Greenpeace: RWE dürfte gar nicht roden
Rechtsgutachten: Energiekonzern lügt und untergräbt Suche der Kohlekommission nach breitem Kompromiss
Der Energiekonzern RWE verstößt laut Greenpeace gegen geltendes Recht, wenn er ab Oktober den Hambacher Forst roden lässt. Zu diesem Ergebnis gelangt die Rechtsanwältin Cornelia Ziehm in einem im Rahmen einer Pressekonferenz am 24.09.2018 in Berlin veröffentlichten Gutachten im Auftrag von Greenpeace. weiterlesen…
Nach den großen europäischen Versicherern Allianz, AXA, Generali und SCOR wollen nun auch die beiden französischen Versicherungsgesellschaften
Die Innogy SE wollte wohl nicht schon kurz nach ihrer Geburt schon wieder ableben und leistete hinhaltenden Widerstand gegen die eigene Zerschlagung – den hat sie am 18.07.2018 aufgegeben. Die beteiligten Unternehmen RWE und E.on wollen die bevorstehenden Veränderungen gemeinsam planen. „innogy einigt sich mit E.ON und RWE auf faire Integrationsprozesse und unterstützt die geplante Transaktion“ lautete eine
Unter der Überschrift „Trying to make sense of the RWE/EON utility deal…“ (Versuch, im RWE-E.ON-Deal einen Sinn zu finden…) hat sich der Energieexperte Gerard Wynn in seinem
Die
Offenbar sei der erzwungene Abgang von Innogy-Vorstandschef Peter Terium Ende 2017 „nur das Vorbeben zur Nachricht vom Wochenende“ gewesen, schreibt der Tagesspiegel-Background: e.on und RWE wollen jetzt nichts Geringeres als die deutsche Stromwirtschaft neu planen – wenn die deutschen und EU-Kartellbehörden zustimmen. Die höchstgerichtlich verordnete Rückzahlung der Brennelementesteuer hat ein wenig Liquidität in die Kassen, der eigentlich hoch verschuldeten Energieriesen gespült – die gibt vor allem RWE sofort aus. Weil sie sich in ihrer gegenwärtigen Verfasstheit im europäischen Maßstab nicht stark genug finden, wollen sie sich spezialisieren – „e.on auf das stabile Netzgeschäft, RWE auf das riskantere und wettbewerbsintensivere Business mit den Erneuerbaren. Was aus der Innogy wird, ist offen“ (T-Background).