Kreislaufwirtschaft in Gefahr? Umweltministerium strukturiert um

Erst vor wenigen Wochen lobte der Umweltminister Carsten Schneider die Kreislaufwirtschaft als unverzichtbar. Jetzt soll ihre Abteilung im Ministerium aufgelöst  werden. In der Branche wächst die Sorge vor einem politischen Rückschritt. Die geplante Auflösung der Abteilung „Transformation, Digitalisierung, Circular Economy, Klimaanpassung“ im Bundesumweltministerium sorgt in der Branche für Irritation. Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- weiterlesen…

Bundeshaushalt 2026: Kürzungen beim Klima- und Transformationsfonds

Die Bundesregierung streicht 2026 Milliarden beim Klima- und Transformationsfonds, dem wichtigsten Geldtopf für die Energiewende. Statt damit in saubere Technik zu investieren, soll der Fonds nun auch Strafzahlungen für verpasste Klimaziele übernehmen. Kosten, die dort eigentlich nichts zu suchen haben. Der Bundeshaushalt 2025 sieht erhebliche Kürzungen beim Klima- und Transformationsfonds (KTF) vor. Für 2026 rechnet weiterlesen…

Wohlstand und sozialer Frieden brauchen Klimaschutz

Eine neue Studie des Bundesumweltministeriums warnt: Klimapolitik kostet, aber ihr Aufschub kostet mehr. Der Druck auf Staatshaushalt und Gesellschaft wächst, weil notwendige Investitionen in Klimaschutz, Infrastruktur und Kreislaufwirtschaft ausbleiben und sich die Konflikte um knappe Mittel verschärfen. In der Publikation „Materieller Wohlstand und Klimaschutz“ untersuchen das Umweltbundesamt, das Fraunhofer ISI und weitere Institute sechs Trends, weiterlesen…

Naturkatastrophen 2025: Warum fehlender Klimaschutz Hunderte Milliarden kostet

Naturkatastrophen haben allein im ersten Halbjahr 2025 weltweit Schäden von über 130 Milliarden US-Dollar verursacht. Eine Folge extremer Wetterereignisse, deren Häufung längst mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht wird. Im ersten Halbjahr 2025 haben Naturkatastrophen weltweit Schäden in Höhe von mehr als 130 Milliarden US-Dollar verursacht. Besonders betroffen waren erneut die USA. Die massiven Waldbrände weiterlesen…

Windkraft stagniert. Photovoltaik und Wärmepumpen sind Antrieb der Transformation

Neue Zahlen belegen: Erstmals liefern erneuerbare Energien über 54 Prozent des gesamten Strombedarfs. Photovoltaik mit einem Leistungssprung von 20 Prozent und Wärmepumpen mit 14 Prozent Wachstum treiben die Transformation voran, während der Verkehrssektor mit einem überraschenden Rückgang der erneuerbaren Anteile die Entwicklung bremst. Neue, offizielle Zahlen der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) am Umweltbundesamt vom März weiterlesen…

Schnelle Energie auf Abruf: Neue Mega-Batterie für Netzstabilität

Sekundenschnell Strom für bis zu 235.000 Haushalte: In Hamm und Neurath speichert RWE jetzt überschüssige Energie in einem der leistungsstärksten Batteriesysteme Deutschlands. In Nordrhein-Westfalen wurde ein neuer Großbatteriespeicher mit einer Gesamtleistung von 220 Megawatt in Betrieb genommen. Die Anlage zählt zu den größten Batteriespeichern in Deutschland und kann innerhalb von Sekunden Strom für eine Stunde weiterlesen…

Industrie zwischen Jobabbau und Fachkräftemangel

Während in traditionellen Industrien Arbeitsplätze verloren gehen, werden in neuen Branchen dringend qualifizierte Arbeitskräfte gesucht. Die Herausforderungen sind vielfältig: Das Produktivitätswachstum stagniert, geopolitische Spannungen nehmen zu und die Wirtschaft steht vor tiefgreifenden Veränderungen durch den ökologischen und digitalen Wandel. Eine Studie der Heinrich-Böll-Stiftung und des ZOE Institut für zukunftsfähige Ökonomien zeigt, wie eine gezielte Industriepolitik weiterlesen…

Recycling als realistischer Weg zur Emissionsreduktion

Die Kreislaufwirtschaft rückt zunehmend in den Fokus, wenn es um Lösungen zur Reduktion von Emissionen und zur Erreichung der Klimaziele in Deutschland geht. Laut der neuen Studie der Agora Think-Tanks, „Klimaneutrales Deutschland – Von der Zielsetzung zur Umsetzung“, ist dieser Ansatz nicht nur machbar, sondern entscheidend für den erfolgreichen Übergang zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen weiterlesen…

Treibhausgasneutrale Kreislaufwirtschaft am Standort „Schwarze Pumpe“

Forschungszentrum „CircEcon – Green Circular Economy“ setzt Maßstäbe für nachhaltige Produktion und Klimaverträg­lichkeit

Ausgerechnet am ehemaligen Standort größter Umweltverschmutzung, der „Schwarzen Pumpe“: Sachsen ist heute eine einzigartige Forschungs- und Wachstumsregion auf dem Gebiet der Werkstoff- und Produktionstechnologien sowie der Verfahrens- und Recyclingtechnik. Diese Expertise wird mit Hilfe der Fördermaßnahmen für den Strukturwandel auch der Lausitz zugutekommen. Im Forschungscluster CircEcon – Green Circular Economy – werden die vier Hochschulen TU Dresden, TU Bergakademie Freiberg und TU Chemnitz sowie die Hochschule Zittau/Görlitz zusammenarbeiten, um wegweisende Lösungen für die Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft zu entwickeln und die Wettbewerbsfähigkeit der Lausitz zu stärken. Denn die Kreislaufwirtschaft gilt als Schlüsselthema für die nachhaltige Transformation von Industrie und Gesellschaft. weiterlesen…

„Bundesregelung Transformationstechnologien“ Rechtsgrundlage für Förderprogramme

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz“ veröffentlicht beihilferechtliche Genehmigung

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat am 07.08.2023 die sogenannte „Bundesregelung Transformationstechnologien“ veröffentlicht. Diese setzt den neuen Beihilferahmen der Europäischen Kommission, das sogenannte Temporary Crisis and Transition Frameworks (TCTF), in deutsches Recht um. Die Bundesregelung ist von der Europäischen Kommission bereits beihilferechtlich genehmigt worden. Sie bietet künftig national die Rechtsgrundlage dafür, dass Bund und Länder spezifische Förderprogramme erlassen können, um die Produktion von ausgewählten Transformationstechnologien finanziell zu fördern und anzureizen. weiterlesen…