Climate Risk Index 2026: Extremwetter wird teurer

Extreme Wetterereignisse werden teurer und häufiger. Der neue Climate Risk Index 2026 zeigt, wie stark die Risiken steigen und warum Vorsorge zur zentralen Aufgabe wird. In den vergangenen drei Jahrzehnten haben extreme Wetterereignisse mehr als 832.000 Menschen das Leben gekostet. Der Klimawandel hat direkte Schäden von über 4,5 Billionen US-Dollar verursacht. 2024 markierte zudem das weiterlesen…

Naturkatastrophen 2025: Warum fehlender Klimaschutz Hunderte Milliarden kostet

Naturkatastrophen haben allein im ersten Halbjahr 2025 weltweit Schäden von über 130 Milliarden US-Dollar verursacht. Eine Folge extremer Wetterereignisse, deren Häufung längst mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht wird. Im ersten Halbjahr 2025 haben Naturkatastrophen weltweit Schäden in Höhe von mehr als 130 Milliarden US-Dollar verursacht. Besonders betroffen waren erneut die USA. Die massiven Waldbrände weiterlesen…

1,5 Grad Ziel wird wohl schon 2028 überschritten

Neue Klimadaten zeigen: Die Erderwärmung schreitet schneller voran als bisher angenommen. 2024 hat die Erde erstmals die 1,5-Grad-Marke überschritten. Wann wird das Pariser-Klimaziel offiziell überschritten? Neue Daten eines Forschungsteams der Universität Graz belegen: Schon im Jahr 2024 wurde die international vereinbarte 1,5-Grad-Marke erstmals überschritten. Mit einer globalen Durchschnittstemperatur von 1,62 °C über dem vorindustriellen Niveau. weiterlesen…

WMO-Klimabericht 2024: Neuer globaler Temperaturrekord

2024 war das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Der neue Klimabericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) ist ein Weckruf: Die Klimakrise verschärft sich. Mit Rekordtemperaturen, steigenden Meeresspiegeln und verheerenden Wetterextremen. Die Klimakrise schreitet schneller voran als gedacht. Mit massiven Auswirkungen. Die Durchschnittstemperatur liegt damit 0,1 °C über dem bisherigen Rekord aus dem Jahr 2023. weiterlesen…

Global Water Report

2023 war Klima-Extremjahr

Das Klima ändert sich, und damit der Wasserkreislauf. Nun liegt der jährlich vom Global Water Monitor Consortium veröffentlichte „Global Water Report 2023“ vor, an dem die TU Wien maßgeblich mitbeteiligt war. Der am 11.01.2024 erschienene Report zeigt, wie stark sich der Klimawandel im vergangenen Jahr auf den Wasserkreislauf der Welt auswirkte. 2023 zeigten sich diese Auswirkungen besonders dramatisch: In manchen Regionen kam es zu extremen Trockenheiten, in anderen hingegen zu Überflutungen. Extreme Temperaturen führten zu massiver Schädigung der Vegetation. weiterlesen…

Bundesregierung in stürmischen Gewässern

Jahresbilanz von energiezukunft

Nicht immer blieb die Ampel auf Kurs, aber der Ausbau Erneuerbarer Energien sowie weitere Gesetze und Förderungen wiesen 2023 in die richtige Richtung. Dann kam das Urteil zum Haushalt und die Karten wurden neu gemischt – schreibt die Redaktion von energiezukunft.eu am 21. und 22.12.2023 in ihrem Jahresrückblick. weiterlesen…

Hitzewelle im südamerikanischen Winter

Eine der extremsten Hitzewellen des Jahres 2023 findet mitten in der eigentlich kalten Jahreszeit statt

Die Temperaturen in Teilen Chiles und Nordargentiniens sind in den vergangenen Tagen um 10 bis 20 ° C über den Durchschnitt gestiegen. Städte in den Anden erreichten 38° C oder mehr, während in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires Temperaturen von mehr als 30° C gemessen wurden, was den bisherigen Augustrekord um mehr als 5° C übertraf. In der Stadt Rivadavia erreichten die Temperaturen 39° C, stellte Postdoktorand Matthew Patterson von der Universität Oxford (Abteilung für Atmosphärenphysik) am 04.08.2023 in The Conversation. weiterlesen…

Was wir heute übers Klima wissen

Aktualisierte Fassung des Faktenpapiers zum Klimawandel

Hitze und Dürre in Europa, Flutkatastrophe in Pakistan und Temperaturrekorde in Indien zeigen: Der Klimawandel verstärkt sich weiter, oft schneller als bisher angenommen. Das zeigt auch der neue Sachstandsbericht des Weltklimarates. Die aktuellen Daten und Erkenntnisse aus dieser und weiteren Studien der letzten Monate wurden nun in das Faktenpapier „Was wir heute übers Klima wissen“, eingearbeitet. Ein eigenes Kapitel widmet sich den neuesten Entwicklungen in Deutschland, wie das Deutsche Klima-Konsortium am 29.09.2022 den Medien mitteilte. weiterlesen…

Marine Stressfaktoren Hitze und Säure

Kombinierte Extremereignisse belasten Ozeane besonders

Wenn marine Hitzewellen und Extreme von Ozeanversauerungen zusammentreffen, kann das schwerwiegende Auswirkungen auf die Meeresökosysteme haben. Forschenden des Oeschger-Zentrums für Klimaforschung der Universität Bern ist es erstmals gelungen, die Häufigkeit und die Treiber dieser kombinierten Ereignisse zu bestimmen, sowie deren zukünftige Entwicklung vorherzusagen. weiterlesen…

Mehr als 80 Mrd. Kosten durch Extremwetter

Schäden durch Folgen der Klimakrise wie Hitze, Dürre, Starkregen, Überschwemmungen

Extremwetter wie die außergewöhnlich heißen und trockenen Sommer der vergangenen Jahre sowie die Hochwasserkatastrophe von 2021 haben in Deutschland Schäden von insgesamt mehr als 80 Milliarden Euro verursacht. Demnach entstand ein Großteil der Schäden durch Extremwetterereignisse, die durch die Klimakrise verursacht werden. In der Summe sind neben den direkt anfallenden Schäden an Gebäuden und Infrastrukturen oder Ertragsverlusten in Forst- und Landwirtschaft auch Kosten indirekter Schäden, wie verringerte Arbeitsproduktivität, eingeflossen. Das geht aus einer Prognos-Studie hervor, die das Bundeswirtschafts- und Klimaschutzministerium (BMWK) in Auftrag gegeben hat und dem Bundesumweltministerium (BMU zur Weiterentwicklung der deutschen Anpassungsstrategie dient. (Foto: Hochwasser in Altenahr-Altenburg – © Martin Seifert (CnndrBrbr), commons.wikimedia.org, CC0) weiterlesen…