E-Mobilität könnte von steigendem Ölpreis profitieren

IEA: Ölpreis könnte ab 2020 stark ansteigen

Mit freundlicher Genehmigung von energiezukunft

Teurer Sprit - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für SolarifyAufgrund der wachsenden Nachfrage nach Erdöl prognostiziert die Internationale Energieagentur (IEA) für die kommenden Jahre einen deutlichen Ölpreisanstieg. Für die Zukunft der E-Mobilität und nachhaltigen Wärmeversorgung sei das ein gutes Zeichen, schreibt Joschua Katz am 08.03.2017 in energiezukunft. Schon in wenigen Jahren könne die immer größer werdende Erdölnachfrage das weltweite Angebot deutlich abhängen und zu einem starken Anstieg des Ölpreises führen.
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Ende der Ölflut

IEA: US-Produktion sinkt weiter

Die globale Ölschwemme wird 2017 ihr Ende finden, so die Internationale Energie-Agentur (IEA) in ihrem mittelfristigen Ausblick zum Ölmarkt. Danach sollte das Barrel Öl wieder etwa 30 Dollar teurer als jetzt werden. Grund sei der Verzicht auf Investitionen in die Fördertechnik, den der Preisrutsch beim „Schmierstoff“ der Weltwirtschaft zuletzt ausgelöst hatte. weiterlesen…

Ölpreis und Energiewende im Wechselspiel

Agentur für Erneuerbare Energien veröffentlicht Metaanalyse zur Preisentwicklung fossiler Brennstoffe

Die Internationale Energieagentur rechnet laut ihrem am 11.11.2015 in Berlin vorgestellten World Energy Outlook 2015 für 2020 mit einem Ölpreis von rund 80 US-Dollar pro Barrel. Welche Annahmen darüber hinaus andere wissenschaftliche Szenarien zur langfristigen Entwicklung des Ölpreises treffen, beschreibt eine am 11.11.2015 veröffentlichte Meta-Analyse der Agentur für Erneuerbare Energien. weiterlesen…

Energiekosten um gut zwei Prozent gestiegen

Agora: Trendwende an Ölmärkten und Euro-Abwertung verteuern Energierechnung

Die jüngste Trendwende an den internationalen Ölmärkten hat laut einer Mitteilung von Agora Energiewende im Februar die Energiepreise für Deutschlands Verbraucher gegenüber Januar um 2,1 Prozent steigen lassen – die erste spürbare Verteuerung seit Juni 2014. Damals hatte der Absturz der Rohölpreise von 110 US-Dollar je Barrel (159 Liter) auf weniger als 50 Dollar einen Preisrutsch ausgelöst. Insgesamt waren die deutschen Energiepreise dadurch um rund zehn Prozent gefallen. weiterlesen…

„Niedrige Ölpreise: Gefahr für Klimapolitik abwenden!“

Gemeinsame Erklärung von Klaus Töpfer und Ernst Ulrich von Weizsäcker

Die Rohölpreise sind von 110 Dollar pro Fass im Sommer

2014 auf 60 Dollar Ende Februar 2015 gefallen. Drei wesentliche Gründe dafür sind zu nennen: weiterlesen…

Billig-Öl hält PV nicht auf

Wachstum der Solarwirtschaft wird durch niedrigen Ölpreis nicht blockiert

„Lower oil price will not stop the dazzling rise of solar photovoltaic“ prophezeit Energieexperte Jonathan Robinson von der US-Beratungsfirma Frost & Sullivan Bis 2020 werde die weltweit installierte PV-Leistung 446 GW erreichen, dabei hätten vor allem China, Indien und Nordamerika die höchsten Wachstumsraten. Sogar Europa werde seine installierte Leistung trotz der Reduzierung von Förderungen bis 2020 verdoppeln.
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Weizsäcker fordert Ausgleichsabgabe für Ölpreissturz

Sonst Schaden für Klimaschutz zu befürchten

Ernst Ulrich von Weizsäcker, Ko-Präsident des Club of Rome und Vordenker der Energiewende, drängt auf mehr Umwelt- und Klimaschutz und fordert deshalb eine Abgabe zum Ausgleich für den abgesackten Ölpreis, die auf den Preis aufgeschlagen werden soll. Der Physiker und Biologe sagte der Frankfurter Rundschau, wenn Öl wieder teurer werde, bedeute das mehr Anreize zum Energiesparen und für den Klimaschutz. weiterlesen…

Ölpreis im Keller – Ölschwemme?

Gastkommentar von Hans-Josef Fell

Großes Erstaunen über den aktuellen heftigen Ölpreisverfall zeigt sich in vielen Kommentaren. Im letzten halben Jahr ist der Ölpreis von etwa 110 US Dollar pro Barrel auf aktuell ca. 50 Dollar gefallen. Fast hämisch wird den Vertretern von Peak Oil in vielen Berichterstattungen vorgeworfen, sie lägen falsch mit ihren Prognosen über die Ölverknappung. Nun behaupten wieder viele, ein Ende der Erdöl- (und Erdgas-)Verfügbarkeit sei über Jahrzehnte nicht in Sicht. Und überhaupt, in den nächsten Jahren werde die USA sogar zum Nettoexporteur von Erdöl und Erdgas aufsteigen. weiterlesen…

Fracking wird unrentabel

Ölpreisschock: US-Fracking-Aktivitäten brechen um 40% ein

Der seit Juni anhaltende Ölpreis-Einbruch, jüngst durch OPEC-Inaktivität verstärkt und manifestiert, hat in den USA bereits zu einem Zurückfahren der Fracking-Aktivitäten geführt. Wie Reuters bezugnehmend auf Drilling Info Inc berichtet, sank die Zahl neuer Bohrungen von 7227 in Oktober auf 4520 im November – ein Rückgang um 40% binnen eines Monats, berichtet das Internetportal Peak-Oil. Zwar sind dabei auch witterungsbedingte Rückgänge enthalten, offensichtlich wird der starke Rückgang aber auch von einer zurückgehenden Investitionsneigung getrieben. weiterlesen…