EEG-Finanzierung aus Steuermitteln könnte Verbraucher entlasten

enervis Studie für den vzbv analysiert Effekte

Durch die steigende EEG-Umlage werden Haushalte zunehmend belastet. Die Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. hat daher durch die auf Energie spezialisierte Unternehmensberatung enervis energy advisors GmbH die Effekte einer EEG-Finanzierung aus Steuermitteln („Energiewendefonds“) analysieren lassen. In der Studie werden das notwendige Volumen des Fonds, Optionen zur steuerlichen Gegenfinanzierung und ihre Verteilungseffekte analysiert. Dabei zeigt sich, dass rund 70 Millionen Verbraucher um bis zu 250 Euro im Jahr entlastet werden könnten. weiterlesen…

„Wissenschaftliche Ohrfeige für Energiewende-Horrorszenarien“

Erster Energiekosten-Indikator für die Industrie – Deutsche Energierechnung um ein Zehntel gesunken

Alter Stromzähler - Foto © Gerhard Hofmann/Agentur ZukunftDie Unternehmen zahlen monatlich rund 320 Millionen Euro weniger für Energie als 2010. Gemessen an der Wirtschaftsleistung fielen die Kosten sogar um 21 Prozent. Die energieintensiven Branchen profitierten am stärksten vom Verfall der Öl- und Strompreise – so der erste aktuelle Energiekostenindex der Industrie (EKI) der European Climate Foundation (ECF). „Das Ergebnis gleicht einer wissenschaftlichen Ohrfeige für viele Energiewende-Horrorszenarien. Der Grund: Statt mehr zahlen Unternehmen inzwischen im Schnitt deutlich weniger für ihre Energierechnung“, resümiert die Deutsche Welle. weiterlesen…

Sinkende Energiekosten trotz höherer Strompreise

Erneuter Einbruch der Ölpreise lässt Energiepreise im Januar stark sinken – Fallende Börsenpreise dämpfen Anstieg der Stromrechnung – Heizöl so billig wie seit 2004 nicht mehr

Trotz erstmals seit längerem wieder steigender Strompreise mussten Deutschlands Verbraucher zu Jahresbeginn nach Ausrechnunfgen von Agora-Energiwende für Energie alles in allem so wenig ausgeben wie seit März 2010 nicht mehr. Zwar stiegen die Strompreise infolge höherer Netzentgelte und der Anhebung der Umlage für Erneuerbare Energien gegenüber Dezember. Das war der erste Anstieg seit Ende 2014. weiterlesen…

Klimaschutz gleich Sozialpolitik

Haushalte können mit Stromspar-Check rund 130 Euro pro Jahr sparen

Der vom Bundesumweltministerium geförderte „Stromspar-Check PLUS“ führt zu deutlichen Einsparungen in den beteiligten Haushalten. So konnten seit Beginn des Pilotprojekts 2009 mehr als 170.000 Haushalte nach einer Beratung ihre Energiekosten um durchschnittlich 130 Euro im Jahr senken. Das Projekt unterstützt gezielt einkommensschwache Haushalte. weiterlesen…

Bürger subventionieren Atom und Kohle

Versteckte Kosten konventioneller Energien höher als Förderung Erneuerbarer

Atom und Kohle verursachen Kosten über die Stromrechnung hinaus, die sich für einen durchschnittlichen Haushalt umgerechnet auf rund 360 Euro pro Jahr belaufen. Das geht aus einer Kurzanalyse des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag des Ökostromanbieters Greenpeace Energy eG hervor. Rund ein Drittel weniger zahlt ein durchschnittlicher Haushalt 2014 über die EEG-Umlage für den Ausbau der Erneuerbaren: bei einem Verbrauch von 3.500 Kilowattstunden etwa 220 Euro. weiterlesen…

Altmaier will Wind deckeln

Preis beherrscht Diskussion

Umweltminister Altmaier will die Förderung für neue Windräder deckeln, wenn er nach der Bundestagswahl noch im Amt ist. „Bei der Solarenergie ist es mir gelungen, einen Deckel einzuziehen. Das reicht aber nicht, wir müssen auch in anderen Bereichen gegensteuern“, sagte Altmaier der Wirtschaftswoche. weiterlesen…

Energiepreise bleiben in Diskussion

BDEW-Kongress: Kostendiskussion im Mittelpunkt

Beherrschendes Thema beim Jahreskongress des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) vom 11. bis 13.06.2013 waren in diesem Jahr die Kosten der Energiewende. So haben der BDEW und der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) bereits am 07.06.2013 gemeinsame Grundsätze zum Energiemarkt der Zukunft vorgelegt und an die Bundeskanzlerin sowie die Ministerpräsidenten der Länder geschickt. Die Verbände wiesen vor allem darauf hin, dass sich die Marktsituation für konventionelle Kraftwerke kontinuierlich verschärft habe. Selbst hocheffiziente Neuanlagen seien kaum noch in der Lage, die Grenzkosten zurück zu. Deshalb seien auch Investitionen in neue Erzeugungsanlagen, Pumpspeicherkraftwerke oder Gasspeicher nahezu zum Erliegen gekommen. weiterlesen…

EU-Leitlinien gegen steigende Energiepreise

Energiebinnenmarkte soll bis 2014 stehen

In seinem Treffen am 22.05.2013 hat der Europäische Rat Leitlinien beschlossen, mit denen die Wettbewerbsfähigkeit durch die Bekämpfung hoher Energiepreise und -kosten in der Europäischen Union gestärkt werden soll. In vier Bereichen gebe es vorrangigen Handlungsbedarf, hieß es in Brüssel: Der Rat strebt die Verwirklichung eines funktionierenden und vernetzten Energiebinnenmarktes an, will Investitionen in den Energiebereich erleichtern, die Diversifikation der Lieferquellen anstoßen und für eine verbesserte Energieeffizienz sorgen. weiterlesen…