Sogar Wälder könnten Klimawandel anheizen
Gastbeitrag von Stefan Rahmstorf im SPIEGEL (Lesehinweis)
Nicht alles CO2, das wir in die Luft pusten, bleibt dort. Ozeane und Wälder schlucken mehr als die Hälfte davon. Das hilft uns – aber wie lange noch?, fragt der Potsdamer Klimawissenschaftler und Meeresforscher Stefan Rahmstorf am 02.07.2020 im SPIEGEL. Waldbrände seien ein Beispiel für die wichtige Rolle des Kohlenstoffkreislaufs im Klimawandel. Verlust von Wald sei eine Quelle von CO2 – ob der Wald nun abbrenne, durch Schädlingsbefall verrotte oder abgeholzt werde. weiterlesen…

Die Kohle, die Züge antrieb, Eisen schmolz und Fabriken, Dampfmaschinen und Kraftwerke befeuerte, die Großbritannien zum Zentrum der industriellen Revolution machten, ist aus dem Vereinigten Königreich so gut wie verschwunden – schreibt
Forschende des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) haben in einer Metastudie wegweisende Erkenntnisse zu den Folgen des Klimawandels für die Fischbestände der Welt gewonnen – so eine
Von der Stromversorgung über die Industrie bis hin zu den Pariser Klimazielen, von einzelnen Sektoren bis hin zum großen Ganzen: Wie das
Aus Laubblättern könnten sich Elektroden mit hervorragenden optischen und elektronischen Eigenschaften bauen lassen. Zu diesem Schluss kommt ein Wissenschaftlerteam vom
Auch in der Literatur wird man sich zunehmend der Dringlichkeit des Klimaschutzes bewusst. Autor Wolf Harlander hat mit dem Krimi „42 Grad“ eine eindringliche Dystopie (lt. Duden „fiktionale, in der Zukunft spielende Erzählung mit negativem Ausgang“) geschrieben, in der Europa austrocknet. „Es ist längst schon Realität,“ sagte Harlander im 

Fessenheim, das älteste AKW Frankreichs, ist seit der Nacht zum 30.06.2020 definitiv abgeschaltet. Das Land setzt aber immer noch stark auf die Kernenergie: 75 Prozent des Stromes stammt aus Atomkraftwerken. Der Anteil soll bis in 15 Jahren auf 50 Prozent gesenkt werden. Doch die Atomlobby hat in Frankreich nach wie vor grossen Einfluss, wie der
Riesige Windkraftanlagen in den urbanen Raum zu pflanzen ist schwierig. Riesig hingegen ist das Potenzial der Solarenergie. Doch gemessen an ihren Möglichkeiten fristet die Photovoltaik in Städten noch immer ein Nischendasein. 2.400 Hektar an Dachflächen wären bspw. in Berlin – laut Berechnungen des Senats – für die Installation von Solaranlagen geeignet. Doch bislang realisiert ist nur ein Bruchteil dieses Potenzials – gerade einmal 2,4 Prozent, wie eine Analyse der Agentur für Erneuerbare Energien zeigt. Berlin könnte mindestens ein Viertel seiner Strom- und Wärmeversorgung mit Solarenergie abdecken, Fassaden- und Freiflächenanlagen nicht einmal mitgerechnet. Eine Bestandsaufnahme von