E-Fuels im Industriemaßstab
Norsk e-fuel plant erste kommerzielle Anlage für wasserstoffbasierten erneuerbaren Flugkraftstoff
Ein führendes Industriekonsortium aus Norwegen und Deutschland will mit vereinten Kräften erstmals klimaneutralen Transport durch die Bereitstellung von erneuerbaren Kraftstoffen (siehe: solarify.eu/alternative-kraftstoffe-synthetische-treibstoffe-desinger-fuels-e-fuels) ermöglichen. Das Joint Venture namens Norsk e-Fuel AS setzt sich einer Medienmitteilung von sunfire zufolge aus vier Partnern zusammen: der Sunfire GmbH, dem weltweit führenden Anbieter im Bereich von PtL-Technologie aus Dresden; Climeworks AG, den schweizerischen Pionieren im Bereich Direct-Air-Capture-Technologie; dem internationalen EPC-Unternehmen für Stahlhersteller Paul Wurth SA (SMS Group), und der Valinor AS, die Cleantech Investmentgesellschaft, die außerdem Muttergesellschaft des größten privaten Windkraft-Entwicklers (Norsk Vind) in Norwegen ist. weiterlesen…
Die Förderung sogenannter E-Fuels (synthetischer Treibstoffe) ist – so der parlamentseigene Pressedienst
Die Energiewende 1.0 wurde als „Stromwende“ konzipiert und setzt auf eine autarke Nutzung Erneuerbarer Elektrizität (EE). Davon kann nicht genug bereit gestellt werden, um allein das Stromsystem zu defossilisieren. Geschweige denn kann eine angedachte weitgehende Elektrifizierung des stofflichen Energiesystems mit diesen Ressourcen erfolgen. Das Energiesystem zu verkleinern, führt in die Irre. Daher müssen wir EE importieren, was stoffliche Energieträger voraussetzt. Wasserstoff spielt dabei zwar die Rolle des zentralen Bindegliedes, ist aber wohl nur bedingt eine Lösung für Endnutzer von Energie. Die Chemie an Grenzflächen ist die zentrale Wissenschaft und Technologie, die eine Energiewende 2.0 ermöglicht, die lokale EE durch global verfügbare ergänzt. Solarify dokumentiert den Vortrag über diese Problematik von Prof. Robert Schlögl, Direktor der Abteilung
Deutschland muss massiv auf erneuerbaren Wasserstoff setzen, um seine Klimaziele zu erreichen. Das ist das Ergebnis zweier von
In seiner Rede zum Haushaltsgesetz 2020 vor dem Deutschen Bundestag am 12. September 2019 in Berlin., sagte der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Andreas Scheuer, gleich zu Beginn, er erwarte, „dass die Redner vor allem der Opposition natürlich viel zu kritisieren finden“. Vor allem das Mautdebakel, über das der Minister kein Wort verliert – die Redner der Opposition dagegen umso mehr. Scheuer will Angebote („alternative Antriebe und synthetische Kraftstoffe“) machen, „weniger Verbote“. Das Wort Klimaschutz fiel genau zweimal.
Das von Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) angekündigte und im Kohleausstiegsgesetz vorgesehene „Kompetenzzentrum für die nachhaltige Erzeugung und Nutzung von Power to X (Lausitz)“ (siehe
Die FDP-Bundestagsfraktion will den Luftverkehr klimafreundlicher machen. In einem
Der Ausstieg aus der Kernenergie ist beschlossen, der 
„Der Verkehrssektor ist unter Klimagesichtspunkten unser Sorgenkind“, sagte Ulrich Benterbusch vom BMWi zum Auftakt der