CO2 in neuen, nachhaltigen Baustoff verwandeln

Interdisziplinäres Forscherteam entdeckt mit Carbon-Upcycling CO2-Wiederverwendung

Ein interdisziplinäres Team der University of California, Los Angeles, hat einen Weg gefunden, das CO2 aus Kraftwerken und der Zementproduktion zu nutzen, um mit Hilfe von 3D-Druckern einen neuen Baustoff namens CO2NCRETE zu produzieren. weiterlesen…

Pilotversuch Wasserstoff + CO2

PSI und Energie 360° testen in Zürich Power-to-Gas-Technologie

Das größte Forschungsinstitut für Natur- und Ingenieurwissenschaften der Schweiz, das Paul Scherrer Institut (PSI) und das Zürcher Erneuerbare-Energien-Unternehmen Energie 360° unterziehen in der Biogas-Aufbereitungsanlage Werdhölzli die Power-to-Gas-Technologie einem Praxistest: Laut einer Medienmitteilung werden in einem speziellen Reaktor Wasserstoff und CO2 so durcheinander gewirbelt, dass sie sich besser zu Methan (CH4) zusammenschließen. weiterlesen…

Bundesregierung will EU-Klimaziele für 2030 aktualisieren

Deutschland wirbt für Nachbesserung

Die EU-Umweltminister berieten am 04.06.2016 erstmals nach der Pariser Einigung auf ein globales Klimaschutzabkommen im Dezember 2015 über das Follow-Up. Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth (am 29.02.2016 offiziell zum Kandidaten für die Nachfolge Achim Steiners als UNEP-Direktor nominiert) warb für eine zügige und ambitionierte Umsetzung der Pariser Ziele, teilte die Deutsche Vertretung in Brüssel mit (Foto: Flasbarth in Pressekonferenz danach – © bruessel-eu.diplo.de).
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Kohlenstoffreduzierendes Auto

Revolutionärer Akku entnimmt der Luft CO2

Ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftlern der Vanderbilt University (Nashville, Tennessee) und der George Washington University hat eine Möglichkeit gefunden, klimaneutrale und kohlenstoff-negative Elektrofahrzeuge zu bauen. Im Fahren reduzieren sie tatsächlich die Menge an atmosphärischem Kohlendioxid – so eine Mitteilung der Universität mit dem Titel: „How to make electric vehicles that actually reduce carbon“. weiterlesen…

Weniger Treibhausgas aus dem Auspuff

Emissionsreduktion bei Kraftstoffen

Die Bundesregierung will die EU-Richtlinie zur Festlegung von Berechnungsverfahren und Berichterstattungspflichten über Emissionsminderungen im Kraftstoffbereich spätestens im März 2017 umsetzen. Länder und Verbände würden ab September 2016 zu einem entsprechenden Verordnungsentwurf angehört. Dies geht laut „heute im Bundestag“ aus einer am 01.03.20165 veröffentlichten Antwort der Bundesregierung vom 15.02.2016 auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. weiterlesen…

Bahn wird (noch) grüner – Zweifel und Kritik

Klimaschutz: Deutsche Bahn will bis 2020 jährlich eine Million Tonnen CO2 zusätzlich einsparen

„Grün, grüner, Deutsche Bahn“ wirbt die Deutsche Bahn vollmundig für ihre angebliche Vorreiterrolle im Klimaschutz. Denn die Mobilität der Zukunft müsse „ökonomisch sinnvoll und gleichzeitig ökologisch verträglich“ sein. Details hierzu bietet die Bahn „in unserem Medienpaket“ an – der Link ist allerdings „möglicherweise entfernt oder vorübergehend nicht erreichbar“. Umweltschützer melden Zweifel am Grünstrom-Image der Bahn an, es handle sich um eine Marketing-Idee. weiterlesen…

Holzpellets ruinieren die Wälder?

Alter Streitpunkt lebt auf

„Rund die Hälfte der Erneuerbaren Energie in Europa wird mit Hilfe einer archaischen Technologie gewonnen: dem Verbrennen von Holz“, schreibt der in spektrum.de – und er meldet Zweifel an: Dass Holz in allen Spielarten – meist im Namen des Klimaschutzes – immer noch fossile Energien ersetzt, lässt die Frage aufkommen, ob die „Rückbesinnung auf den Energieträger Holz wirklich nachhaltig und umweltschonend“ ist. weiterlesen…

Energiewende – Was wir können und was wir wollen

Ein Vortrag in der Berliner Humboldt-Uni

Auf Einladung des Hermann von Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik (HZK) und der Stiftung Mercator sprach Prof. Robert Schlögl (FHI Berlin und MPI CEC, Mülheim a.d. Ruhr) am 14.01.2016 im Kinosaal der Humboldt-Universität zu Berlin über das Thema: „Energiewende – Was wir können und was wir wollen“. weiterlesen…

Klimawandel könnte Eiszeit verschieben

PIK-Forscher knacken Eiszeiten-Code

Der Mensch ist zu einer geologischen Kraft geworden, die den Beginn der nächsten Eiszeit unterdrücken kann. Das zeigt eine Studie, die jetzt in Nature veröffentlicht wurde. Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung haben den Code der Eiszeiten geknackt und in dem Verhältnis von Sonneneinstrahlung auf die Erde und CO2-Konzentration in der Atmosphäre den Schlüssel gefunden, um die letzten acht Eiszyklen der Erdgeschichte zu erklären. Gleichzeitig machen ihre Ergebnisse deutlich, dass schon eine moderate Störung des natürlichen Kohlenstoffhaushalts des Planeten durch den Menschen die nächste Eiszeit um 100.000 Jahre verschieben könnte. weiterlesen…

Stahlkocher beunruhigt

„Verschärfung des CO2-Handels bedroht Stahlindustrie“

Eine Umsetzung der bisherigen Pläne zur Verschärfung des Emissionshandels würde die Ziele der EU konterkarieren: Eigentlich wolle sie die industrielle Wertschöpfung stärken. Mit einer Vertreibung der Stahlindustrie unterstütze sie dagegen die Deindustrialisierung. Außerdem würde die von der EU-Kommission vorgeschlagene Verteuerung der Emissionsrechte der Umwelt nicht nutzen, sondern schaden. Denn der EU-Stahlbedarf werde bei einem Wegfall der heimischen Produzenten über CO2-intensive China-Importe gedeckt. (Quelle laut Stahl-Online: Wirtschaftswoche vom 08.01.16) Entsprechend pessimistisch: Voestalpine-Chef Eder. weiterlesen…