Naturfrevel: Hambacher Forst darf weiter gerodet werden
OVG Münster erwog Einstufung als Schutzgebiet
Die umstrittenen Rodungen im Braunkohlegebiet Hambacher Wald dürfen nach einer Meldung des Kölner Stadtanzeigers trotz des massiven Widerstands von Umweltschützern weitergehen. Der uralte Wald im Gebiet des umstrittenen Kohletagebaus Hambach – einer der letzten relativ intakten Urwälder Deutschlands – wird damit weiter dezimiert. Den dafür notwendigen Hauptbetriebsplan des Betreibers RWE Power („Auch RWE steht unter dem Schutz des Rechts“) hat die zuständige Bezirksregierung in Arnsberg am 29.03.2018 bis 2020 genehmigt. weiterlesen…
Die Groß-Koalitionäre haben bekanntlich beschlossen, den Kohle-Ausstieg in einer Kommission zu besprechen und zu beschließen – diese soll nun noch vor der Sommerpause unter dem klangvollen Titel „
So wenig der Klimaschutz im Wahlkampf eine Rolle spielte, so wenig er die Koalitionsverhandlungen bestimmt hat, so wenig mehr kamen Klimaerwärmung, Kohleausstieg & Co. in der nunmehr vierten 
Im Koalitionsvertrag hat die neue Bundesregierung bekräftigt, dass sie die Lücke zum Klimaziel 2020 so schnell wie möglich schließen will. Führt Deutschland einen Mindestpreis auf CO2 ein, können die Klimaziele bis zum Jahr 2020 noch erreicht werden. Das
Der WWF gratulierte am 14.03.2018 der alt/neuen Kanzlerin Angela Merkel zur vierten Amtszeit. Die Umweltschutzorganisation fügte ihren Glückwünschen einen Aufgabenkatalog für die kommende Legislaturperiode hinzu. „Nach Monaten des Stillstands darf die neue Regierung keine weitere Zeit verlieren. Es gilt jetzt, die drängendsten Probleme zügig anzugehen, Klimaschutz und bessere Landwirtschaft gehören mit ganz oben auf die Agenda“, so Eberhard Brandes, Geschäftsführender Vorstand beim WWF Deutschland.
Mit zugemischtem synthetischem Kraftstoff, der auf Basis von Strom aus erneuerbaren Energien hergestellt wird, ließen sich Diesel und Benziner im Jahr 2030 ebenso klimaschonend betreiben wie batterieelektrische Pkw, sind aber dann über ihre Lebensdauer gerechnet deutlich teurer als E-Fahrzeuge. Das geht aus einer
Auch Monate nach der Bundestagswahl wissen wir nicht, wohin eine künftige Regierung in den Themen Energiewende und Klimaschutz steuert. Immerhin: Mit Ausnahme der AfD, die sogar einfache physikalische Hintergründe des Klimawandels nicht verstanden hat, stehen offiziell alle relevanten Parteien zum Klimaschutz. Selbst bei der FDP findet sich im Wahlprogramm der Satz: „Grundlage unseres Handelns ist … das Pariser Klimaschutzabkommen.“ Wirksame Maßnahmen dazu? Bislang Fehlanzeige.
Die Verwitterung großer Mengen kleiner Steine könnte helfen, Treibhausgase in der Atmosphäre zu reduzieren. Für gewöhnlich ist Verwitterung ein langsamer natürlicher Prozess, bei dem Mineralien CO2 chemisch binden. Als hochskalierte Technologie könnte sie allerdings auch für sogenannte negative Emissionen nutzbar werden, um so Klimarisiken zu begrenzen. Doch das Potenzial zur Reduktion von Treibhausgasen ist begrenzt und würde, um wirtschaftlich machbar zu sein, zusätzlich eine starke CO2-Bepreisung erfordern. Das zeigt eine erste umfassende Analyse der Kosten und Potenziale, die jetzt in der
der großen bisherigen Erfolge bei der Energiewende liegen enorme Herausforderungen noch vor uns. Wir müssen jetzt die Weichen für das Energiesystem von Morgen stellen und die Energiewende in eine industriepolitische Gesamtstrategie für Wachstum und Innovationen einbetten“, so beginnt der