CDU als „Klimaschutzpartei“
Klausur in Weimar: Pro CO2-Kreislaufwirtschaft
„Die versemmelte Klausurtagung“ spottete die Süddeutsche Zeitung. Vor allem, weil CDU-Chef Merz sich versprochen hatte: „Wir sprechen uns ausdrücklich nicht gegen den Bau neuer Kernkraftwerke aus“, hatte er – so die taz – im Rahmen einer Pressekonferenz zum Ende der Parteiklausur in Weimar gesagt. Niemand aus der Parteihierarchie bemerkte den Versprecher. Erst die Nachfrage eines Journalisten deckte ihn auf: Natürlich müsse es heißen, dass sich „die CDU nicht für den Bau neuer Kernkraftwerke ausspreche“ (taz). Dabei will sich die CDU künftig als Klimaschutzpartei verstehen und verstanden werden. So jedenfalls die in Weimar verabschiedeten Erklärung des Bundesvorstands (DLF). weiterlesen…
Temperatur-Rekorde, ausbleibender Niederschlag in einigen Regionen und starke Unwetter in anderen führen uns deutlich vor Augen: Der Klimawandel ist real und auch bei uns längst angekommen. Und nur mit realen Handlungen lässt sich dieser abschwächen. „Die Regierung muss jetzt anpacken statt nur Versäumnisse einzugestehen. Es ist höchste Zeit, Maßnahmen gegen die Klimakrise zu ergreifen“, kommentiert
Immer mehr Kommunen rufen den „Klimanotstand“ aus. Das ist für viele mehr als ein symbolisches Anerkennen der Klimakrise, wie eine jetzt veröffentlichte
Viele Städte, Gemeinden, Landkreise und Stadtwerke sind Vorreiter der Energiewende und für die Umsetzung nationaler und internationaler Klimaschutzziele entscheidend. „Die
Der im EEG von 2012 festgelegte Stopp der Einspeisevergütung durch den 52 GW-Deckel laufe dem erforderlichen massiven Ausbau der Photovoltaik und damit auch den deutschen Klimaschutzzielen diametral entgegen. Stattdessen sollte PV-Strom, der nicht lokal verbraucht werden könne, auch nach Erreichen von 52 GW installierter Leistung ins Netz eingespeist und vergütet werden. Dies erklärte der
„Europa ächzt unter einer Hitzewelle,
Um die Klimaschutzziele zu erreichen, müssen in vielen Bereichen fossile Brennstoffe durch erneuerbare Energien ersetzt werden. Dabei spielt der Gebäudesektor eine zentrale Rolle. Der Einsatz von sauberem Strom im Wärmebereich könne ein Teil der Lösung sein, schlägt der
Nach der Ankündigung von CSU-Chef Markus Söder, den Kohleausstieg nachzuverhandeln, forderte Hermann Albers, Präsident 
Die Windkrafträder an Land und auf See sowie die Photovoltaikanlagen haben von Januar bis März 2019 zusammen 49,4 Milliarden Kilowattstunden (fast 50 TWh brutto) Strom erzeugt. Das ist ein Plus von fast 25 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2018 (39,6 Mrd. kWh) und ein absoluter Rekordwert für die Jahreszeit. Das zeigt eine Berechnung des