Energiewendepartnerschaft mit der Ukraine

„Deutschland sollte Strukturwandel im Kohlerevier Donbass unterstützen“

Die Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch sieht im Amtsantritt des neuen ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj einen möglichen Startschuss zur Weiterentwicklung der deutsch-ukrainischen Zusammenarbeit. „Die Bundesregierung sollte die Zusammenarbeit mit der Ukraine noch konsequenter an den Pariser Klimazielen ausrichten und eine Energiewendepartnerschaft mit dem EU-Nachbarn starten“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. weiterlesen…

Wie viel Gas geben wir?

Das BMWi über einen wichtiger werdenden Energieträger

Der Ausstieg aus der Kernenergie ist beschlossen, der Abschied von der Kohle eingeleitet. Die Energieversorgung der Zukunft soll klimafreundlich, sicher und bezahlbar sein. Doch welche Rolle spielen gasförmige Energieträger bei der Energiewende? Eine Darstellung des Bundeswirtschaftsministeriums. weiterlesen…

„Zuviel Kohle – zu wenig Erneuerbare Energien“

Studie: Nationale Klimastrategien der EU-Staaten weit vom Ziel entfernt

Spanien ist dabei das führende EU-Land. Mit dem Klimaplan aus Madrid würden 52 Prozent einer Reihe von Indikatoren erreicht, die sich aus dem Gesamtziel für die CO2-Reduzierung, die genaue Ausarbeitung der vorgeschlagenen politischen Maßnahmen sowie der Inklusivität beim Formulierungsprozess der Strategie zusammensetzen. weiterlesen…

„Klima-Rücklauf“: Forscher wandeln CO2 wieder in Kohle um

„Weltweit erster Durchbruch“

Erstmals ist es gelungen, mit Hilfe von Flüssigmetall als Katalysator die Verbrennung von Kohle samt CO2-Entstehung bei Raumtemperatur wieder rückgängig zu machen, so eine Medienmitteilung der australischen RMIT University (Royal Melbourne Institute of Technology). Dabei wird das Treibhausgas in einem Feststoff gebunden. Der „weltweit erste Durchbruch, der unseren Ansatz zur CO2-Abscheidung und -Speicherung verändern könnte“, könnte helfen, der Atmosphäre entzogenes CO2 in großem Umfang zu lagern. weiterlesen…

US-Kohle „stranded asset“

COP24 zeigt: Kohle rechnet sich nicht mehr

Der fair-economics-newsletter weist auf eine Nebenerkenntnis der COP24 hin: Einem Bericht der Deutschen Welle (und nicht nur ihm) ist zu entnehmen, dass sich US-Kohle nicht mehr rechnet – sie wird zum „stranded asset“. Ein bizarrer Auftritt bei der Klimakonferenz in Kattowitz von P.Wells Griffith III, Berater von US-Präsident Donald Trump und Mitglied der US-Delegation, demonstrierte den Kurs der US-Energiepolitik: „Wir glauben, dass kein Land wirtschaftlichen Wohlstand und eine sichere Energieversorgung dem Umweltschutz und der Nachhaltigkeit unterordnen sollte“, hatte Griffith gesagt. Reaktion laut DW: „Spott und Protest auf der einen Seite des Saals. Verstummte Kohlebefürworter auf der anderen.“ weiterlesen…

Die Welt muss raus aus der Kohle – warum ist das so schwer?

NYT: „In Asien wird der Kampf um die Zukunft der Kohle geführt.“

Kohle hat das Industriezeitalter angetrieben und den Planeten an den Rand des katastrophalen Klimawandels geführt, schreibt Somini Sengupta, internationale Klimareporterin der New York Times am 24.11.2018 – Solarify empfiehlt die Lektüre des Textes – hier Ausschnitte. weiterlesen…

Energiemix der G20 „mehr braun als grün“

G20 (noch) nicht auf Kurs zu Pariser Klimazielen – Größte Problembereiche Kohle und Verkehr

Bisher kommen die G20-Staaten bei der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens nicht ausreichend voran – der notwendige Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas bis 2050 würde bei Fortsetzung der schwachen Dynamik klar verfehlt. Dennoch gibt es in einigen Bereichen erste Fortschritte, die in den kommenden Jahren ausgebaut und beschleunigt werden müssten. Das sind einige Kernaussagen des am 14.11.2018 im Vorfeld des G20-Gipfels vorgestellten „Brown to Green“-Reports der internationalen Initiative Climate Transparency. Ein Resümee des Reports von Jan Burck, Referent für Klima und Energie bei Germanwatch. weiterlesen…

Energieverbrauch und CO2-Ausstoß sinken

Überproportionaler Rückgang der Treibhausgase

Weil die Preise steigen, die Witterung mild war und die Energieeffizienz sich verbessert hat, wird in Deutschland 2018 wesentlich weniger Energie verbraucht als 2017. Wie die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen weiter mitteilte, traten dagegen verbrauchssteigernde Faktoren wie Konjunktur und Bevölkerungszuwachs zurück. Da die Verbrauchsrückgänge bisher alle fossilen Energieträger betreffen, Zuwächse dagegen nur bei den CO2-freien Energien zu verzeichnen sind, geht die AG Energiebilanzen von einem überproportionalen Rückgang bei den CO2-Emissionen aus. weiterlesen…

Mehr Erneuerbare und weniger Kohle liefern Klimaschutz und niedrige Stromkosten

Und: Deutschland bleibt Stromexporteur

Agora Energiewende hat die energie- und klimapolitischen Vorhaben der Großen Koalition analysiert: Der schrittweise Kohleausstieg kombiniert mit dem Ausbau Erneuerbarer Energien auf 65 Prozent bis 2030 stabilisiert Strompreise und -mengen. Zugleich wird das Klimaziel des Energiesektors erreicht, wie Christoph Podewils vom Thinktank Agora Energiewende am 01.10.2018 mitteilte. weiterlesen…

Deutschland kann 2030 kohlefrei sein

Fraunhofer-Studie für Greenpeace: Bundesregierung muss Energieversorgung modernisieren, um Klimaziele zu erreichen

Deutschland kann bis 2030 nahezu vollständig aus der Verbrennung von Kohle ausstiegen, ohne dass die Stromversorgung gefährdet ist. Nur so erreiche das Land seine Klimaziele, sagte eine Greenpeace-Medienmitteilung am 28.09.2018. Eine Studie unter dem Titel „2030 kohlefrei“ des Fraunhofer-Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE) im Auftrag der Umweltschützer kommt zu dem Ergebnis: Würden bis 2030 alle Kohlekraftwerke durch Solar-, Windenergieanlagen und Gaskraftwerke ersetzt, ließe sich das Klimaziel für 2020 erreichen. weiterlesen…