Digitalisierung zentraler Schlüssel zur Umsetzung der Energiewende
Fraunhofer CINES mit „14 Thesen zum Ertfolg“
Die Digitalisierung verändert alle Bereiche unseres Lebens, unserer Wirtschaft und unserer Gesellschaft. Nicht zuletzt im Energiesystem nehmen digitale Technologien schon seit Jahren eine zentrale Rolle ein – insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien. Mit der Studie „Digitalisierung des Energiesystems – 14 Thesen zum Erfolg“ positioniert sich das Fraunhofer Exzellenzcluster CINES zur Digitalisierung des Energiesystems. CINES ist ein Zusammenschluss von Fraunhofer-Instituten und adressiert die zentralen technologischen und ökonomischen Herausforderungen der Energiewende und bündelt so die Kompetenzen für angewandte Energieforschung in der Fraunhofer-Gesellschaft. (Titel: Digitalisierung des Energiesystems – 14 Thesen – © fraunhofer CINES) weiterlesen…
„Ökostrom soll Wasserstoff verdrängen“, titelte der Berliner
Im Ampel-Koalitionsvertrag 2021-2025 wird bereits in der Präambel der 177 Seiten umfassenden Grundlage des Regierungshandels klargestellt, dass die Erreichung der Pariser Klimaschutzziele oberste Priorität habe und die Energiewende eines Boosters bedürfe, um das Land auf dem 1,5-Grad-Pfad deutlich spürbar und schnell voranzubringen. Diese Dynamik werde „nicht nur in den derzeitigen Rochaden des Personaltableaus im BMWi offensichtlich, sondern auch in den für 2030 formulierten Maßnahmen und Zielen der Energiewirtschaft“, so die energiewirtschaftlich orientierte
Anlässlich des 24. Weltenergiekongresses in Abu Dhabi veröffentlichte der World Energy Council (Weltenergierat) am 09.09.2019 seine Analysen zur globalen Energieversorgung. Aus einer betreffenden Medienmitteilung wird deutlich: Die Dezentralisierung des Energiesystems einerseits sowie die noch langfristige Nutzung fossiler Energiequellen andererseits werden unsere Realität in den nächsten Dekaden prägen. Uwe Franke, Präsident des Weltenergierats Deutschland: „Auch wenn wir dies in Deutschland zunächst angenommen haben: Es existiert keine Blaupause für eine Energiewende – jede Technologie und jeder Energieträger wird benötigt, um den Menschen Zugang zu einer bezahlbaren, sicheren und nachhaltigen Energieversorgung zu ermöglichen und damit den Grundstein für ein Leben in Wohlstand zu legen“. 2030 könnten laut World Energy Council alle Menschen weltweit Zugang zu moderner Energieversorgung haben – noch ist knapp eine Milliarde hiervon ausgeschlossen.
Im globalen Wettbewerb reicht das Kriterium Wirtschaftlichkeit alleine nicht mehr aus, um Relevanz und Potenziale zentraler Branchen, wie Energie, Verkehr und Kommunikation zu bewerten. Vor diesem Hintergrund veröffentlichte die 
steige der Strompreis. Darauf wies Claudia Kemfert, Energieexpertin des