Klimawandel und Artenrückgang: Insektenrückgang trotz Naturschutz
In Costa Rica warnen Insektenforscher eindringlich vor einem beispiellosen Rückgang von Insekten, der sich sogar in streng geschützten Naturreservaten zeigt. Die Insektenvielfalt ist seit den späten 1970er Jahren kontinuierlich zurückgegangen und der Rückgang nimmt derzeit rapide zu. Die Forschenden Janzen und Hallwachs dokumentieren seit 1978 mit Lichtfallen die Vielfalt nachtaktiver Falter im Naturschutzgebiet in Costa weiterlesen…
„Mit Ecuador hat sich erstmals eine Nation per Volksentscheid gegen den Abbau fossiler Brennstoffe entschieden. Denn es gibt Dinge, die deutlich schwerer wiegen als Öl“, schreibt Heike Buchter in der
Die Artenzahl ist kein verlässliches Maß, um Ökosysteme zu überwachen. Eine Untersuchung von
Die
Der anthropogene Klimawandel in Kombination mit der Nutzung und Zerstörung natürlicher Ökosysteme zieht einen beispiellosen, fortschreitenden Verlust der Artenvielfalt mit sich. Da Klima- und Biodiversitätskrise in der Öffentlichkeit jedoch oft als zwei getrennte Katastrophen gehandelt würden, ruft nun ein internationales Team aus Forschenden – unter ihnen Prof. Dr. Wolfgang Kießling, Paläontologe an der
Dass die Biodiversität weltweit schwindet, ist bekannt. Was vielen Menschen aber nicht bewusst ist: Mit jeder Mahlzeit nehmen wir auch Einfluss auf die biologische Vielfalt. Ein neues Projekt vermittelt deshalb Wissen und schafft Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Biodiversität.
Mitte Dezember 2022 einigten sich 196 Länder im Rahmen der COP15 in Montreal auf ein „Global Biodiversity Framework“ für die Zeit nach 2020. Mit dem Ziel, den Verlust der biologischen Vielfalt bis 2030 zu stoppen und umzukehren. Im Einklang mit dem von den Vereinten Nationen ausgerufenen Jahrzehnt der Wiederherstellung von Ökosystemen zielt der neue Rahmen darauf ab, bis zum Ende des Jahrzehnts weltweit 30 % der geschädigten Ökosysteme (an Land und im Meer) wiederherzustellen. Eine Medienmitteilung des
Mit einem bahnbrechenden Abkommen zum Schutz der Biodiversität haben sich die Teilnehmer der COP 15 in Montreal darauf geeinigt, bis 2030 ein Drittel der Fläche des Planeten unter Naturschutz zu stellen. Lebenswichtige Ökosysteme wie Regenwälder und Feuchtgebiete sowie die Rechte der indigenen Völker sollen besoners geschützt werden. Ein
Die neue Premierministerin Élisabeth Borne bereitet ein „Notstandsgesetz“ vor, um die Klimaerwärmung zu bekämpfen und Frankreichs Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern, wie sie am 02.06.2022 ankündigte – schreibt Théo Bourgery auf