Klimaschutzlücke im Verkehr schließen

Ambitionierter und kohärenter Instrumentenmix nötig

Die von der Bundesregierung beschlossenen Klimaschutzziele im Verkehr sind nur mit einem Mix ambitionierter Maßnahmen zu erreichen. Dazu gehören unter anderem weitgehende Effizienzvorgaben für Pkw und Lkw sowie grundlegende Reformen der Steuern und Abgaben auf Kraftstoffe und Fahrzeuge. Damit die beschlossene CO2-Minderung um 40 bis 42 Prozent bis 2030 im Vergleich zu 1990 erreicht werden kann, ist „das Ausschöpfen der technischen Potenziale der Fahrzeuge zwar notwendig, aber nicht ausreichend“, heißt es in einer Analyse des Berliner Thinktanks Agora Verkehrswende vom 30.08.2018. weiterlesen…

Der Strom macht den Unterschied

Neue Broschüre zu E-Mobilität: Aktuelle Praxisbeispiele und Geschäftsfelder für Elektromobilität mit Ökostrom

Energieversorger, die mit dem Ökostromlabel Grüner Strom arbeiten, zeigen eine ganze Bandbreite von Aktivitäten im Wachstumsmarkt Elektromobilität – von Infrastrukturprojekten, über Sharing-Angebote für E-Fahrzeuge, bis hin zu speziellen Endkundentarifen. In einer neuen Infobroschüre veröffentlicht der Grüner Strom Label e.V. aktuelle Beispiele aus der Praxis. Dabei steht die Kombination von E-Mobilität mit zertifiziertem Ökostrom im Fokus. weiterlesen…

„Verschleppte Energiewende“

Klare Zielverfehlung bei EU-Verpflichtung zum Ausbau Erneuerbarer Energien in Deutschland

Nach einer aktuellen Prognose des Bundesverbandes für Erneuerbare Energie e.V. wird Deutschland im Jahr 2020 einen Anteil von 16,4 Prozent Erneuerbare Energien am Brutto-Endenergieverbrauch erreichen. Verpflichtend vorgegeben sind gemäß EU-Richtlinie 18 Prozent. „Die jahrelang verschleppte Energiewende im Wärme- und Mobilitätsbereich in Verbindung mit steigendem Energieverbrauch und gesetzlich abgesenkten Ausbaumengen der Erneuerbaren im Stromsektor verhindern, dass Deutschland seine rechtsverbindliche Verpflichtung einhalten wird“, rügt Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). weiterlesen…

Sorgenkind Verkehr? – Energiespeicher für die Mobilität

Für die Dekarbonisierung des Verkehrsbereichs sind Energiespeichertechnologien für Fahrzeuge unverzichtbar

„Auch in Zukunft wird der Wunsch nach individueller Mobilität in unserer Gesellschaft weiter vorhanden sein. Aus Gründen des Klimaschutzes und der Luftreinhaltung wird in der Art dieser Mobilität jedoch ein Wandel unverzichtbar sein, das zeigen uns alle aktuellen Diskussionen. Den sich daraus ergebenden Transformationsprozess unserer Automobilwirtschaft begleiten wir technologieoffen und mit Blick auf die Ermöglichung eines Dreiklangs aus ökologischen, ökonomischen und sozialen Anforderungen. Veranstaltungen wie das Energiespeichersymposium tragen dazu bei, die bisweilen emotionalen Diskussionen über die Zukunft der Mobilität zu versachlichen“, betonte der Amtschef des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, Ministerialdirektor Michael Kleiner. weiterlesen…

„Verkehrswende ‚made in Germany‘ – wie Deutschland den Umstieg schafft“

Die Beratungsunternehmen IFOK und EY machen deutlich, wie die Verkehrswende in Deutschland gelingen kann

Unser Verkehrssystem steht vor tiefgreifenden Veränderungen. Angetrieben von Digitalisierung, technischen Entwicklungen und hohen Anforderungen an Klima- und Gesundheitsschutz kommen strukturelle Veränderungen auf uns zu. Wie das zukünftige Mobilitätssystem aussehen soll, ist strittig. Noch strittiger ist jedoch, wie der Transformationsprozess im Bereich Mobilität gestaltet werden soll. Das von EY und IFOK erarbeitete Diskussionspapier „Verkehrswende ‚made in Germany‘ – Wie Deutschland den Umstieg schafft“ zeigt Lösungsansätze, wie die Verkehrswende in Deutschland gemeinsam gemeistert werden kann. weiterlesen…

Elektromobilitäts-Förderung ungenügend

Keine Energiewende ohne Verkehrswende – Studie beleuchtet Voraussetzungen für Durchbruch der Elektromobilität

Deutschland soll zum Leitmarkt für Elektromobilität werden: Davon ist bisher nichts zu spüren, aktuell hat China die Nase vorn. Damit sich die Stromer hierzulande besser verkaufen, muss die Politik vor allem bestehende Unsicherheiten ausräumen. Eine Studie des Kompetenzzentrums Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsorge an der Universität Leipzig benennt ganz konkrete Maßnahmen. Dabei bewerten sie ordnungspolitische Maßnahmen höher als Kaufprämien, wie Prof. Johann Nagengast am 16.02.2018 für das Portal Energyload schreibt. weiterlesen…

dena startet Studie zur urbanen Energiewende

Viele Städte und Kommunen in Deutschland stehen noch am Anfang / Unternehmen und Institutionen als Partner für Hauptstudie gesucht

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) beginnt eine groß angelegte Studie, um einen strategischen und politischen Orientierungsrahmen für die urbane Energiewende in Deutschland zu entwickeln. Im Fokus stehen dabei Herausforderungen wie die Koordinierung der vielen Akteure, die Suche nach geeigneten Technologien und zukunftsfähigen Geschäftsmodellen, die zunehmende Digitalisierung sowie die Weiterentwicklung von Infrastrukturen. Das Vorhaben baut auf einer vom ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung im Auftrag der dena durchgeführten Vorstudie zum Stand der urbanen Energiewende in Deutschland auf. Die Auswertung umfasst 200 Studien und Projekte zu verschiedenen kommunalen Energiewendethemen. weiterlesen…

Energiewende endlich auf die Straße bringen

Neues AEE-Hintergrundpapier: EE-Akzeptanz und -Optionen im Verkehrssektor

Ohne eine Energiewende im Verkehrssektor mit seinen derzeit steigenden CO2-Emissionen wird der Klimaschutz scheitern. In ihrem am 05.02.2018 veröffentlichten Hintergrundpapier „Die Energiewende auf die Straße bringen“ untersucht die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) vor allem Akzeptanz und Optionen für den Ausbau Erneuerbarer Energien im Verkehrssektor. weiterlesen…

Koalitionsvertrag mit konkreten Instrumenten


Germanwatch fordert fundiertes Maßnahmenpaket zum Erreichen des 2030-Ziels, Klimaschutzgesetz, Enddatum für den Kohleausstieg und CO2-Mindestpreis

Ein Sofortprogramm für die deutsche Klimapolitik bis 2020 und die notwendigen Instrumente zum Erreichen des Klimaziels für 2030 fordert die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch für den Koalitionsvertrag. „Wer sich ehrlich machen will, kann nicht die nächste Mogelpackung ankündigen“, kommentiert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „Die jüngsten drei Bundesregierungen haben es immer wieder abgelehnt, ausreichende Instrumente für das Erreichen der angekündigten Klimaziele zu verabschieden. Gleichzeitig haben sie das Ziel immer wieder beschworen. weiterlesen…

Strategien für klimafreundliche Mobilität

ESYS-Analyse Pfadabhängigkeiten in der Energiewende. Das Beispiel Mobilität

Einer gemeinsamen Pressemitteilung des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften vom 11.12.2017 zufolge zeigt die Analyse Pfadabhängigkeiten in der Energiewende. Das Beispiel Mobilität zeigt Strategien für den Umgang mit Pfadabhängigkeiten auf und will damit Politiker in ihrem Entscheidungsprozess unterstützen. weiterlesen…