Solarzellen für Innenräume: Innovation bringt neue Möglichkeiten

Eine neuartige Solarzelle wandelt Raumlicht effizient in Strom um und könnte Batterien in Alltagsgeräten überflüssig machen. Sie ist außergewöhnlich haltbar und liefert schon bei Bürobeleuchtung verlässlich Energie, zum Beispiel für Sensoren oder Alarmsysteme. Ein Durchbruch für nachhaltige Elektronik. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung des University College London (UCL) hat eine neue Solarzellen-Technologie vorgestellt, die weiterlesen…

Projekt SUREVIVE zeigt, wie erneuerbare Energien das Stromnetz zuverlässiger machen können

Erstmals wird in Deutschland unter realen Bedingungen erprobt, wie Batteriespeicher und neuartige netzbildende Wechselrichter das Stromnetz stabil halten können. Und das ganz ohne konventionelle Kraftwerke. Mit dem Projekt SUREVIVE wird erforscht, wie die Energiewende sicher und zuverlässig umgesetzt werden kann. Das deutsche Stromnetz verändert sich rasant. Immer mehr Strom wird aus Solar- und Windanlagen gewonnen, weiterlesen…

Hitzewelle: Atomkraftwerke in Frankreich wegen zu warmer Flüsse gedrosselt

Die Hitzewelle trifft nicht nur Menschen und Natur, sondern auch die Energieversorgung. Weil die Flüsse zu warm werden, können mehrere französische Atomkraftwerke nur noch eingeschränkt laufen. Die Hitzewelle im Mittelmeerraum treibt die Wassertemperaturen in Flüssen und Küstenregionen auf Höchststand. Die Folge: Der staatliche Energieversorger EDF muss die Leistung mehrerer Atom-Reaktoren drosseln. Das europäische Erdbeobachtungsprogramm Copernicus weiterlesen…

Dunkles Jahr für die Sonnenkraft: Warum die Energiewende mehr als Photovoltaik braucht

Trotz Ausbau-Booms war es ein dunkles Jahr für die Solarenergie. Europa hat 2024 so viel Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugt wie nie zuvor, und doch blieb die Sonneneinstrahlung laut EU-Klimabericht (Copernicus/ECMWF) in vielen Regionen ungewöhnlich schwach, was die Frage nach der Resilienz der Energiewende neu stellt. Die Experten sprechen von einem „dark year“, einem dunklen weiterlesen…

Schnelle Energie auf Abruf: Neue Mega-Batterie für Netzstabilität

Sekundenschnell Strom für bis zu 235.000 Haushalte: In Hamm und Neurath speichert RWE jetzt überschüssige Energie in einem der leistungsstärksten Batteriesysteme Deutschlands. In Nordrhein-Westfalen wurde ein neuer Großbatteriespeicher mit einer Gesamtleistung von 220 Megawatt in Betrieb genommen. Die Anlage zählt zu den größten Batteriespeichern in Deutschland und kann innerhalb von Sekunden Strom für eine Stunde weiterlesen…

Netzausbau zeigt Wirkung – Strom kommt an

Der aus erneuerbaren Energien erzeugte Strom wird immer besser genutzt. Laut der Bundesnetzagentur erreichten 97 Prozent der erzeugten erneuerbaren Energie die Verbraucherinnen und Verbraucher. Dank des fortschreitenden Ausbaus und der verbesserten Integration erneuerbarer Energien wird mittlerweile kaum noch Strom verschwendet. Erzeugung und Verbrauch sind immer effizienter aufeinander abgestimmt. Diese positive Entwicklung spiegelt sich besonders in weiterlesen…

Brennstoffzellen sollen Dieselgeneratoren überflüssig machen

Wasserstoff als Ersatz

Dieselgeneratoren übernehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern oft die lokale Stromversorgung – und pusten Millionen Tonnen Treibhausgase in die Atmosphäre. Um diese Emissionen künftig einzusparen, entwickelt ein Forschungsteam vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA gemeinsam mit der CBC GmbH & Co. KG und der Universität Bayreuth derzeit einen Stromgenerator, der mit Wasserstoff betrieben wird. (Grafik: Aufbau einer Brennstoffzelle © Andreas Rosin, Universität Bayreuth IPA Fraunhofer) weiterlesen…

Drohende Stromlücke macht schnellen Ausbau erneuerbarer Energien notwendig

Zudem ist die Stromnachfrage 2021 angestiegen

Aktuelle Analysen zum Jahr 2021 zeigen sowohl Stromerzeugung als auch Stromnachfrage mit einem Anstieg gegenüber 2020. Im Windschwachen Jahr 2021 konnte insbesondere die Onshore-Windenergie lediglich 87% ihrer Stromerzeugung von 2020 erreichen. Der gestiegene Strombedarf wurde 2021 insbesondere durch eine Erhöhung der Stromerzeugung in Stein- und Braunkohlekraftwerken gedeckt. Mit der Elektrifizierung von Mobilität und Wärme wird zukünftig ein weiterer deutlicher Anstieg der Stromnachfrage erwartet. Bereits für 2022 geht EUPD Research von einer Stromlücke von 37 TWh aus. Dies sind Ergebnisse einer Untersuchung im Rahmen des diesjährigen Energiewende Awards für Energieversorger, der im Rahmen der Innovationsplattform „The smarter E Europe“ am 12.05.2022 an die innovativsten Energieversorger der DACH-Region verliehen wird. weiterlesen…

Deutschlands Stromversorgung war nie sicherer

Energiewende und steigender Erneuerbaren-Anteil haben keinen negativen Einfluss auf Versorgungsqualität

Wind-Strommasten bei Nauen - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für SolarifyVor einer Woche hat die Bundesnetzagentur die neusten Zahlen zu den Unterbrechungen der Stromversorgung veröffentlicht. Das Ergebnis für das Jahr 2019: Deutschland hatte im Durchschnitt nur für 12,2 Minuten keinen Strom – das ist seit Beginn der Aufzeichnung im Jahr 2006 die niedrigste Ausfallzeit. Mit anderen Worten: Die Versorgungssicherheit war 2019 höher denn je, den bisher höchsten Erzeugungswerten Erneuerbarer Energien zum Trotz, wie Joschua Katz am 30.10.2020 für energiezukunft schrieb. weiterlesen…

Sichere Stromversorgung auch 2050 möglich

Systemsicherheit 2050 – Systemdienstleistungen und Aspekte der Stabilität im zukünftigen Stromsystem

Stromversorgung - Foto © SolarifyDie Versorgungssicherheit ist ein zentrales energiepolitisches Ziel. Um auch 2050 ein sicheres und zuverlässiges integriertes Energiesystem gewährleisten zu können, müssen technische und prozessuale Anpassungen für die Systemsicherheit angestoßen werden, so das Ergebnis der Studie „Systemsicherheit 2050“ der Plattform Systemdienstleistungen der Deutschen Energie-Agentur (dena). weiterlesen…