014 an zum Entwurf des aktualisierten staatlichen Energiekonzepts der Republik Tschechien Stellung nehmen. Die Beteiligung der deutschen Öffentlichkeit erfolgt im Rahmen des grenzüberschreitenden Strategischen Umweltprüfungsverfahrens (SUP-Verfahren). Die Beteiligung hatte die Bundesregierung der zuständigen tschechischen Behörde mitgeteilt. Aus Oberösterreich kommen Proteste gegen die Atomlastigkeit des Konzepts. weiterlesen…