Ausbaudeckel für Photovoltaik behindert erfolgreiche Klimapolitik
Klimaschutzziele nur mit konsequentem Ausbau von Windkraft und Photovoltaik erreichbar
Der im EEG von 2012 festgelegte Stopp der Einspeisevergütung durch den 52 GW-Deckel laufe dem erforderlichen massiven Ausbau der Photovoltaik und damit auch den deutschen Klimaschutzzielen diametral entgegen. Stattdessen sollte PV-Strom, der nicht lokal verbraucht werden könne, auch nach Erreichen von 52 GW installierter Leistung ins Netz eingespeist und vergütet werden. Dies erklärte der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE) in einer Stellungnahme vom 02.09.2019. „Der FVEE empfiehlt daher, so schnell wie möglich eine Anschlussregelung zu finden, die den für die Klimaschutzziele erforderlichen Solarausbau sichert.“ weiterlesen…
Mit eklatanten Steuerungsfehlern hat die Regierung eine Schlüsselbranche der Energiewende in die Existenzkrise gestürzt. Wirtschaftsminister Altmaier muss nun zum Windgipfel bitten. Wie konnte es so weit kommen? Eine Analyse von
90 Prozent der niederösterreichischen Bevölkerung sieht bereits Auswirkungen des Klimawandels in Niederösterreich oder rechnet damit in den nächsten Jahren. Darüber hinaus fordern zwei Drittel den weiteren Ausbau der Windkraft im eigenen Bundesland. Dies sind einige Ergebnisse einer aktuellen Umfrage des Instituts für statistische Analysen Jaksch und Partner GmbH.
Fehlende Flächen, langsame Genehmigungsverfahren: Wenn die aktuelle Entwicklung bei der Windkraft so weitergehe, dann sei die Energiewende in Gefahr, sagte Patrick Graichen vom Thinktank
Solarpower Europe ist optimistisch, was die Entwicklung des Photovoltaik-Marktes in der EU angeht. Zur Intersolar in München wird der europäische Verband seinen aktualisierten „Global Market Outlook“ präsentieren. Bereits vorab verkündete CEO Walburger Hemetsberger auf Presseveranstaltungen in Berlin, dass SolarPower Europe die Erwartungen für 2019 und 2020 beim Zubau deutlich nach oben korrigieren wird.
Sein Energiewende-Kapitel hat Uruguay bereits vor vielen Jahrzehnten gestartet. 1945 wurde das erste von vier großen Wasserkraftwerken zur erneuerbaren Stromerzeugung errichtet. Es hat eine Leistung von 152 Megawatt (MW) und wurde nach dem ehemaligen Präsidenten „Dr. Gabriel Terra“ benannt. Planer des Kraftwerks war Adolf Ludin, ein deutscher Ingenieur und Spezialist auf dem Gebiet des Wasser- und Talsperrenbaus. Rund 70 Jahre später sollten erneut deutsche Unternehmen eine wichtige Rolle bei der uruguayischen Energiewende spielen, berichtet Joschua Katz in seinem Artikel auf
Die chinesische Regierung hat verschiedene Windprojekte genehmigt, darunter den Bau von 24 Offshore-Windparks vor der Küste der Provinz Jiangsu sowie einen 6-Gigawatt-Windkomplex, der die Olympischen Winterspiele 2022 mit Strom versorgen soll. Das berichtet
Die Anfänge der heutigen Energiewende liegen über 40 Jahre zurück. Einer der Pioniere ist Prof. Werner Kleinkauf, der Anfang der 70er Jahre bei der 