Energiewende gemeinsam gestalten

Start des Kopernikus-Forschungsprojekts Ariadne

Von der Stromversorgung über die Industrie bis hin zu den Pariser Klimazielen, von einzelnen Sektoren bis hin zum großen Ganzen: Wie das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) am 03.07.2020 mitteilte, startet jetzt mit dem Projekt Ariadne ein Verbund führender Forschungseinrichtungen die Arbeit an einem beispiellos umfassenden Forschungsprozess zur Gestaltung der Energiewende. weiterlesen…

„Deutsche Klimaforschung weltweit mit Spitzenstellung“

„Klimaschutz made in Germany“ – Karliczek setzt bei Klimaforschungsförderung auf Innovationen – 2,4 Mrd. bis 2023

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek will durch einen CO2-Preis „klimaschädliche Anreize durch klimafreundliche ersetzen“. Das sagte sie am 09.09.2019 im Rahmen eines Pressegesprächs in Berlin, in dessen Verlauf sie die Fördermaßnahmen ihres Ministeriums für den Klimaschutz vorstellte. Sie „möchte, dass die Forschungsziele Teil des Klimaplans werden“, zu dem aber die Verhandlungen „noch laufen“. Die Forschungsförderung werde „einen Beitrag zum Klimaschutz leisten“. (Foto: PK im BMBF 20190909 – © Solarify) weiterlesen…

BUND und WWF: Kopernikus-Bericht „Power-to-X“ mangelhaft

P2X veröffentlicht zweite Roadmap: Ergebnisse zur flexiblen Nutzung erneuerbarer Ressourcen vorgestellt

Mit dem Klimawandel nehmen die Konsequenzen unseres Lebensstils greifbare Gestalt an. Diese Konsequenzen sollen auf ein „erträgliches“ Maß reduziert werden. Zum Ende der ersten Förderphase wurde im Kopernikus-Projekt Power-to-X die vorhandene Roadmap überarbeitet, neue Technologien und gesellschaftliche Entwicklungen seien aufgenommen werden. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der WWF Deutschland bemängeln in einer gemeinsamen Medienmitteilung am 06.09.2019 anlässlich der Veröffentlichung des Endberichts der ersten dreijährigen Projektphase des Kopernikus-Projektes Power-to-X, an dem sich die beiden Umweltverbände beteiligt haben, bei der Erforschung sogenannter Power-to-X-Technologien würden Umweltbelange bislang nicht ausreichend berücksichtigt. weiterlesen…

Blockchain verändert Energiewende

„Jeder traut dem Bremspedal – obwohl die wenigsten wissen, wie es funktioniert!“

Fraunhofer-Forscher Gilbert Fridgen sprach am 20.07.2018 im Interview mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über Vertrauen in neue Technologien wie Blockchain – und deren Potenzial, die Energiewende grundlegend zu verändern. Prof. Fridgen leitet das Fraunhofer Blockchain-Labor – eine multidisziplinäre Einrichtung zur Konzeption, Entwicklung und Evaluation von Blockchain-Lösungen. weiterlesen…

„Wir ernten die Erneuerbaren Energien“

Walter Leitner vom CEC erklärt Power-to-X-Projekt der Kopernikus-Initiative

Prof. Walter Leitner vom Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion (CEC) in Mülheim an der Ruhr hat am 15.05.2018 Jörg Wagner vom Evonik-Magazin ELEMENTS ein Interview gegeben, in dem er erläutert, wie das Power-to-X-Projekt der Kopernikus-Initiative (siehe solarify.eu/kopemikus-groesstes-energie-forschungsprojekt-des-bmbf) elektrische Energie aus Erneuerbaren Energiequellen speichern und nutzen will, indem es sie in chemische Produkte und Kraftstoffe umwandelt. weiterlesen…

Fit für die Energiewende?

Studie untersucht Flexibilität der Grundstoffindustrie in Bezug auf Stromangebot

Die Grundstoffindustrie, wie zum Beispiel Glashersteller oder Zementwerke, benötigt gut die Hälfte des industriellen Strombedarfs in Deutschland. Eine Studie unter Beteiligung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) zeigt Möglichkeiten auf, wie dieser Industriezweig seinen Stromverbrauch dem zeitlichen und örtlichen Angebot anpassen und damit Schwankungen bis hin zur sogenannten Dunkelflaute überbrücken kann. Angesichts des großen Energiebedarfs ist die Flexibilisierung dieses Industriesektors eine wichtige Stellschraube für ein stabiles Stromnetz mit einem angestrebten hohen Anteil an erneuerbarer Energie. Die Studie entstand im Rahmen des Kopernikus-Projektes SynErgie (siehe: solarify.eu//kopernikus-mammut-energie-forschungsprojekt) und wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. weiterlesen…

Kopernikus hat schon viel erreicht

377,5 TWh Erneuerbare Energien wurden 2015 verbraucht – BMBF-Zukunftkongress „Energieoffensive 2030“

Das Bundesforschungsministerium ging auf großer Bühne in die „Energieoffensive 2030“: Im Rahmen des „Zukunftskongresses Energieoffensive 2030“ am 22. und 23.05. 2017 in der Berliner Telekom-Repräsentanz berichteten den 400 Besuchern unter anderem die vier großen Kopernikus-Projekte über ihre Forschungs- und Entwicklungspläne und diskutierten untereinander und mit dem Publikum über weitere Möglichkeiten der Sektorkopplung und Systemintegration. Die Kopernikus-Projekte sind Teil der größten Forschungsinitiative zur Energiewende. weiterlesen…

Navi für Energiewende

Auftakt für Kopernikus-Projekt zu systemischen Vernetzungen

Werden in Zukunft mehr Elektroautos oder Wasserstoff-Busse über Deutschlands Straßen fahren? Wo sollte das Stromnetz mit Erdkabeln ausgebaut werden und wo fehlt dafür die Akzeptanz in der Bevölkerung? Antworten auf diese Fragen sucht das Kopernikus-Projekt ENavi, das ein Navigationsmodell für die Energiewende erstellen wird. Mehr als 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 76 Institutionen tagten vom 19. bis 21. Dezember 2016 unter Koordination des Potsdamer Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) in Berlin, um ENavi auf den Weg zu bringen. weiterlesen…

Kopernikus wird konkret

Vier Konsortien ausgewählt – 230 Partner starten größte Forschungsinitiative zur Energiewende – Wanka: „Erneuerbare Energieversorgung ohne Wohlstandsverlust ist machbar“

Die Energiewende braucht zum Umbau des Energiesystems neue Technologien – diese sollen in den sogenannten „Kopernikus-Projekten“ entwickelt werden. Aus 41 vorgeschlagenen Bewerbungen wählte ein Beirat vier Konsortien aus, von denen sich jedes einem der Eckpfeiler der Energiewende widmen wird: Der Weiterentwicklung der Stromnetze, der Speicherung Erneuerbarer Energien durch Umwandlung, der Neuausrichtung von Industrieprozessen auf eine fluktuierende Energieversorgung und dem besseren Zusammenspiel aller Bereiche des Energiesystems. Im Rahmen eines Pressegesprächs im BMBF wurden sie am 05.04.2016 vorgestellt. weiterlesen…

16,4 Mrd € für Bildung und Forschung

Wanka-Rede zum BMBF-Etat 2016

Mit dem Bundeshaushalt 2016 steigt der Etat des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erneut, diesmal um 1,1 Milliarden Euro auf rund 16,4 Milliarden Euro. Damit werden die prioritären Zukunftsbereiche Bildung und Forschung weiter gestärkt. Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Johanna Wanka, zeigte sich in ihrer Rede zum Haushaltsgesetz 2016 vor dem Deutschen Bundestag am 24.11.2015 in Berlin erfreut – Solarify dokumentiert. weiterlesen…