Methan-Emissionen aus Landwirtschaft heizen Klimawandel an

28mal wirksamer als CO2

Die Deutsche Umwelthilfe und die Bodensee-Stiftung fordern in einer gemeinsamen Medienmitteilung, dass das bestehende Potenzial zur Minderung der Methan-Emissionen in Deutschland endlich genutzt werde. Auch die Landwirtschaft müsse einen Beitrag zur Verringerung der Klimagasemissionen leisten. weiterlesen…

Experten kritisieren neues Mieterstromgesetz

VKU und BDEW befürchten Dreiklassen-Gesellschaft – Gesetzentwurf

Bewohner von Mietshäusern sollen künftig unmittelbar auf dem eigenen Hausdach erzeugten Strom nutzen können. Der dazu von der Bundesregierung vorgelegte „Entwurf eines Gesetzes zur Förderung von Mieterstrom und zur Änderung weiterer Vorschriften des Erneuerbare-Energien-Gesetzes“ ist gleichlautend mit einem von den Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurf, den der Bundestag bereits in erster Lesung beraten hat. weiterlesen…

Berlin will klimaneutral werden

Energie- und Klimaschutzprogramm 2030 beschlossen

Der Berliner Senat hat am 20.06.2017 einer Medienmitteilung zufolge den von der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, eingebrachten Entwurf für das Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm 2030 (BEK 2030) beschlossen. Damit soll Berlin bis 2050 klimaneutral werden und die CO2-Emissionen um mindestens 85 Prozent im Vergleich zu 1990 reduzieren. Im Berliner Energiewendegesetz (EWG Bln) ist dieses Ziel verbindlich festgelegt – es verpflichtet den Senat, dem Berliner Abgeordnetenhaus ein entsprechendes Programm vorzulegen. weiterlesen…

SPD-Fraktion beschließt Klimaschutz-Papier


Mit Positionspapier „Investieren für Arbeit, Innovation, Klimaschutz und gutes Leben“- SPD-Bundestagsfraktion Weg zu klimafreundlichem Deutschland bis 2050

Vor ihrem außerordentlichen Wahl-Bundesparteitag fordert die SPD-Bundestagsfraktion in einem Positionspapier, auf dem Weg zu „einer treibhausgasneutralen Gesellschaft“ eine deutliche Erhöhung der Ausbauziele der Erneuerbaren Energien, auch zur Versorgung der Sektoren Verkehr und Wärme“. Um die Klimaschutzziele des Pariser Abkommens doch noch einhalten zu können, müsse Energie in allen Verbrauchssektoren eingespart, der Anteil Erneuerbarer Energien nicht nur im Stromsektor, sondern auch in den Sektoren Wärme und Verkehr gesteigert und Potovoltaik- und Wind-Strom-Kapazitäten entschieden ausgebaut werden. weiterlesen…

EU-Energielabel (noch) nicht für Heizungen

Für Heizsysteme und Warmwasserbereiter kommen Änderungen an der Kennzeichnung erst nach dem Jahr 2020

Mit großer Mehrheit hat das EU-Parlament jüngst der Revision des EU-Energielabels zugestimmt. Die für die Verbraucher wichtigste Neuerung wird die Beschränkung der Skala an die Kategorien von A bis G sein. Die Plus-Klassen entfallen. Die neuen Energiekennzeichen sollen ab Ende 2019 auf den Geräten zu finden sein, gelten jedoch noch nicht für Heizungen und Warmwasserbereiter, wie der Bundesverband Solarwirtschaft am 19.06.2017 mitteilte. weiterlesen…

Nachhaltige Rohstoffe für die Chemie

Berliner Gipfel ruft zu stärkerer Nutzung nicht-fossiler Ressourcen auf

Die Chemieindustrie sollte nach Ansicht von Experten verstärkt nachhaltige Rohstoffe wie Pflanzen und CO2 nutzen, um die begrenzten fossilen Quellen zu schonen. Zu mehr gemeinsamen Anstregungen auf diesem Gebiet riefen am 20.06.2017 die Teilnehmer eines Rohstoffgipfels an der Technischen Universität Berlin auf, den die Hochschule zusammen mit der DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie sowie dem Werkstoffhersteller Covestro (Medienmitteilung) ausgerichtet hatte. weiterlesen…

Saudi Aramco Treibhausgas-Weltmeister

Mega-Ölkonzern hauptverantwortlich für den Klimawandel

Saudi Aramco, größte Erdölfördergesellschaft der Welt, ist auch weltgrößter CO2-Emittent und verdrängt russsiche und amerikanische Firmen von der Spitze der Klimasünder-Liste – melden die – und: Dass Trump auf Braunkohle und die damit verbundenen Arbeitsplätze setze, bereite vielen Wissenschaftlern ernsthafte Sorgen um einen weiteren CO2-Ausstoß der Industrienationen. weiterlesen…

Roadmap: Power to Gas

dena empfiehlt Technologieoffenheit und Verbesserung der Rahmenbedingungen

Um die klimapolitischen Ziele der Bundesregierung zu erreichen, müssen Klimaschutztechnologien wie die Umwandlung von erneuerbarem Strom zu Wasserstoff (Power to Gas) für eine integrierte Energiewende stärker genutzt werden. Dafür sind an mehreren Stellen Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen erforderlich, die einen fairen und technologieoffenen Wettbewerb ermöglichen. Das geht aus einer Roadmap hervor, deren Ergebnisse am 20.06.2017 auf der Jahreskonferenz der Strategieplattform Power to Gas der Deutschen Energie-Agentur (dena) vorgestellt wurden. weiterlesen…

Gesundheitsvorsorge im Klimawandel

Masterplan für Hitzewellen

Hohe Temperaturen und Hitzewellen führen zunehmend zu Gesundheitsproblemen – die Folgen des Klimawandels werden auch in Deutschland stärker spürbar. Mit Hitzeaktionsplänen können sich Länder und Kommunen für solche länger dauernden Hitzeperioden rüsten, um die Gesundheit der Bürger zu schützen. Dafür hat das Umweltbundesamt einen Masterplan entwickelt. weiterlesen…

Fake News in Sachen Klimaschutz

Falsche politische Weichenstellungen schaden der US-Wirtschaft, nicht der Klimaschutz

Unter dem Titel „Schadet der Klimaschutz wirklich der US-Wirtschaft?“ widerlegt Anke Brüggemann in KfW Research Volkswirtschaft Kompakt Nr. 132 die Behauptung der Trump-Regierung, Präsident Obamas Klimapolitik sei verantwortlich für den hohen Jobverlust in der amerikanischen Kohleindustrie. weiterlesen…