Zu viel heiße Luft
Grazer Klimaforscher dokumentieren Temperaturtrends in der Atmosphäre: CO2-Reduzierung unerlässlich
Atlantik-Tief, Azoren-Hoch, Regenfront vom Mittelmeer: Temperaturunterschiede und Strömungen in der untersten Schicht der Atmosphäre bestimmen unser Wetter. Erwärmt sich dieser Teil der Lufthülle langfristig, beeinflusst das auch Hitzewellen in Europa oder extreme Niederschläge. Wie sich die Temperaturen in der Tropo- und Stratosphäre in den letzten vier Jahrzehnten verändert haben, konnten Forschende der Universität Graz erstmals konsistent aus Beobachtungen nachweisen. Die Ergebnisse dieser internationalen Studie werden in der aktuellen Ausgabe des Journal of Climate publiziert – so eine Medienmitteilung der Uni Graz vom 30.07.2020. weiterlesen…

UBA-Präsident Dirk Messner fragt sich, ob die Covid-19-Pandemie neben allen negativen Wirkungen nicht auch etwas Positives bewirken könne und kommt zu dem Schluss, nicht nur die aktuellen guten Wirkungen auf Luftreinhaltung und Benzinverbrauch seien zu begrüßen, auch die Tatsache, dass wir bewiesen hätten, schnelles Umsteuern sei möglich. Und immer mehr Menschen sähen ein, dass „die Zerstörung von Umwelt und Biodiversität Pandemien begünstigt“. Zudem hätten wir gelernt, dass wir trotz allen wirtschaftlich-wissenschaftlichen Spitzenstandards „verletzlich“ seien. Schließlich plädiert er dafür, dass „Preise die ökologische Wahrheit sagen“ müssten.
Der Bruttozubau von Windenergieanlagen an Land sowie die Genehmigungslage und die Projektierungstätigkeit in Deutschland sind weiterhin deutlich zu niedrig. Die von der Deutschen WindGuard im Auftrag von
Als 2018 das kalifornische Großfeuer wütete, verdunkelten Ruß und andere Verschmutzungen den Himmel bis nach San Francisco. Die Feinstaubkonzentrationen stiegen weit über 12 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m3), was sie in den „ungesunden“ Bereich der amerikanischen Umweltbehörde
Die heimischen Wälder litten in den vergangenen Jahren unter Trockenheit und Hitzeperioden. Schädlinge wie der Borkenkäfer können sich in bereits geschwächten Bäumen besonders schnell vermehren und dann zu einer Population anwachsen, die gefährlich für den Waldbestand werden kann. Wie das
In ihrem im Piper-Verlag erschienenen Buch „Die Klima-Schmutz Lobby“ klären die Autorinnen
Wasserstoff ist mittlerweile in aller Munde. Der Energieträger kann mithilfe von erneuerbaren Energien dem Wasser entrissen werden und wird beim Verbrennen wieder in Wasser zurückverwandelt. Er könnte somit potenziell für eine emissionsfreie Energiewelt sorgen. Doch der reine Wasserstoff ist nicht der einzige Kandidat dafür. Zuletzt war in Fachmedien immer häufiger von Ammoniak die Rede, wenn es um die nachhaltige Kopplung der Energiesektoren geht. Eine Untersuchung von
In Berg im Gau zwischen Ingolstadt und Augsburg entsteht derzeit das größte Solarkraftwerk Bayerns.
Im niederländischen Testfeld Wieringermeer hat Windturbinenbauer Enercon den Prototyp auch des größten Anlagentyps der eigenen Fünf-MW-Serie errichtet, schreibt Tilman Weber im Portal