Energiewende: Reiche will Solarförderung streichen und auf Gas setzen

Während Wind- und Solarstrom immer günstiger werden, setzt die Bundesregierung weiter auf Gas. Katharina Reiche vertritt diesen Kurs – und dass sie ihn ausgerechnet in Zeiten sinkender Ökostrompreise vorantreibt, wirkt wie eine fatale Fehlentscheidung mit Folgen für Klima und Verbraucher. Bis 2045 will Deutschland klimaneutral sein. Die Weichenstellungen der neuen Bundesregierung sorgen jedoch für Diskussionen. weiterlesen…

Deutscher Ausbau von Offshore-Windenergie ist zu langsam

Bis jetzt ist 2025 kein neues Offshore-Windrad ans Netz gegangen. Das geht aus dem aktuellen Bericht der Stiftung Offshore-Windenergie hervor. Zwar sind Anlagen im Bau und für weitere liegen Genehmigungen vor. Doch das werde nicht ausreichen, um die gesetzlich verankerten Ausbauziele zu erreichen. Die Branche fordert Reformen der Vergabe-Regelungen. Zum 30. Juni 2025 waren insgesamt weiterlesen…

Koalitionsvertrag 2025: wenig verbindlich und Klimaschutz in der Warteschleife?

Die neue Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD verspricht einen Schub für die Energiewende und eine pragmatisch umgesetzte Kreislaufwirtschaft. Doch Pläne bleiben vage und stoßen auf geteilte Reaktionen. Die Sorge: Deutschland könnte wertvolle Jahre beim Klimaschutz verlieren. Die Kreislaufwirtschaft gilt als zentraler Baustein der klimapolitischen Strategie Deutschlands. Dazu bekennt sich die neue Regierung im Koalitionsvertrag: Kreislaufwirtschaft weiterlesen…

Fraunhofer bekämpft Schwachstelle erneuerbarer Energietechnik

Das Fraunhofer-Institut hat eine zentrale Schwachstelle von Wechselrichtern für Windkraft- und Photovoltaikanlagen identifiziert: Feuchtigkeit im Silikongel der Module führt zu vorzeitigen Ausfällen. Ein neues Verfahren soll diese Schwachstelle bekämpfen. Sandy Klengel, Gruppenleiterin am Fraunhofer IMWS, erklärt: „Im Laufe der Betriebszeit reichern sich im Silikongel der Leistungsmodule Elemente an, die die Korrosionsbeständigkeit verschlechtern.“ Feuchtigkeit und Gase weiterlesen…

Rekordjahr 2024: Erneuerbare Energien im Aufschwung

Genehmigungen für Wind und Solar erreichten 2024 einen historischen Höchstwert. Nach Angaben der Fachagentur Wind und Solar wurden rund 2.400 Anlagen mit 14 Gigawatt neu genehmigt. Ein neuer Rekord. Windenergie war 2024 der wichtigste Energieträger im deutschen Strommix. Zum Jahresende waren in Deutschland 28.766 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 63,5 Gigawatt installiert. Nach Berechnungen der weiterlesen…

Erneuerbare Energien decken rund 60 Prozent des Stromverbrauchs

Erstes Halbjahr 2024: Erneuerbare Stromerzeugung wächst stark Das Umweltbundesamtes (UBA) hat aktuelle Zahlen zur Entwicklung erneuerbarer Energien in Deutschland für das erste Halbjahr 2024 veröffentlicht. Die Daten zeigen ein signifikantes Wachstum in der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen, während die Bereiche Wärme und Verkehr gemischte Ergebnisse aufweisen. Es ist ein Erfolg, dass der erneuerbare Anteil am weiterlesen…

Solarenergie droht Förder-Aus

Energiepolitische Schachereien gefährden Energiewende

Nach der Windkraft könnte auch die Solarenergie in eine Krise rutschen: Schafft die Bundesregierung nicht wie versprochen rasch den Solardeckel ab, endet im April die Förderung. Dabei ist sich die Koalition eigentlich einig – streitet aber weiter. Clemens Weiß hat am 11.01.2020 für energiezukunft die politische Unentschlossenheit und Tatenlosigkeit in Sachen Energiewende dargestellt. weiterlesen…

Frischer Wind für Österreichs Energiewende

Regierungsprogramm eröffnet Zukunftsperspektiven

„Das Regierungsprogramm, das einige Chancen für den Klimaschutz und für die Windkraft zu bieten hat, eröffnet eine positive Zukunftsperspektive für die Windbranche“, freut sich Stefan Moidl, Geschäftsführer des österreichischen Windverbandes IG Windkraft: „Es ist mit großem Abstand, dass ambitionierteste Klimaschutzprogramm, das Österreich bisher hatte.“ Aus Sicht der IG Windkraft seien besonders die neue Zielsetzung der Klimaneutralität bis zum Jahr 2040 und ein deutlicher Ausbau der erneuerbaren Energien mit dem Ziel bis 2030 Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen zu erzeugen, hervorzuheben. Gemessen werde die neue Regierung aber an den Taten und Rahmenbedingungen, die die Energiewende ermöglichen müssten, so Moidl. weiterlesen…

Angst um die Windkraft

Graichen: „Das 65-Prozent-Ziel der Bundesregierung ist damit völlig unerreichbar“

Neue Windräder sollen mindestens einen Kilometer von Wohngebieten entfernt sein, so der Plan der Bundesregierung. Diese neuen Regeln könnten die Energiewende abwürgen. Kritiker fürchten nun, dass die Windenergie auf Jahre hinaus nicht weiter ausgebaut werden kann, sollte für Windräder ein Mindestabstand gelten, wie von der Parlamentsredaktion der Süddeutschen Zeitung am 10.11.2019 schrieb. weiterlesen…

Zaghaftigkeit wird teuer

Grüne: Ambitionierter Erneuerbaren-Ausbau senkt Strompreis bis 2030

Mit dem Klimapaket hat die Bundesregierung ihr Ziel erneuert, 65 Prozent Anteil von Photovoltaik, Windkraft und Co. zu erreichen. Eine Kurzstudie der Grünen zeigt nun, dass die Stromkunden gut fünf Milliarden Euro jährlich mehr bezahlen müssen, wenn der Ausbau der Erneuerbaren weiter lahmt. Mehr zur Stromkostensenkung durch den Ausbau der erneuerbaren Energien (EE) von Sandra Enkhardt im pv magazine vom 23.09.2019. weiterlesen…