Europäische Ökostrom-Richtlinie kontraproduktiv


Vorschlag der EU-Kommission bremst die Energiewende in der EU

Die EU-Richtlinie für erneuerbare Energien (EERL) war sehr erfolgreich. Grundlage dafür war die Freiheit der EU-Mitgliedstaaten, das für sie am besten geeignete Instrument zur Finanzierung der erneuerbaren Energien zu wählen. Dennoch möchte die EU-Kommission die Mitgliedsstaaten zwingen, nur noch Ausschreibungssysteme zu nutzen und schlägt weitere einschränkende Kriterien für die Ökostrompolitik vor. Jetzt ist in der Reihe WISO-Diskurs der Frierich-Ebert-Stiftung eine kritische Stellungnahme von Uwe Nestle zur europäischen Energiepolitik erschienen. weiterlesen…

BEE: Einspeisevorrang für Erneuerbare Energien erhalten


Nur damit sind die klimapolitischen Ziele auf europäischer Ebene zu erreichen

Auf der Agenda des informellen Treffens der europäischen Energieminister in Brüssel am 20.09.2017 standen u.a. Abregelungsreihenfolge und Kompensation der Erneuerbaren-Kraftwerke sowie der Einspeisevorrang für Erneuerbare Energien. Für die grundsätzliche Beibehaltung des Einspeisevorrangs hätten sich – laut Bundesverband für Erneuerbare Energien e.V. – sowohl die Europäische Kommission als auch große Teile des Europäischen Parlaments ausgesprochen. weiterlesen…

Wasserknappheit Katalysator für Energiewende?

Projekt WANDEL an Uni Kassel

Ob und wie Wasser Erneuerbare Energien begünstigt und fossile Energieträger ausbremst, will ein Projekt WANDEL genannter Verbund aus neun deutschen Forschungseinrichtungen mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) untersuchen. Unter Koordination des Center for Environmental Systems Research (CESR) der Universität Kassel in den nächsten drei Jahren – wird vom BMBF mit rund 2,5 Mio. Euro gefördert – eine fundierte Wissensgrundlage und praxisorientierte Lösungsansätze erarbeitet werden. weiterlesen…

EE überflügeln Atomkraft auch in EU

Anteil der Erneuerbaren am Strommix legt zu, Kernkraft verliert an Bedeutung

In der Europäischen Union wächst der Anteil der Erneuerbaren Energien am Strommix, wohingegen die Atomkraft weiter an Bedeutung verliert. Wie aus Daten der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) hervorgeht, sank die Produktion von Atomstrom im (immer älter werdenden) EU-Kraftwerkspark 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 2 Prozent auf rund 800 Milliarden kWh (= 800.000 GWh)). Im Gegenzug erhöhte sich die Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien um rund 2 Prozent auf mehr als 950 Mrd. kWh. Das teilte die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) mit. weiterlesen…

2050 halber Weltenergiebedarf erneuerbar


DNV-Energiewende-Outlook: CO2 sinkt – COP21 wird dennoch verfehlt

Der weltweite Energiebedarf wird ab 2030 abflachen, und 2050 wird die Hälfte aus Erneuerbaren Energien stammen – prophezeien Experten des norwegischen Zertifizierers DNV GL. Als Grund führen sie den weltweiten Fortschritt in der Elektrifizierung und die Steigerung der Energieeffizienz an, die schneller voranschreite als das Weltwirtschaftswachstum. Auch die CO2-Emissionen würden bis zur Mitte des Jahrhunderts auf die Hälfte absinken. Dennoch würden die in Paris vereinbarten Klimaschutzziele verfehlt werden. weiterlesen…

China erreicht Solarenergie-Ziel für 2020 – weltgrößte PV-Anlage

– und stellt Europa in den Schatten
Von: Sam Morgan auf EURACTIV.com – übersetzt von Tim Steins

China hat sein Solarenergie-Ziel für 2020 schon jetzt erreicht. Die einsatzfähigen Kapazitäten liegen über dem Ziel von 105 GW. Von Europa werden nun ähnlich ambitionierte Fortschritte gefordert. weiterlesen…

Greenpeace-Studie: Deutschlands Verkehr kann ab 2035 ohne Öl auskommen

Szenario des Wuppertal Instituts beschreibt Weg zu CO2-freier Mobilität

Ab dem Jahr 2035 kann Verkehr in Deutschland ohne Öl auskommen und so einen deutlichen Beitrag zum Klimaschutz und für bessere Luft leisten. Innerhalb von 18 Jahren kann die Bundesregierung Bahn- und Radverkehr sowie das Angebot gemeinsam genutzter E-Autos soweit ausbauen, dass danach alle Wege in Deutschland ohne klimaschädliche Verbrennungsmotoren zurückgelegt werden. Dies teilte Greenpeace Deutschland am 31.08.2017 mit und stellte gleichzeitig das Mobilitätsszenario des Wuppertal Instituts vor, das Greenpeace in Auftrag gegeben hatte. weiterlesen…

BEE zur Wahl: „Höchste Zeit für die Energie der Zukunft“

Acht Vorschläge

Der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) hat acht Vorschläge zur Bundestagswahl aufgestellt – in einer Medienmitteilung darüber heißt es: „Die Energiewende ist eines der größten Modernisierungsprojekte unserer Gesellschaft. Wenn wir die Erderhitzung auf deutlich unter zwei Grad Celsius beschränken und unseren Nachkommen so eine lebenswerte Welt mit einer wettbewerbsfähigen Volkswirtschaft hinterlassen wollen, müssen wir bis 2050 vollständig CO2-neutral wirtschaften. weiterlesen…

95 Prozent der Deutschen wollen mehr Erneuerbare Energien

Wichtigste Gründe: Zukunftssicherheit und Klimaschutz

Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist für eine überwältigende Mehrheit der Deutschen ein wichtiges Anliegen. Das zeigt eine aktuelle, repräsentative Umfrage von Kantar Emnid im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). So bewerteten 95 Prozent der Befragten den Ausbau der Erneuerbaren als wichtig bis außerordentlich wichtig, wie die Presseabteilung der AEE am 08.07.2017 mitteilte. weiterlesen…

Argumente für die Energie der Zukunft

Kursbuch Energiewende – „Wir sorgen für saubere Energie – zu 100 Prozent“

Nur mit einem engagierteren Ausbau Erneuerbarer Energien – bei Strom genauso wie bei Wärme und Verkehr – können wir den Pariser Klimavertrag und unsere gegenüber der EU verbindlichen Erneuerbaren-Ausbauziele einhalten. Wenn wir die Erderhitzung auf ein erträgliches Maß begrenzen wollen, müssen wir die Energiewende deutlich entschiedener angehen und zugleich gerechter gestalten, so der Bundesverband Erneuerbarer Energien e.V. (BEE), der am 04.08.2017 seinen Faktencheck mit Argumenten für einen entschlossenen Einstieg in die energetische Zukunft vorgestellt hat. weiterlesen…