EEG-Novelle – Neue Regeln, aber Solardeckel offen
Bundeskabinett beschließt Formulierungshilfe zu EEG-Änderungen
Der lange erwartete Entwurf des Wirtschaftsministeriums will die Auswirkungen der Corona-Krise mittels Fristverlängerungen für Ausschreibungsanlagen mit einem Zuschlag vor dem 01.03.2020 um sechs Monate entschärfen und Ausnahmen für Bürgerwind beenden, enthält aber nichts Neues zum Thema Solardeckel und Abstandsreglungen von Windparks zu Siedlungen. Die Verlängerung der Realisierungsfrist kann nun im Eilverfahren vom Bundestag beschlossen werden. Die ebenfalls eilbedürftige – aber nicht enthaltene – Abschaffung des 52-Gigawatt-Deckels für die Photovoltaik stößt auf heftige Kritik der Grünen, des Bundesverbands Solarwirtschaft und des BDEW. Das berichten erneuerbare energien (Katharina Wolf) und pv magazine (Sandra Enkhardt). weiterlesen…
Das war wahrlich etwas Neues. Anders als zuvor durch das Stromeinspeisungsgesetz sollten nun alle Erneuerbaren Energien durch gezielte Förderung eine ernsthafte Marktchance bekommen. Und es gelang! Erneuerbare Energien haben schon heute einen Anteil von 40 Prozent und eine Vollversorgung durch Sonne, Wind, Wasser und Biomasse ist längst keine Utopie mehr. Wer hätte das gedacht? Ein Beitrag von
Am 01.04.2020 ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Kraft getreten. In Deutschland hat es seitdem die Energiewende vorangebracht, zahlreiche Investitionen für die Wirtschaft ausgelöst und erheblich zum Klimaschutz beigetragen – über 80 Staaten weltweit haben das Erfolgsmodell kopiert. Im ersten Quartal 2020 haben die Erneuerbaren Energien laut vorläufiger Berechnungen des
20 Jahre EEG. Das ist für viele ein Grund zum Feiern, für die Gegner ein Grund zum Fluchen. Egal, wie die jeweilige Einschätzung des EEGs aussieht: Der Erfolg des EEGs ist bei der Photovoltaik ist gewaltig und wird die Welt für immer zum Guten verändern: Solarstrom ist bereits jetzt die billigste Energiequelle der Welt und massenverfügbar. Gemeinsamer Blog von Karl-Heinz Remmers,
„Kaum ein Gesetz hatte einen gleichermaßen ökonomisch wie ökologisch großen Erfolg wie das Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz EEG, das am 1. April vor 20 Jahren in Kraft trat. Mit rund 43 Prozent steuerten die erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2019 bereits mehr zum Bruttostrombedarf bei als Stein- und Braunkohlekraftwerke zusammen. Ihre Klimaschutzwirkung ist immens: Sonne, Wind, Bioenergie & Co. sparen über alle Sektoren hinweg mittlerweile mehr als 200 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) pro Jahr ein – und damit mehr als der gesamte Verkehrssektor an CO2 ausstößt.“ – Ein Gastbeitrag von 
Einhellig haben es – so der parlamentseigene Pressedienst
Mit der Verabschiedung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes („Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien“ – EEG) am 25.02.2000 schuf der Bundestag die Grundlage und weltweite Blaupause für die Markteinführung Erneuerbarer Energien. Es wurde am 29.03.2000 im
Seit Jahren wird die Erzeugung von Ökostrom in Deutschland immer günstiger – das schlägt sich nun auch im Strommix für Endkunden nieder. Erstmals liefert die NATURSTROM AG seinen Haushaltskunden Ökostrom aus mehreren neu errichteten Solarparks, die ohne gesetzliche Vergütung auskommen. Der Sonnenstrom zu Marktpreisen stamme aus eigenen Anlagen und aus einer Kooperation mit der deutschen Tochter des