AGEB: Energieverbrauch gesunken – Rückgänge bei Kohle
Mehr Erneuerbare, sowie Zunahmen bei Erdgas und Mineralöl
Der Energieverbrauch in Deutschland erreichte 2019 nach vorläufigen Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AG Energiebilanzen) 12.815 PJ beziehungsweise 437,3 Mio. t SKE, das entspricht 53,72 TWh. Das sei – teilte die Arbeitsgemeinschaft in einer Pressemeldung mit – ein Rückgang um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für den Verbrauchsrückgang hätten, so die AG Energiebilanzen, weitere Verbesserungen bei der Energieeffizienz, Substitionen im Energiemix sowie ein konjunkturell bedingter Rückgang des Energieverbrauchs in der Industrie gesorgt. Verbrauchssteigernd hätten sich die etwas kühlere Witterung sowie die Zunahme der Bevölkerung ausgewirkt. Die verbrauchssteigernden Faktoren seien jedoch in Summe deutlich schwächer als die verbrauchssenkenden. weiterlesen…
Das französische Energieunternehmen
Wasserstoff hat das Potenzial, der Treibstoff der Zukunft zu werden. In der Forschung und Entwicklung des Energieträgers Wasserstoff ist Deutschland weltweit Vorreiter. Im Rahmen eines
Städte in Kalifornien und Massachusetts treiben den neuesten Trend im lokalen Kampf gegen den Klimawandel voran: Verbote von Erdgasanschlüssen in Neubauten, schreibt
Durch den hohen Energiebedarf, den starken Ressourcenverbrauch, die hohe Dichte an Infrastrukturen und die Vielzahl von Akteuren bieten Städte und Kommunen exzellente Hebel, um die Treibhausgasemissionen (THG) signifikant zu reduzieren und die 2030er-Klimaziele zu erreichen. Damit dies gelingen kann, ist jedoch ein strategischer Orientierungsrahmen, der urbane Räume in das nationale Zielsystem aufnimmt, auf optimale Integration lokaler Infrastrukturen und die Vernetzung der Akteure setzt, erforderlich. Ziel muss es sein, die Sektoren Strom, Wärme und Verkehr in urbanen Räumen im Sinne der integrierten Energiewende weiter zu entwickeln. Dies hat der
Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg sind führende Bundesländer im Bereich erneuerbarer Energien – 6. jährlicher Bundesländervergleich vom DIW Berlin und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) im Auftrag von und in Kooperation mit der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) – Analyse bewertet auf Basis von 61 Indikatoren politische Anstrengungen und Erfolge der Länder bei Nutzung von erneuerbaren Energien und beim wirtschaftlich-technischen Wandel.
Die Europäische Union sieht sich gerne als Vorreiter in Sachen Energiewende und Klimaschutz. Doch stimmt das, und was für Ziele strebt das mächtige Staatenbündnis an? Energieunion, Grüner Deal, Ziele für die Jahre 2020, 2030 und 2050 – viele Begriffe schwirren durch die politische Debatte um mehr Klimaschutz und Energiewende in Europa.
Das BMBF setzt die Förderung für „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) über 2020 hinaus fort – diese Zusage machte Ministerialdirigent Volker Rieke im Rahmen der diesjährigen
Die Stromerzeugung verursacht weltweit die meisten klimaschädlichen Treibhausgase. Um die globale Erwärmung deutlich unter 2°C zu halten, muss daher der Energiesektor CO2-neutral werden. Mehrere Wege führen zu diesem Ziel, und jede Entscheidung hat ihre Umweltauswirkungen – etwa Luft- und Wasserverschmutzung, veränderte Landnutzung oder Wasserbedarf. Erstmals hat jetzt ein internationales Forscherteam unter der Leitung des
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