Regulierung und Digitalisierung fordern EVU heraus
PwC-Untersuchung: Sollte gesetzlicher Rahmen für zukunftstaugliche Compliance der Netzwirtschaft optimiert werden?
Die Energiewende für einen besseren Klimaschutz stellt die deutsche Energiewirtschaft bekanntermaßen vor große Herausforderungen. Ein wesentliches Element ist die für eine erfolgreiche Energiewende notwendige Digitalisierung. Energiewende und Digitalisierung erfolgen in einem dynamischen und komplexen gesetzlichen Rahmen. Eine Schlüsselrolle kommt dabei den Strom- und Gasnetzbetreibern zu, weil sie für die sichere Energieversorgung Deutschlands als Mittelpunkt der Energiewirtschaft verantwortlich sind. Die PwC-Untersuchung „Energiewende und Digitalisierung“ überprüft, ob die die Strom- und Gasnetzbetreiber ihre Pflichten nach dem Energiewirtschaftsrecht erfüllen. weiterlesen…
Die heimische Stromnachfrage wird kräftig wachsen und künftig deutlich stärker aus Solaranlagen gedeckt werden. Davon gehen inzwischen auch Deutschlands Übertragungsnetzbetreiber aus. Nach deren Einschätzung wird die solare Kraftwerkskapazität in den kommenden 15 Jahren gegenüber heute um rund 120 bis 160 Prozent zunehmen – je nach Entwicklung der politischen Rahmenbedingungen. Der
Nach Ablauf der 20-jährigen staatlich garantierten Einspeisevergütungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) sehen sich die ersten PV-Anlagenbesitzer mit der Frage konfrontiert, wie die eigene Anlage zukünftig genutzt werden kann. Auch wenn die Installationszahlen in den ersten Jahren des EEG noch gering waren, beträgt die Anzahl der PV-Kleinanlagen unter 10 kWp, die bis zum Jahr 2025 aus dem EEG ausscheiden, bereits etwa 80.000 Systeme.
Clemens Triebel fordert im Fachblatt
Die Grünen-Bundestagsfraktion hat
Das System der Stromnetzentgelte steuere auf immer gravierendere Fehlentwicklungen zu: Zum einen stiegen die Netzkosten und könnten schon bald der größte Einzelposten auf der Stromrechnung sein. Zum anderen behinderten die aktuellen Regeln für die Netzentgelte den Umbau des Stromsystems im Zuge der Energiewende – sie wirkten ihm zum Teil sogar entgegen. Hierbei könnten Politik und Wissenschaft aber nicht nachzuvollziehen, wofür die Netzentgelte in der Höhe von bundesweit jährlich rund 24 Milliarden Euro genau ausgegeben und wie sie auf die unterschiedlichen Gruppen von Stromverbrauchern umgelegt würden. Die Netzausgaben würden daher de facto im Blindflug gesteuert, kritisiert 
Zur von Tennet losgetretenen Diskussion über die hohen Redispatch-Kosten 2017 (