Transformation in der Landwirtschaft: Studie untersucht Konflikte

Viele Landwirte erleben die Agrarwende als Bedrohung. Ökonomisch und auch kulturell. Ein neues Forschungsprojekt aus Osnabrück fragt, warum gerade in der Landwirtschaft soziale Konflikte um Klimaschutz und Nachhaltigkeit so schnell eskalieren und was das für die Transformation bedeutet. Die Umstellung auf eine nachhaltige Wirtschaftsweise ist unumgänglich, verläuft jedoch nicht reibungslos. Ein neues Forschungsprojekt der Universität weiterlesen…

Küken und Kreislaufwirtschaft: Bruteier und Kompost als Chance

Umweltbelastung senken und dabei unabhängiger von Importen werden? Zwei Innovationen sollen im Senegal helfen, neue Einnahmequellen zu schaffen und die Geflügelwirtschaft nachhaltiger zu machen. Doch spielen Technik, Finanzierung und Markt zusammen? Zwei Innovationen sollen die senegalesische Geflügelwirtschaft unabhängiger, klimafreundlicher und wirtschaftlich robuster machen. Das zeigt eine aktuelle Studie von Circle Economy, die im Auftrag der weiterlesen…

Naturkatastrophen 2025: Warum fehlender Klimaschutz Hunderte Milliarden kostet

Naturkatastrophen haben allein im ersten Halbjahr 2025 weltweit Schäden von über 130 Milliarden US-Dollar verursacht. Eine Folge extremer Wetterereignisse, deren Häufung längst mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht wird. Im ersten Halbjahr 2025 haben Naturkatastrophen weltweit Schäden in Höhe von mehr als 130 Milliarden US-Dollar verursacht. Besonders betroffen waren erneut die USA. Die massiven Waldbrände weiterlesen…

Hitzewellen und Klimawandel: Todesrisiko steigt laut Studie drastisch

Die Hitzewelle Ende Juni hat laut einer neuen Studie in zwölf europäischen Städten rund 1.500 zusätzliche Tode verursacht. Die Hitze wurde ruch den Klimawandel verschärft. Es wird erkennbar, wie tödlich wenige Grad Erderwärmung bereits jetzt wirken und wie wenig vorbereitet Europa bisher ist. Eine neue internationale Studie belegt: Der Klimawandel hat die tödlichen Folgen der weiterlesen…

Hitzewelle: Atomkraftwerke in Frankreich wegen zu warmer Flüsse gedrosselt

Die Hitzewelle trifft nicht nur Menschen und Natur, sondern auch die Energieversorgung. Weil die Flüsse zu warm werden, können mehrere französische Atomkraftwerke nur noch eingeschränkt laufen. Die Hitzewelle im Mittelmeerraum treibt die Wassertemperaturen in Flüssen und Küstenregionen auf Höchststand. Die Folge: Der staatliche Energieversorger EDF muss die Leistung mehrerer Atom-Reaktoren drosseln. Das europäische Erdbeobachtungsprogramm Copernicus weiterlesen…

1,5 Grad Ziel wird wohl schon 2028 überschritten

Neue Klimadaten zeigen: Die Erderwärmung schreitet schneller voran als bisher angenommen. 2024 hat die Erde erstmals die 1,5-Grad-Marke überschritten. Wann wird das Pariser-Klimaziel offiziell überschritten? Neue Daten eines Forschungsteams der Universität Graz belegen: Schon im Jahr 2024 wurde die international vereinbarte 1,5-Grad-Marke erstmals überschritten. Mit einer globalen Durchschnittstemperatur von 1,62 °C über dem vorindustriellen Niveau. weiterlesen…

Klimawandel und Artenrückgang: Insektenrückgang trotz Naturschutz

In Costa Rica warnen Insektenforscher eindringlich vor einem beispiellosen Rückgang von Insekten, der sich sogar in streng geschützten Naturreservaten zeigt. Die Insektenvielfalt ist seit den späten 1970er Jahren kontinuierlich zurückgegangen und der Rückgang nimmt derzeit rapide zu. Die Forschenden Janzen und Hallwachs dokumentieren seit 1978 mit Lichtfallen die Vielfalt nachtaktiver Falter im Naturschutzgebiet in Costa weiterlesen…

Extremhitze auf Rekordniveau: Klimawandel verdoppelt heiße Tage weltweit

30 zusätzliche Tage extremer Hitze. Das war im vergangenen Jahr (Mai 2024 bis Mai 2025) Realität für rund vier Milliarden Menschen. Ein dramatischer Anstieg, der direkt auf den Klimawandel zurückzuführen ist. Der neue Bericht von Climate Central, dem Red Cross Red Crescent Climate Centre und World Weather Attribution, zeigt, dass sich die globale Hitze weiter weiterlesen…

Dunkles Jahr für die Sonnenkraft: Warum die Energiewende mehr als Photovoltaik braucht

Trotz Ausbau-Booms war es ein dunkles Jahr für die Solarenergie. Europa hat 2024 so viel Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugt wie nie zuvor, und doch blieb die Sonneneinstrahlung laut EU-Klimabericht (Copernicus/ECMWF) in vielen Regionen ungewöhnlich schwach, was die Frage nach der Resilienz der Energiewende neu stellt. Die Experten sprechen von einem „dark year“, einem dunklen weiterlesen…

WMO-Klimabericht 2024: Neuer globaler Temperaturrekord

2024 war das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Der neue Klimabericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) ist ein Weckruf: Die Klimakrise verschärft sich. Mit Rekordtemperaturen, steigenden Meeresspiegeln und verheerenden Wetterextremen. Die Klimakrise schreitet schneller voran als gedacht. Mit massiven Auswirkungen. Die Durchschnittstemperatur liegt damit 0,1 °C über dem bisherigen Rekord aus dem Jahr 2023. weiterlesen…