Dekarbonisierung und effizientere Nutzung von Prozesswärme
Strategische Optionen von BEE und HANNOVER MESSE
Erneuerbare Energie deckt bislang nur marginal den Energiebedarf in der Prozesswärme und Prozesskälte: knapp sechs Prozent. Dabei gibt es erhebliche technische Potenziale zur Dekarbonisierung der Industrie. Das ist das Ergebnis eines am 05.04.2018 in Berlin vorgestellten Kurzgutachtens des Hamburg Instituts für den Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) und die HANNOVER MESSE. Solarthermie, Wärmepumpen, feste, flüssige und gasförmige Biomasse sowie Geothermie können hier aus technischer Sicht bereits heute einen großen Beitrag leisten. weiterlesen…
Immer mehr Firmen arbeiten an alternativen Lösungen für CO2 als Rohstoff. Einige filtern es aus der Luft, andere wollen Hüttengase zerlegen. Langfristig könnte dadurch nicht nur die Klimabilanz von (bisher Feinstaub, CO2 und Stickoxide ausstoßende) Verbrennungsmotoren massiv verbessert, sondern überhaupt der Kohlenstoffkreislauf ein Stück weiter geschlossen werden – ohne dass auf die aktuelle Antriebstechnik verzichtet werden müsste.
Eine interessante Aufarbeitung des alten Streits dargestellt von
Auch Monate nach der Bundestagswahl wissen wir nicht, wohin eine künftige Regierung in den Themen Energiewende und Klimaschutz steuert. Immerhin: Mit Ausnahme der AfD, die sogar einfache physikalische Hintergründe des Klimawandels nicht verstanden hat, stehen offiziell alle relevanten Parteien zum Klimaschutz. Selbst bei der FDP findet sich im Wahlprogramm der Satz: „Grundlage unseres Handelns ist … das Pariser Klimaschutzabkommen.“ Wirksame Maßnahmen dazu? Bislang Fehlanzeige.
Die Abgastricksereien der Autohersteller haben den EU-Ländern Steuermindereinnahmen in Milliardenhöhe beschert. Allein der deutsche Fiskus hat einer im Internet verfügbaren
Der Ausstoß von Treibhausgasen müsste spätestens ab 2030 rasch sinken, zwischen 2055 und 2075 müssten die Netto-Emissionen bei Null liegen, berichten Forscher im Wissenschaftsmagazin 
Die Stromprodukte der meisten Energieanbieter enthalten deutlich mehr Kohlestrom, als in der gesetzlichen Stromkennzeichnung angegeben werden muss. Die Folge: Die für die Kunden beschaffte Energie fast aller Versorger verursacht bis zu 83 Prozent mehr klimaschädliches CO2 als veröffentlicht wird. Das geht aus einer Recherche des
Im Grund seien sich Umweltschützer und Energiekonzerne einig: Energie aus Holz-Biomasse ist wichtig zur Einsparung von CO2-Emissionen. „Das Holz sollte aber nur aus Resten und Industrieabfällen stammen“, schreibt
Mit manchem Vor- und Fehlurteil räumte Prof. Robert Schlögl, Direktor am Berliner