IASS: Klima-Geoengineering kann COP21 nicht retten
Aber Klimaziele mit drastischen CO2-Reduktionen noch erreichbar
Um die schlimmsten Folgen des Klimawandels abzuwenden, soll das Pariser Klimaabkommen die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad und möglichst auf 1,5° begrenzen. Das ist nur möglich, wenn die Staaten ihre Emissionen erheblich stärker reduzieren, als sie es bisher im Rahmen des Abkommens zugesagt haben. Wäre Klima-Geoengineering ein Plan B, falls dies nicht gelingt? Davon seien die vorgeschlagenen Technologien weit entfernt, schreibt ein Autorenteam um IASS-Direktor Mark Lawrence in Nature Communications. weiterlesen…
Angesichts der Notlage, die in diesem Sommer durch eine Reihe von Umweltkatastrophen noch verstärkt wurde, drängen 700 französische Wissenschaftler in „Libération“ die Staats- und Regierungschefs, von Beschwörungsformeln zum Handeln überzugehen um schließlich eine CO2-freie Gesellschaft zu erreichen. Zumal die Lösungen verfügbar sind. In der thailändischen Hauptstadt Bangkok findet noch bis morgen die letzte große internationale Verhandlungsrunde vor der nächsten UNO-Klimakonferenz im Dezember im polnischen Kattowitz statt.
Mit fortschreitendem Klimawandel werden extreme Wetterereignisse wie Starkregen, Hitze oder Dürre häufiger. Der Sommer 2018 zeigt einmal mehr, dass wir uns an die Folgen des Klimawandels anpassen müssen. Strategien dazu erarbeitet das
Das atmosphärische CO2 wird in den nächsten 30-80 Jahren 550 ppm überschreiten. Durch den CO2-Anstieg in der Atmosphäre verändern sich Nährstoffgehalt und Qualität von Lebensmitteln. Viele Nahrungsmittelpflanzen, die bei 550 ppm angebaut werden, haben einen um 3-17% geringeren Eiweiß-, Eisen- und Zinkgehalt im Vergleich zu den derzeitigen Bedingungen. Mangelernährung in vielen Entwicklungsländern könnte die Folge sein, schreibt
Seit vielen Jahren berichten die Medien über den Klimawandel, und auch Bücher zum Thema sind bereits etliche geschrieben worden. Ein Problem bei der Wahrnehmung des Klimawandels aber ist dabei kaum kleiner geworden: Das Thema erscheint vielen Menschen nach wie vor weit weg, sowohl zeitlich als auch räumlich. Die Erderhitzung betreffe bloß Leute in der Zukunft oder in weit entfernten Ländern, so eine verbreitete Ansicht – oder vielleicht gar auch nur
Mittel gegen den Klimawandel: Manch einer setzt große Hoffnungen in das sogenannte Geoengineering. Dabei soll durch künstliche, groß angelegte Eingriffe die globale Erwärmung aufgehalten oder CO2 in der Atmosphäre verringert werden. Doch lassen sich die Auswirkungen von Geoengineering beherrschen? Am 02.09.2018 hat
Die
19 Bürgermeister von Megastädten der ganzen Welt wollen in einer gemeinsamen Erklärung den Klimaschutz stärken und ab 2030 nur noch CO2-freie Gebäude errichten. Vorschriften und Planungspolitik werden auch auf bestehende Gebäude abzielen, um sie bis 2050 auf Null zu bringen und sicherzustellen, dass die Städte die ehrgeizigen Ziele der Pariser Vereinbarung COP21 erfüllen. Unterzeichnet wurde die Erklärung allerdings nicht von deutschen Städten, obwohl Berlin und Heidelberg 
Die Freisetzung von Methan aus Seen in den arktischen Permafrostgebieten könnte sich künftig aufgrund des Klimawandels abrupt verstärken. Die Ursache: Durch den tauenden Permafrost wachsen die Seen und an ihrem Grund frisst sich das Wasser immer tiefer in den bisher gefrorenen Boden. Wie ein