Energieeffizienzmarkt wächst weiter
Trotz gesunkener Energiepreise
Anbieter von Energieeffizienzlösungen in Deutschland haben 2016 hochgerechnet einen Umsatz von 143 Milliarden Euro erwirtschaftet. Insgesamt sind rund 600.000 Beschäftigte in der Branche tätig. Der Markt ist damit zwischen 2015 und 2016 um knapp 6 Prozent gewachsen. Laut Branchenmonitor Energieeffizienz 2017, der heute von DENEFF und PWC in Berlin vorgestellt wurde, ist diese weiterhin positive Entwicklung – trotz geringerer Energiepreise – vor allem auf politische Rahmenbedingungen zurückzuführen. weiterlesen…
In der Produktion geht es heiß her. Zum Trocknen, Schmieden oder Schmelzen von Produkten wird jede Menge Prozesswärme benötigt: Zwei Drittel des gesamten industriellen Energieverbrauchs gehen auf ihr Konto. Ein großer Teil davon verpufft jedoch ungenutzt – als sogenannte Abwärme in Form von warmer Luft oder warmem Wasser. Dabei lässt sich Abwärme wunderbar nutzen, um beispielsweise Strom, Heizwärme oder Kälte zu erzeugen. Dadurch lässt sich der Energieverbrauch eines Unternehmens deutlich senken. Doch gerade kleine und mittlere Unternehmen tun sich noch schwer damit, dieses Einsparpotenzial zu erkennen – und vor allem zu nutzen. Eine Information der
Das Bundeswirtschaftsministerium hat am 11.05.2017 die neue „
Die Bundesregierung sei davon überzeugt, dass der Endenergieverbrauch sinken wird. Der Verbrauch habe 2015 stagniert bzw. sei gestiegen, heißt es zwar in dem von der Bundesregierung als Unterrichtung (
Ama Lorenz wertete es auf
Zum Weltverbrauchertag am 15. März werfen die Wissenschaftsakademien ein Schlaglicht auf den Energieverbrauch in Deutschland: Gut ein Viertel entfällt auf Privathaushalte. Soll die Energiewende gelingen, muss jeder Einzelne einen Beitrag leisten. Wir müssen nicht nur Energie sparen, sondern unseren Verbrauch auch stärker an die schwankende Einspeisung aus Wind- und Solarenergie anpassen. Wie aber lassen sich Verbraucher motivieren, ihr Verhalten dauerhaft zu ändern? Eine Arbeitsgruppe des
2016 erreichte der Energieverbrauch in Deutschland 13.383 Petajoule (PJ) oder 456,7 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE), 1,1 Prozent mehr als im Jahr davor. Der Zuwachs beruht auf dem Einfluss der kälteren Witterung, dem Schalttag, der anhaltend positiven wirtschaftlichen Entwicklung und dem Bevölkerungszuwachs, erklärte die