Kreislaufwirtschaft in Gefahr? Umweltministerium strukturiert um

Erst vor wenigen Wochen lobte der Umweltminister Carsten Schneider die Kreislaufwirtschaft als unverzichtbar. Jetzt soll ihre Abteilung im Ministerium aufgelöst  werden. In der Branche wächst die Sorge vor einem politischen Rückschritt. Die geplante Auflösung der Abteilung „Transformation, Digitalisierung, Circular Economy, Klimaanpassung“ im Bundesumweltministerium sorgt in der Branche für Irritation. Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- weiterlesen…

1,6 Milliarden für neue Materialien. Wie Deutschland Kreisläufe schließen will

Mit Investitionen in Materialforschung will die Bundesregierung die Kreislaufwirtschaft ankurbeln. Neue Förderprogramme sollen helfen, Stoffkreisläufe zu schließen. Was Deutschland jetzt fördert. Ob Lithium, Silizium oder andere seltene Erden. Deutschlands Industrie ist stark von Importen abhängig. Angesichts geopolitischer Spannungen und wachsendem Ressourcendruck will das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gegensteuern. Mit dem neuen Förderprogramm Mat2Twin weiterlesen…

Wie wir mit der Technik von heute die Wirtschaft von morgen gestalten

Die lineare Wirtschaftslogik muss durch eine zirkuläre Denkweise ersetzt werden. Denn in Deutschland werden nur 13 Prozent der Rohstoffe wiederverwendet, weltweit sogar nur sieben Prozent. Diese Werte müssen sich ändern. Doch wie kann das gehen? Kann die Digitalisierung diesen Wandel beschleunigen? Eine Studie der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften zeigt, wie digitale Technologien dabei helfen können. weiterlesen…

Zukunftslabor zu Chancen der Digitalisierung für ressourcenschonendes Wirtschaften

TU Clausthal koordiniert Transformation zu einer ressourcen- und umweltschonenden Wirtschaft

Ein neues Zukunftslabor nimmt seine Arbeit auf: Das am Zentrum für digitale Innovationen Niedersachsen (ZDIN) angesiedelte Projekt „Digitalisierung in der Circular Economy“ wird innovative, digitale Lösungen für eine nachhaltige und effiziente Nutzung natürlicher Ressourcen erforschen. Das Projekt wird mit 3,7 Millionen Euro vom niedersächsischen Wissenschaftsministerium und von der VolkswagenStiftung für eine Laufzeit von fünf Jahren gefördert. weiterlesen…

Regulierung und Digitalisierung fordern EVU heraus

PwC-Untersuchung: Sollte gesetzlicher Rahmen für zukunftstaugliche Compliance der Netzwirtschaft optimiert werden?

Die Energiewende für einen besseren Klimaschutz stellt die deutsche Energiewirtschaft bekanntermaßen vor große Herausforderungen. Ein wesentliches Element ist die für eine erfolgreiche Energiewende notwendige Digitalisierung. Energiewende und Digitalisierung erfolgen in einem dynamischen und komplexen gesetzlichen Rahmen. Eine Schlüsselrolle  kommt dabei den Strom- und Gasnetzbetreibern zu, weil sie für die sichere Energieversorgung Deutschlands als Mittelpunkt der Energiewirtschaft verantwortlich sind. Die PwC-Untersuchung „Energiewende und Digitalisierung“ überprüft, ob die die Strom- und Gasnetzbetreiber ihre Pflichten nach dem Energiewirtschaftsrecht erfüllen. weiterlesen…

Energieersparnis als Motivation für Digitalisierungsprojekte

ZEW-Studie für BMWK empfiehlt mehr Informations- und Ausbildungsangebote

In den vergangenen drei Jahren haben rund Dreiviertel der Unternehmen in der Informationswirtschaft und knapp 60 Prozent der Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe Digitalisierungsprojekte durchgeführt. Dabei nennen die Unternehmen potenzielle Energieeinsparungen deutlich häufiger als Motivation für solche Digitalisierungsprojekte als noch im Jahr 2020. Allerdings stehen Unternehmen beim Versuch, die eigene Energieeffizienz zu verbessern, auch vor einigen Herausforderungen. Das ergab eine repräsentative Befragung von 1.500 Unternehmen durch das ZEW Mannheim im Rahmen einer Studie für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). weiterlesen…

Nur 26,2 Prozent sparen digital Energie

Nur 8 Prozent nutzen steuerbare Heizungsthermostate

Zu Beginn der Heizperiode 2023 setzen nur 8 Prozent der Deutschen auf smarte Heizungsthermostate, die sich per App steuern lassen. Auch andere Möglichkeiten, mit digitalen Lösungen Energie zu sparen, nehmen nur wenige wahr: Die Beleuchtung regeln 11,2 Prozent der Deutschen über Bewegungsmelder. 10,3 Prozent setzen auf smarte Duschköpfe. Nur 7 Prozent steuern ihre Steckdosen per App. Insgesamt erst jeder und jede vierte Deutsche (26,2 Prozent) setzt auf digitale Lösungen, um Energie zu sparen. So das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag vom eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. – unter 2.512 Personen. weiterlesen…

Digitalisierung kann Umweltschutz und Lebensqualität in ländlichen Räumen stärken

Fünf Maßnahmenvorschläge zur Umgestaltung des Wirtschaftssystems zu „Green Economy“

Ländliche Räume in Deutschland können durch digitale Technologien nachhaltiger und damit zukunftsfähiger werden. Eine am 31.08.2023 publizierte Untersuchung von Fraunhofer ISI und Fraunhofer IESE im Auftrag des Umweltbundesamts zeigt beispielhaft fünf Instrumente auf, mit denen Digitalisierung und Umweltschutz in ländlichen Räumen gleichermaßen gestärkt werden könnten. weiterlesen…

Digitalisierung soll Straßenbau beschleunigen

Projekt BeGeBIM soll Genehmigungsprozesse anschieben

Forschende der Ruhr-Universität Bochum wollen Automatisierungspotenziale ausnutzen, um vor allem Genehmigungsprozesse bei Bauprojekten schneller zu machen. Denn Verschleiß und immer mehr Verkehr machen Straßen und Brücken in Deutschland zu schaffen. Schäden und Dauerbaustellen halten den Verkehrsfluss auf. Die Sanierung oder der Neubau der Verkehrsinfrastruktur muss schneller gehen als bisher, um mit den Anforderungen Schritt halten zu können. Dafür soll das Projekt BeGeBIM sorgen, kurz für „Beschleunigung von Genehmigungsprozessen im Straßenbau durch digitale Modelle“. Das Team von Prof. Dr. Markus König, Leiter des Lehrstuhls Informatik im Bauwesen der Ruhr-Universität Bochum, ist daran beteiligt. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr fördert das Projekt mit rund 1,13 Millionen Euro. weiterlesen…

Universitätsmedizin Mainz startet Pilotprojekt für Kreislaufwirtschaft zur Abfallvermeidung

BMBF fördert Projekte im Bereich Nachhaltigkeit und Digitalisierung der Pflege mit rund 1 Million Euro

Die Universitätsmedizin Mainz und der Gutenberg Health Hub (GHH) der Universitätsmedizin Mainz haben gemeinsam mit 14 weiteren Partnern aus Forschung und Industrie das „Kompetenzzentrum Arbeitsforschung: Transformation im Zukunftskorridor Saar-Pfalz gestalten – Werteorientiertes Arbeiten und Lernen in der Kreislaufwirtschaft (KOMATRA)“ gegründet. Ziel des Verbundprojekts ist es, nachhaltige Geschäftsmodelle im Medizinsektor in Rheinland-Pfalz sowie im Automobilsektor im Saarland zu fördern und damit die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der Region zu sichern. KOMATRA wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt. Die Universitätsmedizin Mainz erhält eine Förderung in Höhe von rund einer Million Euro. weiterlesen…